Momentan gibt es sehr viele Hilfsangebote für Menschen, die zur Corona-Risikogruppe gehören wie zum Beispiel ältere Menschen oder die in häuslicher Quarantäne sind. Diese Hilfe erfolgt sehr häufig durch die Erledigung von Einkäufen und notwendigen Besorgungen, „Telefon-Besuchsdiensten“ oder Unterstützung bei der Versorgung und Betreuung von Haustieren. Die meisten Menschen, die ihre Hilfe anbieten, tun dies aus Solidarität und Hilfsbereitschaft. Doch leider gibt es auch Betrüger*innen, welche die Situation ausnutzen und es insbesondere auf das Geld und Wertgegenstände von Seniorinnen und Senioren abgesehen haben. Viele ältere Menschen scheuen sich daher, fremde Hilfe anzunehmen.
Unterstützungsangebote im Alltag
Wichtige Informationen für Anbieter: MAGS weitet Anerkennung von Unterstützungsangeboten im Alltag aus
Um Pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen angesichts der Corona-Pandemie zu entlasten wird der Leistungsbereich anerkannter Angebote zur Unterstützung im Alltag (AzUiA) mit sofortiger Wirkung ausgeweitet. Hier finden Sie die Informationen dazu.
Helga Reinisch als Studiogast in der WDR Lokalzeit OWL
Zu der Frage „Alltagsbegleiter – Die Rettung für die Pflege?“ wurde Helga Reinisch am Montag, den 24.02.2020 als Studiogast in der Lokalzeit OWL im WDR-Studio Bielefeld zu Unterstützungsangeboten im Alltag interviewt. Mit Hilfe des gemeinnützigen Betreuungsvereins „Handelnde Herzen“ aus dem Kreis Herford konnte ein Filmbeitrag erstellt werden, der eine Alltgasbegleiterin bei ihrer Arbeit mit einer … weiter lesen […]
Fortbildungen für Betreuungskräfte
Die aktuell in NRW gültige AnFöVO sieht in §8 Absatz 5 vor, dass die Anbieter von Unterstützungsangeboten im Alltag im Sinne des §45a SGB XI sicherstellen müssen, dass die leistungserbringenden Personen über angemessenes und aktuelles Wissen verfügen.
4 Pfoten für Sie – Hundebesuchsdienst für Menschen mit Demenz sucht neue Mensch-Hund-Teams
Der Hundebesuchsdienst für Menschen mit Demenz, 4 Pfoten für Sie, sucht neue Mensch-Hund-Teams, welche sich ehrenamtlich engagieren möchten.
Qualifizierungen für leistungserbringende Personen – Übersicht von Online-Angeboten
Anbieter von Entlastungs- und Betreuungsangeboten benötigen eine Anerkennung des Angebots, um den Entlastungsbetrag in Höhe von 125€ mit den Pflege- und Krankenkassen abrechnen zu können. Wenn die leistungserbringende Person keine Fachkraft ist, benötigt sie mindestens eine Basisqualifizierung. Wer als Nachbarschaftshelfer*in oder Einzelperson in direktem Beschäftigungsverhältnis (450€-Job) tätig werden möchte, benötigt einen Nachbarschaftshelfer- oder Pflegekurs. Weitere Informationen zu Unterstützungsangeboten im Alltag erhalten Sie auf unserer Webseite.
Info-Veranstaltung zu Unterstützungsangeboten im Alltag im Kreis Gütersloh
Um Angebote zur Unterstützung im Alltag bekannter zu machen, haben der Kreis Gütersloh und das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Ostwestfalen-Lippe zu einem Informations- und Erfahrungsaustausch eingeladen. Die Glocke online berichtet darüber.
Erinnerungskoffer für Menschen mit Demenz für Fans des Bayer 04 Leverkusen
Das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Region Köln und das südliche Rheinland und Bayer 04 Leverkusen haben in Leverkusen gemeinsam das Projekt „Erinnerungskoffer für Menschen mit Demenz“ für Fans des Bayer 04 Leverkusen initiiert.
Der erste Einsatz des 1. FC Köln Erinnerungskoffer für Menschen mit Demenz
Am 29. Oktober 2019 kam der „1. FC Köln Erinnerungskoffer“ zum ersten mal zum Einsatz.
Erste Bilder und Statements zum 1. FC Köln Erinnerungskoffer für Menschen mit Demenz
Erinnerungskoffer für Menschen mit Demenz
In Köln leben ca. 30.000 Menschen mit einer Demenz. Mit fortschreitender Erkrankung werden die Betroffenen immer wieder mit dem Vergessen von liebgewonnen Erinnerungen konfrontiert. Eine Folge ist, dass sich Menschen mit einer Demenz zurückziehen und langjährige Hobbies nicht mehr weiterverfolgen. Auch die Fußballleidenschaft gerät in den Hintergrund. Dabei gehört der 1. FC Köln zur kölschen Seele, wie der Rhein, der Dom und der Karneval. Die Atmosphäre im Stadion, das Wir-Gefühl und der Teamgeist lassen jedes Fußballherz höher schlagen, auch das von Menschen mit Demenz. Mit ihrem „Effzeh“ können viele Fans auf eine lange und emotionale Vereinsgeschichte zurückblicken, die zu einem ganz besonderen Lebensgefühl beiträgt. Menschen mit einer Demenz können sich häufig nicht mehr an diese Momente erinnern. Sie benötigen andere Menschen, die mit ihnen zusammen an erlebte Zeiten anknüpfen.