Selbstfürsorge für pflegende Angehörige

Pflegende Angehörige übernehmen eine der wichtigsten und zugleich herausforderndsten Aufgaben: Sie kümmern sich um Familienmitglieder oder Freund*innen, die krank, alt oder beeinträchtigt sind. Dabei geraten die eigenen Bedürfnisse und die eigene Gesundheit oft in den Hintergrund. Pflege kann körperlich und emotional sehr belastend sein. Viele pflegende Angehörige berichten von Erschöpfung, Stress und sozialer Isolation. Die ständige Verantwortung und das Gefühl, immer „funktionieren“ zu müssen, können zu Burnout, Depressionen oder körperlichen Erkrankungen führen.

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Filmvorführung „Human Forever“ – gelungene Veranstaltungen im Bergischen!

Bewegende Filmnachmittage bei tropischen Temperaturen Trotz extremer Temperaturen folgten insgesamt gut 300 Personen unserer Einladung nach Solingen, Gummersbach und Burscheid. Den Niederländern Teun Toebes und Jonathan de Jong ist es mit ihrer eindrucksstarken Dokumentation gelungen die Zuschauenden tief zu berühren und zum Nachdenken anzuregen! „Ich hatte bisher eine Meinung zu unserem Pflege- und Versorgungssytem“, erklärt … weiter lesen […]

Neues Angebot: Mobile Ethikberatung für Solingen und die bergische Umgebung

Begleitung und Moderation in ethischen Fragestellungen und Konflikten

Während Kliniken inzwischen oft ein eigenes Ethikkomitee haben, stehen andere stationäre und ambulante Einrichtungen, niedergelassene Ärzte und Angehörige in ethischen Konflikten meistens allein da.

Die Mobile Ethikberatung für Solingen und Umgebung ist ein Netzwerk aus erfahrenen Ethikberaterinnen und Ethikberatern verschiedener Professionen, Träger und Einrichtungen.
Das Angebot richtet sich an alle niedergelassenen Ärzte und nicht-klinischen Einrichtungen in Solingen und Umgebung. Während Kliniken inzwischen fast immer ein Ethikkomitee haben, steht ihnen bisher kein Instrument zur Verfügung, das sie nutzen können, um ihre schwierigen, manchmal lebensentscheidenden Entscheidungen ethisch zu reflektieren. Hier soll die Mobile Ethikberatung für Solingen und Umgebung als multiprofessionelles, erfahrenes Team helfen.

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Älterer Sportler trinkt aus einer PET Flasche.

Hitzeschutz im Alter – gut vorbereitet durch die heißen Tage

Hitze kann für ältere Menschen schnell zur gesundheitlichen Belastung werden. Besonders anhaltende Hitzewellen, wie sie infolge des Klimawandels häufiger auftreten, stellen ein ernstzunehmendes Risiko dar. Deshalb ist es wichtig, gut informiert und vorbereitet zu sein.

Bereits ab 65 Jahren verändert sich die Fähigkeit des Körpers, sich an hohe Temperaturen anzupassen. Das Durstgefühl nimmt ab, die Schweißproduktion ist verringert, Vorerkrankungen oder Medikamente können zusätzliche Belastungen darstellen. Deshalb sollten ältere Menschen – und alle, die mit ihnen leben oder arbeiten – folgende Empfehlungen kennen und umsetzen: Ausreichend trinken, leichte, luftige Kleidung tragen, Wohnräume kühl halten, Körperliche Aktivitäten in die kühleren Morgenstunden verlegen, auf Warnzeichen für Überlastung achten, mit anderen in Kontakt bleiben – denn auch Einsamkeit kann dazu führen, dass Warnsignale übersehen werden oder Hilfe zu spät kommt.

Hilfreiche Materialien und Informationen – auch für Pflegeeinrichtungen und Quartiersprojekte – finden sich auf der Website der Initiative Klima – Mensch – Gesundheit. Dort gibt es praktische Tipps, Checklisten sowie Hinweise für Angehörige und Unterstützer:innen. Ziel ist es, Hitzeschutz als Teil eines gesunden und selbstbestimmten Alterns zu verankern. Denn Prävention beginnt nicht erst bei 40 Grad im Schatten. Sie beginnt mit Wissen, Fürsorge und guter Vorbereitung!

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Gemeinsam stark im Miteinander – Impulstag für Pflegende Angehörige

Die Pflege eines Angehörigen ist eine anspruchsvolle und oft kräftezehrende Aufgabe. Umso wichtiger ist es, Pflegenden Angehörigen regelmäßig Raum für Erholung, Austausch und neue Impulse zu bieten. Um Pflegenden Angehörigen diesen Raum zu bieten, findet am 4. Juli 2025 der Impulstag für Pflegende Angehörige in Dortmund statt.

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Man sieht die Hand eines älteren Mannes mit einem Ball. Darüber liegt die Hand einer anderen Person

Der Qualitätsatlas Pflege – Transparenz für bessere Versorgung

Mit dem Qualitätsatlas Pflege stellt das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) ein einzigartiges Online-Portal zur Verfügung, das die Versorgungsqualität in deutschen Pflegeheimen sichtbar macht. Ziel ist es, kritische Versorgungsbereiche zu erkennen und damit Verbesserungen für Pflegebedürftige anzustoßen.

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Stark im Ehrenamt. Stark im VdK. Aktion für das VdK-Ehrenamt

Mit der Initiative „Alles geht zusammen“ setzt der Sozialverband VdK Deutschland e.V. ein starkes Zeichen für Solidarität, Inklusion und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Am 12. Juni 2025 startete die bundesweite Aktion im Berliner Delphi Lux Kino und rückt seither das Ehrenamt und freiwilliges Engagement in den Mittelpunkt.

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„Am Lebensende“ – Informationen in DGS und verständlicher Sprache

Am Lebensende gibt es viele Fragen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Unterstützung: medizinisch, seelsorgerisch, psychisch, beim Sterben und in der Trauer. In einem Interview informiert Fr. Dr. Eva Reumkens aus der Klinik für Palliativmedizin der Kliniken Essen-Mitte über das Thema „Was ist Palliativmedizin?“. Das Interview wurde begleitet von der Gebärdensprachdolmetscherin Kira Knühmann-Stengel. Am Ende des … weiter lesen […]

Woche der pflegenden Angehörigen 2025 in Bielefeld

In Bielefeld werden mehr als 17.000 Menschen zu Hause versorgt: mehr als zwei Drittel davon allein durch An- oder Zugehörige. Sie kümmern sich um Verwandte, Freunde, Bekannte oder Nachbarn. Sie ermöglichen es, dass die Pflegebedürftigen trotz Krankheit, altersbedingter Einschränkungen oder Behinderung in ihrer gewohnten Umgebung bleiben oder sich in einer neuen Umgebung zu Hause fühlen … weiter lesen […]

Menschen in Vielfalt.

Vielfalt bewahren – Grenzen finden in der Selbsthilfe

Auch die Selbsthilfe ist nicht frei von menschen- und demokratiefeindlichen Strömungen – mehr als die Hälfte der Mitarbeitenden in Selbsthilfekontaktstellen berichtet von entsprechenden Erfahrungen (NAKOS 2024). Um Orientierung zu geben, hat die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. (DAG SHG) nun praxisnahe Handlungsempfehlungen veröffentlicht.

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