Achte Personen sitzen um einen Tisch und besprechen sich. In der Mitte des Tisches ist eine symbolische Denkblase.

Auf dem Weg zu einer wachsenden Angebotsvielfalt für Pflegende Angehörige

Am 09.06. haben sich über 250 Personen aus allen Teilen NRWs virtuell getroffen, um mehr darüber zu erfahren, welche Ideen und Finanzierungsmöglichkeiten es zur Schaffung von neuen Angeboten speziell für Pflegende Angehörige gibt.

In der Impulsveranstaltung „Gut zu wissen!“ der Kompetenzgruppe Pflegende Angehörige der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz erhielten die Teilnehmer*innen einen Einblick in die Vielfalt der großen Gruppe Pflegender Angehöriger. Sie lernten verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten zur Entwicklung von Angeboten kennen und konnten ihre Fragen direkt einigen Anbieter*innen stellen, die sich bereits auf den Weg gemacht haben und selbst ein Angebot bspw. zur Entspannung für Pflegende Angehörige oder deren Beratung und Begleitung entwickelt haben. Dabei ging es um die Ansprache, aber auch um Stolpersteine, die man bedenken sollte.

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Foto aus einem Seminar. Der Dozent zeigt auf das Flipchart und eine Teilnehmering stellt eine Frage.

Qualifizierung zum Betrieblichen Pflege-Guide – Wir unterstützen Sie zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege

Die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf ist eine Herausforderung, die in Zukunft deutlich an Bedeutung gewinnen wird.

Im Hinblick auf die mit dem demografischen Wandel verbundenen Folgen für Unternehmen ist aktives Handeln gefragt. Nutzen Sie die Chance und gestalten Sie Rahmenbedingungen, die eine Vereinbarkeit von Pflege und Beruf möglich machen.

Hierfür bietet die AOK Rheinland/Hamburg im Rahmen einer Initiative des Landes NRW zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege eine Qualifizierung zum Betrieblichen Pflege-Guide.

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Ein Mann, der mit einem Gymnastikband arbeitet.

Beratungsstandpunkt zu medizinischen Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen für Pflegepersonen

Die Kompetenzgruppe Pflegeberatung der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz hat neue Fachinformationen für Pflegeberater*innen zum Thema „Medizinische Vorsorgeleistungen & Rehabilitationsmaßnahmen für Pflegepersonen“ veröffentlicht. Der Beratungsstandpunkt enthält Informationen zum Verfahren rund um die Beantragung einer Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme für Pflegepersonen.

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Expertenvortrag zur traumasensiblen Unterstützung für pflegebedürftige Menschen in der Häuslichkeit

Ein schwerwiegendes Ereignis zu erleben, prägt einen Menschen. Dieses jedoch bei bestimmten Vorkommnissen und so genannten Triggerpunkten, wie z.B. bei bestimmten Gerüchen aufs Neue erleben zu müssen, ist traumatisch. Traumatische Erlebnisse sind altersunabhängig. Die heutige ältere Generation hat in ihrer Kindheit den zweiten Weltkrieg miterlebt und hierdurch auch einige prägende Erfahrungen machen müssen. Diese Generation … weiter lesen […]

Eine Seniorin lehtn sich bequem auf einem Stuhl zurück und blick in den Garten.

Analyse (2012-2018) belegt die Wirkung Lokaler Allianzen für Menschen mit Demenz

Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz sind Netzwerke zur Hilfe und Unterstützung, in denen sich haupt- und ehrenamtliches Engagement verbindet. Sie sind lokal unterschiedlich aufgebaut und in ihrer Zielsetzung an die jeweiligen Bedarfe und Herausforderungen angepasst. Dadurch sollen Menschen mit Demenz ein selbstbestimmter Teil der Gesellschaft bleiben und auf Angebote zurückgreifen können, wenn es für sie oder ihre Angehörigen notwendig ist.

