Die Kompetenzgruppe Pflegeberatung hat einen neuen Beratungsstandpunkt zum Thema Schwerbehinderung verfasst. Darin finden Pflegeberater:innen Informationen zur Definition von Behinderung, zum Antrags- und Feststellungsverfahren bei Schwerbehinderung sowie daraus resultierenden Merkzeichen und Nachteilsausgleichen.
Menschen mit Behinderung
Großes Interesse an digitaler Fachveranstaltung zum Schwerbehindertenausweis
70 Berater:innen und Fachkräfte nahmen an der digitalen Veranstaltung „Der Schwerbehindertenausweis in der Beratungspraxis – Rechte kennen, Menschen stärken“ teil. Eingeladen hatten das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Münsterland sowie die EUTB-Stellen der Stadt Hamm und der Kreise Soest und Warendorf. Den fachlichen Impuls gab Ulrike Häcker, Diplom-Sozialjuristin vom Kompetenzzentrum Selbstbestimmtes Leben (KSL) Detmold. Die Teilnehmenden … weiter lesen […]
Netzwerk Wohnen und Versorgen Bergisches Land
Das Netzwerk Wohnen und Versorgen Bergisches Land unterstützt Menschen, die gemeinschaftlich wohnen oder neue Wohnformen entwickeln möchten. Es vernetzt Interessierte, Fachakteure und Initiativen, informiert über bestehende Projekte und begleitet Gruppen auf dem Weg zu selbstorganisierten Wohn- und Versorgungsformen. Darüber hinaus bietet das Netzwerk Workshops der Bergischen Wohnschule an, organisiert Fachveranstaltungen, fördert Selbsthilfe und Selbstorganisation und … weiter lesen […]
Herzenswünsche 2025
Die Herzenswünsche 2025 der Demenz Support Stuttgart in Kooperation mit KuKuK-TV schenken älteren Menschen Freude und erfüllen lang gehegte Wünsche. In diesem Jahr geht die deutschlandweite Initiative bereits in die vierte Runde. Die Gewinner:innen werden aus fünf eingereichten Wunschvideos ausgewählt. Auf YouTube stehen die Wünsche zum Anschauen bereit.
Einsamkeit unter Vielen – Stimmen, Erfahrungen, Perspektiven
Einsamkeit ist ein subjektives Gefühl – so vielfältig wie die Menschen, die es betrifft. Die neue Publikation „Einsam unter Vielen – Einsamkeit aus der Perspektive von Betroffenen“ des Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) gibt Betroffenen Raum, ihre Erfahrungen und Sichtweisen zu teilen.
Hitzeschutz im Alter – gut vorbereitet durch die heißen Tage
Hitze kann für ältere Menschen schnell zur gesundheitlichen Belastung werden. Besonders anhaltende Hitzewellen, wie sie infolge des Klimawandels häufiger auftreten, stellen ein ernstzunehmendes Risiko dar. Deshalb ist es wichtig, gut informiert und vorbereitet zu sein.
Bereits ab 65 Jahren verändert sich die Fähigkeit des Körpers, sich an hohe Temperaturen anzupassen. Das Durstgefühl nimmt ab, die Schweißproduktion ist verringert, Vorerkrankungen oder Medikamente können zusätzliche Belastungen darstellen. Deshalb sollten ältere Menschen – und alle, die mit ihnen leben oder arbeiten – folgende Empfehlungen kennen und umsetzen: Ausreichend trinken, leichte, luftige Kleidung tragen, Wohnräume kühl halten, Körperliche Aktivitäten in die kühleren Morgenstunden verlegen, auf Warnzeichen für Überlastung achten, mit anderen in Kontakt bleiben – denn auch Einsamkeit kann dazu führen, dass Warnsignale übersehen werden oder Hilfe zu spät kommt.
Hilfreiche Materialien und Informationen – auch für Pflegeeinrichtungen und Quartiersprojekte – finden sich auf der Website der Initiative Klima – Mensch – Gesundheit. Dort gibt es praktische Tipps, Checklisten sowie Hinweise für Angehörige und Unterstützer:innen. Ziel ist es, Hitzeschutz als Teil eines gesunden und selbstbestimmten Alterns zu verankern. Denn Prävention beginnt nicht erst bei 40 Grad im Schatten. Sie beginnt mit Wissen, Fürsorge und guter Vorbereitung!
Kultur am Telefon: „Bei Anruf Kultur“ – barrierefrei & kostenlos
Das bundesweite Projekt „Bei Anruf Kultur“ macht es möglich, Kultur barrierefrei zu erleben – ganz bequem per Telefon. Ins Leben gerufen vom Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kultureinrichtungen, bietet das Format seit 2021 telefonische Live-Führungen durch Museen, Ausstellungen, Kirchen oder literarische Themen.
„Am Lebensende“ – Informationen in DGS und verständlicher Sprache
Am Lebensende gibt es viele Fragen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Unterstützung: medizinisch, seelsorgerisch, psychisch, beim Sterben und in der Trauer. In einem Interview informiert Fr. Dr. Eva Reumkens aus der Klinik für Palliativmedizin der Kliniken Essen-Mitte über das Thema „Was ist Palliativmedizin?“. Das Interview wurde begleitet von der Gebärdensprachdolmetscherin Kira Knühmann-Stengel. Am Ende des … weiter lesen […]
Eckpunktepapier des Paritätischen: Zukunft der Selbsthilfe sichern
Der Paritätische Gesamtverband legt ein Eckpunktepapier vor, das zentrale Voraussetzungen für eine zukunftsfähige Selbsthilfe benennt: stabile Finanzierung, strukturelle Absicherung, digitale Anbindung und verlässliche Förderstrukturen. Hintergrund sind gesellschaftliche Entwicklungen wie der demografische Wandel, zunehmende psychische Belastungen und der wachsende Bedarf an niedrigschwelliger Unterstützung.