Pflegende Angehörige erleben häufig selbst Schlafprobleme – sei es durch nächtliche Unruhe der pflegebedürftigen Person oder durch eigene körperliche und seelische Belastungen. Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) bietet auf seiner Website gezielte Informationen und praktische Tipps, wie Schlaf im Pflegealltag verbessert werden kann.
Pflegeselbsthilfe
Neue Materialien der BAG SELBSTHILFE: Klimawandel und psychische Gesundheit im Fokus
Der Klimawandel betrifft nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere Psyche. Belastungen wie Zukunftsängste, Unsicherheiten oder das Gefühl der Ohnmacht können sich negativ auf das seelische Wohlbefinden auswirken – insbesondere bei älteren Menschen und Pflegenden Angehörigen. Die BAG Selbsthilfe hat sich im vergangenen Projektjahr schwerpunktmäßig mit diesen Auswirkungen beschäftigt und dazu zwei hilfreiche Materialien veröffentlicht – einen Erklärfilm und eine Arbeitshilfe.
Pflege im Kreis Borken: Der Podcast für Ihre Fragen
Im Kreis Borken erhalten Pflegebedürftige und Angehörige eine umfassende Hilfe: Vom kostenlosen Beratungsgespräch beim DRK über Videoberatung bis hin zu Online-Vortragsreihen. Zudem veröffentlicht der Kreis regelmäßig Themen‑Podcasts (z. B. zu Pflegegrad 1 oder Demenz im Alltag) Der Podcast ist ideal für alle, die sich unkompliziert und flexibel informieren wollen.
Das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Dortmund zu Gast im Demenz Podcast: Demenz und Einsamkeit
Das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz in Dortmund war zu Gast im Demenz Podcast der Deutschen Alzheimer Gesellschaft zum Thema Demenz und Einsamkeit, Folge 76 Einsamkeit war schon immer mitgedachtes Thema der Regionalbüros, wohl wissend, dass gerade Menschen mit Pflegbedarf und deren Angehörige besonders häufig von Einsamkeit bedroht sind. Auch In der Dortmunder Senior:innenarbeit spielt … weiter lesen […]
Gut informiert und abgesichert: Unfallversicherung im Ehrenamt
Engagierte Menschen, die sich freiwillig für das Gemeinwohl einsetzen, übernehmen Verantwortung – häufig auch mit persönlichem Einsatz vor Ort. Doch was passiert, wenn dabei ein Unfall geschieht?
Hitzeschutz im Alter – gut vorbereitet durch die heißen Tage
Hitze kann für ältere Menschen schnell zur gesundheitlichen Belastung werden. Besonders anhaltende Hitzewellen, wie sie infolge des Klimawandels häufiger auftreten, stellen ein ernstzunehmendes Risiko dar. Deshalb ist es wichtig, gut informiert und vorbereitet zu sein.
Bereits ab 65 Jahren verändert sich die Fähigkeit des Körpers, sich an hohe Temperaturen anzupassen. Das Durstgefühl nimmt ab, die Schweißproduktion ist verringert, Vorerkrankungen oder Medikamente können zusätzliche Belastungen darstellen. Deshalb sollten ältere Menschen – und alle, die mit ihnen leben oder arbeiten – folgende Empfehlungen kennen und umsetzen: Ausreichend trinken, leichte, luftige Kleidung tragen, Wohnräume kühl halten, Körperliche Aktivitäten in die kühleren Morgenstunden verlegen, auf Warnzeichen für Überlastung achten, mit anderen in Kontakt bleiben – denn auch Einsamkeit kann dazu führen, dass Warnsignale übersehen werden oder Hilfe zu spät kommt.
Hilfreiche Materialien und Informationen – auch für Pflegeeinrichtungen und Quartiersprojekte – finden sich auf der Website der Initiative Klima – Mensch – Gesundheit. Dort gibt es praktische Tipps, Checklisten sowie Hinweise für Angehörige und Unterstützer:innen. Ziel ist es, Hitzeschutz als Teil eines gesunden und selbstbestimmten Alterns zu verankern. Denn Prävention beginnt nicht erst bei 40 Grad im Schatten. Sie beginnt mit Wissen, Fürsorge und guter Vorbereitung!
Pflege im Wandel: Digitale Netzwerkveranstaltung am 02. September 2025
Pflegeeinrichtungen stehen heute vor großen Herausforderungen. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein dafür, dass gesunde Arbeitsbedingungen, gelebte Netzwerke und gemeinsame Lernprozesse zentrale Schlüssel für eine zukunftsfähige Pflege sind. Wie kann Gesundheitsförderung in Pflegeeinrichtungen auch unter herausfordernden Bedingungen gelingen? Dieser Frage widmet sich
„Am Lebensende“ – Informationen in DGS und verständlicher Sprache
Am Lebensende gibt es viele Fragen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Unterstützung: medizinisch, seelsorgerisch, psychisch, beim Sterben und in der Trauer. In einem Interview informiert Fr. Dr. Eva Reumkens aus der Klinik für Palliativmedizin der Kliniken Essen-Mitte über das Thema „Was ist Palliativmedizin?“. Das Interview wurde begleitet von der Gebärdensprachdolmetscherin Kira Knühmann-Stengel. Am Ende des … weiter lesen […]
Vielfalt bewahren – Grenzen finden in der Selbsthilfe
Auch die Selbsthilfe ist nicht frei von menschen- und demokratiefeindlichen Strömungen – mehr als die Hälfte der Mitarbeitenden in Selbsthilfekontaktstellen berichtet von entsprechenden Erfahrungen (NAKOS 2024). Um Orientierung zu geben, hat die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. (DAG SHG) nun praxisnahe Handlungsempfehlungen veröffentlicht.
Eckpunktepapier des Paritätischen: Zukunft der Selbsthilfe sichern
Der Paritätische Gesamtverband legt ein Eckpunktepapier vor, das zentrale Voraussetzungen für eine zukunftsfähige Selbsthilfe benennt: stabile Finanzierung, strukturelle Absicherung, digitale Anbindung und verlässliche Förderstrukturen. Hintergrund sind gesellschaftliche Entwicklungen wie der demografische Wandel, zunehmende psychische Belastungen und der wachsende Bedarf an niedrigschwelliger Unterstützung.