3. Teil der Hörbeitragsreihe mit „Doc Esser“ und Dr. Schmidt-Barzynski

Expertengespräch mit Dr. Heinz-Wilhelm „Doc“ Esser und Dr. med.     Wolfgang Schmidt-Barzynski 

Heute teilen wir mit Ihnen den dritten Teil unseres Gesprächs mit HeiWi Esser und Wolfgang Schmidt-Barzynski. Diesmal zum Thema: „Corona – Lockdown – Pandemie“ – als „Brennglas” und besondere „Herausforderung“ für „das Altern“ und die „pflegerische Versorgung“ aus medizinischer (geriatrischer) Sicht

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Unterhaltung. 

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Eine ältere Frau schaut traurig aus dem Fenster.

6 Millionen Ältere in Deutschland leben allein

Anlässlich des internationalen Tages der älteren Menschen am 1. Oktober hat das Statistische Bundesamt aktuelle Zahlen zur Lebenssituation Älterer veröffentlicht:

In Deutschland leben im Alter die meisten Menschen im eigenen Zuhause, was für viele jedoch ein Leben allein bedeutet. 2020 lebten fast 6 Millionen Menschen über 65 Jahren allein – das ist jede dritte ältere Person. Von den über 85-Jährigen lebte 2020 bereits deutlich mehr als die Hälfte der Älteren allein. Der Hauptgrund sei der Tod der Partnerin oder des Partners.

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Logo Regionalbüro Südwestfalen und Schriftzug Hörbeitrag

Hörbeitrag des Regionalbüro APD Südwestfalen Folge 8: zum Thema Einsamkeit

In der achten Folge der Hörbeiträge des Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz Südwestfalen ist Dietrich Hoof-Greve zu Gast. Der Pfarrer leitet gemeinsam mit Bernd Wagener die TelefonSeelsorge Siegen. Im Interview spricht er mit Pauline Volk unter anderem darüber, welchen Einfluss die Corona-Pandemie auf das Erleben von Einsamkeit hat und wie die TelefonSeelsorge Ratsuchende zu dem … weiter lesen […]

Erzählfreundschaften: für Ennigerloh, Enniger, Ostenfelde und Westkirchen

Wir unterstützen die Initiative „Erzählfreundschaften“. Ziel ist es, ehrenamtliche Gesprächspartner zu vermitteln, die zu fest vereinbarten Terminen ein Telefonat führen. Dabei gibt es keine Themenvorgaben – Gespräch annehmen und losplaudern, neue Menschen kennenlernen und sich austauschen. Hier finden Sie weitere Informationen.

Frauen an Fensterscheibe

Einsamkeit erkennen und handeln – Tipps für Unterstützerinnen und Unterstützer im Alltag

Aktuell leben über zwei Millionen ältere Menschen in Deutschland allein, ohne Partner und persönliche Kontakte. Jeder vierte ältere Mensch bekommt nur einmal im Monat Besuch von Bekannten oder Freunden.  Das hat Folgen für die Psyche und den Körper. Einsamkeit macht auf Dauer krank. 

Wie erkennt man die Symptome? Was kann man dagegen tun? Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz NRW haben dazu Informationen und praktische Tipps zusammengestellt.

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Neues Gesprächsangebot in Kamen: „Hallo, ich bin´s“

Viele Menschen, die allein wohnen, sind oft einsam. Die Corona-Verordnungen und Einschränkungen erschweren zusätzlich die Kontaktpflege und die Teilhabe am sozialen  Leben. Viele Erwachsene und Senioren wünschen sich in diesen Zeiten oftmals jemandem zum Reden. Die Mitarbeiter*innen des Freizeitzentrums Lüner Höhe, des Bürgerhauses Methler und vor allem der Seniorenberatung der Stadt Kamen haben sich hierüber Gedanken gemacht und in Kooperation ein gemeinsames, neues Angebot mit dem Projektnamen
„Hallo, ich bin´s“ geschaffen. Das Gesprächsangebot startet ab sofort.

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Eine Seniorin schaut alleine mit einer Tasse Kaffe aus dem Fenster. Sie macht den Eindruck, dass sie einsam ist.

Corona-Pandemie: Einsamkeit bei Menschen in der zweiten Lebenshälfte steigt

Das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) hat im Rahmen des Deutschen Alterssurveys (DEAS) untersucht, welche Auswirkungen die Einschränkungen zur Eindämmung des Corona-Virus auf das Einsamkeitsempfinden von älteren Menschen haben.

Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) wurden ca. 4.800 Personen ab einem Alter von 46 Jahren befragt.

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Ältere Dame hält ein iPad und lächelt

Einsamkeit in der Coronavirus-Pandemie – wie digitale Technik möglicherweise Linderung verschaffen kann

Oberstes Gebot der Stunde und Mittel gegen die Ausbreitung des Coronavirus Sars-CoV-2 lautete in den vergangenen Monaten und nach wie vor Abstand halten sowie Kontakte meiden. Derzeit spüren alle die Folgen der Coronavirus-Pandemie. Dabei treffen die pandemiebedingten Maßnahmen die einen mehr, die anderen weniger. Die Kontaktbeschränkungen hingegen sorgen durch alle Bevölkerungsgruppen hinweg für die wohl größte Veränderung der eigenen Lebenswelt.

Immer wiederkehrende „Lockdowns“, der allgemeine Grundsatz des „Social Distancings“ sowie die Sorge, Träger des Virus und damit ansteckend zu sein, treffen uns Menschen als soziale Wesen tief im Kern unserer grundlegenden Bedürfnisse. Dabei wurden und werden insbesondere Menschen über 60 Jahre, die zu der sogenannten Risikogruppe gehören, im Besonderen dazu angehalten, weitestgehend jeden Kontakt zu meiden – schließlich gilt ein höheres Lebensalter als Risikofaktor für eine Erkrankung und einen möglicherweise besonders schweren Verlauf. Nicht vergessen werden darf in dieser Diskussion allerdings, dass es sich bei der älteren Bevölkerung nicht um eine homogene, sondern eine zutiefst heterogene Gruppe an Menschen handelt, sodass eine Pauschalisierung alleine aufgrund des Alters zu kurz greift, Altersdiskriminierungen womöglich verschärft und negative Altersbilder festigt.[1]

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Eine ältere Frau schaut traurig aus dem Fenster.

Podcast-Ratgeber: Depression bei älteren Menschen mit Pflegebedarf

Die Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie hat einen Podcast als Ratgeber zum Thema Depression für ältere Menschen mit Pflegebedarf erstellt. Der Podcast richtet sich an Menschen mit Pflegebedarf, pflegende Angehörige und Pflegekräfte. Ein interaktives Inhaltsverzeichnis ermöglicht es, direkt an die Stellen zu springen, die persönlich interessieren. Die folgenden Themen werden behandelt: Woran erkenne ich eine Depression? … weiter lesen […]

(Gem)Einsam durch Corona – Projekt der FH Bielefeld

„Was hilft gegen Gefühle von Alleinsein, die gerade während des Lockdowns auftreten können?“ Ein interessantes Projekt der Fachhochschule Bielefeld hat sich mit dieser Frage beschäftigt: (Gem)Einsam durch Corona Kontakte und Begegnungen sind auf einmal nicht mehr möglich, diverse Angebote können nicht mehr wahrgenommen werden. Für Menschen mit Risikofaktoren und deren Angehörigen ist die mit Kontaktverbot … weiter lesen […]