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Zulassung für neues Medikament gegen Alzheimer in den USA

In den USA gab es seit fast 20 Jahren keine neue Behandlungsmethode gegen die  Alzheimerdemenz, die eine Zulassung erhalten hat. Vor wenigen Tagen wurde jetzt das Medikament Aduhelm (Produkt der Biotechkonzerne Biogen/USA und Eisai/Japan) in den Vereinigten Staaten von der Arzneimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) als Alzheimer-Medikament zugelassen.

Dazu hier die faktengestützte, kritische Auseinandersetzung: „Das Milliardenspiel mit der Angst – Die Zulassung des Alzheimer-Medikaments Aduhelm ist unverantwortlich“ von Peter Wißmann (langjähriger Geschäftsführer von Demenz Support Stuttgart)

Eine Arzneimittelzulassung gegen das einhellige Votum des zuständigen Expertengremiums! Das hatte sich klar dagegen ausgesprochen, weil die vorliegenden Studienergebnisse keinen überzeugenden Beleg für eine Wirksamkeit des Medikaments erbracht hatten. Die entscheidende Studie war deshalb sogar vorzeitig abgebrochen worden. Also wurde schnell eine so genannte ‚Nachbetrachtung‘ realisiert. Dort sollen sich dann einige Effekte des Medikaments gezeigt haben. „Die Amyloid-Bildung konnte zwar nicht ganz gestoppt werden, aber sie wurde verlangsamt“, erläuterte hierzu der Demenzforscher Prof. Stefan Teipel vom Universitätsklinikum Rostock.

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Titelbild für Folge 5 des Hörbeitrags

Hörbeitrag des Regionalbüro APD Südwestfalen Folge 5: mit Brigitte Weber-Wilhelm und Stefanie Kremer von der Alzheimergesellschaft Siegen e.V.

In der fünften Folge der Hörbeiträge des Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz Südwestfalen sind Brigitte Weber-Wilhelm und Stefanie Kremer zu Gast. Sie Sie sind bei der Alzheimergesellschaft Siegen e.V. tätig. Im Interview sprechen sie mit Tatjana Rädcher unter anderem über die Herausforderungen, die sich pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz stellen und welche Möglichkeiten es … weiter lesen […]

Seniorenbrief 06/2021 der Alzheimer Gesellschaft Kreis Coesfeld e.V.

In dieser besonderen Zeit, in der gerade ältere Menschen auf Grund ihrer gesundheitlichen Gefährdung weitgehend auf Besuche und persönliche Kontakte verzichten müssen, möchte die Alzheimer Gesellschaft des Kreises Coesfeld e.V. mit heiteren, nachdenklichen und unterhaltsamen Geschichten und Gedichten in Ihren Alltag etwas Abwechslung und Zuversicht bringen.

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Eine Seniorin wirft glücklich Blätter in die Luft.

Neue Fortbildungsreihe: Der ältere Mensch – Selbstbestimmung und Selbstständigkeit

Prof. Dr. med Susanne Schwalen, Geschäftsführerin der Ärztekammer Nordrhein moderiert eine neue Veranstaltungsreihe, die sich mit der Versorgung älterer Menschen beschäftigt.

Am 23. Juni von 15.30 bis 19.20 Uhr können Sie unter anderem an Vorträgen zu den Themen

  • Alter und Altern – Heute und in der Zukunft,
  • Selbstbestimmung in einer alternden Gesellschaft – medizinethische Implikationen,
  • die nationalen Demenzstrategie und
  • Prävention teilnehmen.

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Zwei Senior*innen halten ihre Hände fest.

3. Fortsetzung des Hörbeitrags der Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe: Resilienz-Handlungsoptionen – Beziehung und Zukunft gestalten

Im letzten Teil der Hörbeitragsreihe zum Thema Resilienz erhalten Sie von Hugo Körbächer wertvolle Tipps, wie pflegende Angehörige ihre Beziehung und ihre Zukunft aktiv gestalten können. Dies kann Ihnen zu mehr Widerstandskraft im Alltag (Resilienz) verhelfen.

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