Die demografische Entwicklung wird dazu führen, dass die Zahl der von Demenz betroffenen Menschen in Europa bis zum Jahr 2050 auf rund 18,85 Millionen ansteigt. Zunehmend betrifft dies auch Menschen mit Migrationsgeschichte. Forschungen zeigen, dass diese Bevölkerungsgruppe ein erhöhtes Risiko hat, an Demenz zu erkranken, und dass die Auswirkungen oft schwerwiegender sind. Sprachliche Hürden, kulturelle Unterschiede, geringere Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten und sozioökonomische Belastungen erschweren den Zugang zu Versorgung und Hilfen.
„Unerhörtem Raum geben“ – Digitale Fachveranstaltung rückt Traumatisierung in der Pflegeberatung in den Fokus
Wie können Pflegeberater:innen Menschen mit traumatischen Erfahrungen sensibel begegnen? Dieser Frage widmete sich die digitale Fachveranstaltung „Unerhörtem Raum geben – Die Bedeutung von Traumatisierung im Kontext von Pflegeberatung“, zu der die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz Münsterland sowie Ostwestfalen-Lippe am 25. September 2025 eingeladen hatten. Mehr als 25 Pflegeberater:innen nahmen an der zweistündigen Online-Veranstaltung teil. … weiter lesen […]