Älterer Sportler trinkt aus einer PET Flasche.

Hitzeschutz im Alter – gut vorbereitet durch die heißen Tage

Hitze kann für ältere Menschen schnell zur gesundheitlichen Belastung werden. Besonders anhaltende Hitzewellen, wie sie infolge des Klimawandels häufiger auftreten, stellen ein ernstzunehmendes Risiko dar. Deshalb ist es wichtig, gut informiert und vorbereitet zu sein.

Bereits ab 65 Jahren verändert sich die Fähigkeit des Körpers, sich an hohe Temperaturen anzupassen. Das Durstgefühl nimmt ab, die Schweißproduktion ist verringert, Vorerkrankungen oder Medikamente können zusätzliche Belastungen darstellen. Deshalb sollten ältere Menschen – und alle, die mit ihnen leben oder arbeiten – folgende Empfehlungen kennen und umsetzen: Ausreichend trinken, leichte, luftige Kleidung tragen, Wohnräume kühl halten, Körperliche Aktivitäten in die kühleren Morgenstunden verlegen, auf Warnzeichen für Überlastung achten, mit anderen in Kontakt bleiben – denn auch Einsamkeit kann dazu führen, dass Warnsignale übersehen werden oder Hilfe zu spät kommt.

Hilfreiche Materialien und Informationen – auch für Pflegeeinrichtungen und Quartiersprojekte – finden sich auf der Website der Initiative Klima – Mensch – Gesundheit. Dort gibt es praktische Tipps, Checklisten sowie Hinweise für Angehörige und Unterstützer:innen. Ziel ist es, Hitzeschutz als Teil eines gesunden und selbstbestimmten Alterns zu verankern. Denn Prävention beginnt nicht erst bei 40 Grad im Schatten. Sie beginnt mit Wissen, Fürsorge und guter Vorbereitung!

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Man sieht eine Grafik mit drei Computerbildschirmen, auf denen Menschen in einer Videokonferenz sind

Pflege im Wandel: Digitale Netzwerkveranstaltung am 02. September 2025

Pflegeeinrichtungen stehen heute vor großen Herausforderungen. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein dafür, dass gesunde Arbeitsbedingungen, gelebte Netzwerke und gemeinsame Lernprozesse zentrale Schlüssel für eine zukunftsfähige Pflege sind. Wie kann Gesundheitsförderung in Pflegeeinrichtungen auch unter herausfordernden Bedingungen gelingen? Dieser Frage widmet sich

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„Am Lebensende“ – Informationen in DGS und verständlicher Sprache

Am Lebensende gibt es viele Fragen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Unterstützung: medizinisch, seelsorgerisch, psychisch, beim Sterben und in der Trauer. In einem Interview informiert Fr. Dr. Eva Reumkens aus der Klinik für Palliativmedizin der Kliniken Essen-Mitte über das Thema „Was ist Palliativmedizin?“. Das Interview wurde begleitet von der Gebärdensprachdolmetscherin Kira Knühmann-Stengel. Am Ende des … weiter lesen […]

Menschen in Vielfalt.

Vielfalt bewahren – Grenzen finden in der Selbsthilfe

Auch die Selbsthilfe ist nicht frei von menschen- und demokratiefeindlichen Strömungen – mehr als die Hälfte der Mitarbeitenden in Selbsthilfekontaktstellen berichtet von entsprechenden Erfahrungen (NAKOS 2024). Um Orientierung zu geben, hat die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. (DAG SHG) nun praxisnahe Handlungsempfehlungen veröffentlicht.

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Eckpunktepapier des Paritätischen: Zukunft der Selbsthilfe sichern

Der Paritätische Gesamtverband legt ein Eckpunktepapier vor, das zentrale Voraussetzungen für eine zukunftsfähige Selbsthilfe benennt: stabile Finanzierung, strukturelle Absicherung, digitale Anbindung und verlässliche Förderstrukturen. Hintergrund sind gesellschaftliche Entwicklungen wie der demografische Wandel, zunehmende psychische Belastungen und der wachsende Bedarf an niedrigschwelliger Unterstützung.

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Schreibmaschine.

Podcast und Blog der Jungen Selbsthilfe

Das Portal der Jungen Selbsthilfe „Schon mal an Selbsthilfegruppen gedacht?“ richtet sich gezielt an junge Menschen zwischen 18 und 35 Jahren, die sich für Selbsthilfe engagieren oder darüber informieren möchten.

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Auf einem Tisch liegt ein Taschenrechner, ein rotes Portemonnaie und loses Geld.

Über 200 Milliarden Euro jährlich! Der monetäre Wert der Pflegeleistungen von An- und Zugehörigen

Pflegende An- und Zugehörige tragen die Hauptlast der Versorgung in Deutschland – nicht nur emotional, sondern auch ökonomisch. Dennoch blieb ihr Beitrag zur Volkswirtschaft bislang unsichtbar.

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(c) Selbstpflege ist nicht egoistisch steht auf einem Schild

Teilnehmende gesucht! Empowerment für pflegende Zugehörige von Menschen mit Demenz

Weltweit leben rund 84 Prozent der Menschen mit Demenz zu Hause – meist begleitet von einer nahestehenden Person, die sich um sie kümmert. Diese Aufgabe übernehmen häufig Familienangehörige oder enge Freund:innen. Die Herausforderungen dabei sind groß: Zeitmangel, fehlende Informationen, finanzielle Sorgen und die emotionale Belastung summieren sich – oft zulasten der eigenen Gesundheit.

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Aufgeblättertes Buch

Pflegende Angehörige im Fokus: Neuer Sammelband beleuchtet Belastungen und Entlastungsansätze

Welche Herausforderungen erleben Angehörige von Menschen mit Demenz – und welche Wege der Entlastung sind wirksam? Der Sammelband „Angehörige von Menschen mit Demenz: Forschungsergebnisse und Perspektiven“, herausgegeben vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, gibt darauf fundierte Antworten. Die Beiträge bieten wissenschaftlich belegte Einblicke in die Lebenslage pflegender Angehöriger und präsentieren erprobte Unterstützungsmöglichkeiten.

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