Das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz für die Region Köln und das südliche Rheinland hat in den letzten Tagen viele Rückfragen von Kooperationspartner*innen der fachlichen Begleitung für Angebote zur Unterstützung im Alltag rund um die aktuelle Situation in Bezug auf den Corona-Virus erhalten.
Unterstützung im Alltag
Deutscher Ethikrat für Einsatz von Robotern in der Pflege
Roboter können keine Fachkräfte und pflegende Angehörige ersetzen, sie aber durchaus unter bestimmten Voraussetzungen entlasten und die Selbständigkeit der Pflegebedürftigen unterstützen.
Deshalb stimmt er dem Einsatz von Robotertechnik in der Pflege zu, wenn gewährleistet ist, dass…
- zwischenmenschliche Beziehungen nicht ersetzt werden.
- der Einsatz nicht gegen den Willen von Gepflegten und Pflegenden erfolgt.
- bloße Effizienzmaximierung nicht das Ziel ist.
- die Betroffenen in die Entwicklung der Techniken einbezogen werden.
Flyer – Unterstützung im Alltag für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen vom MAGS
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen hat einen neuen Flyer veröffentlicht, der über Unterstützung im Alltag für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen informiert. Unterstützungsangebote im Alltag können die Versorgung durch Pflegedienste und pflegende Angehörige sinnvoll ergänzen. Sie entlasten das tägliche Miteinander und leisten einen Beitrag zu einem selbstbestimmten Leben in der eigenen … weiter lesen […]
Flyer – Unterstützung im Alltag für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen hat einen neuen Flyer veröffentlicht, der über Unterstützung im Alltag für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen informiert.
„Fit für die Nachbarschaftshilfe“ – Workshop im Rahmen der Frühjahrsakademie
Am 3. und 4. März fand die diesjährige Frühjahrsakademie des Forum Seniorenarbeit in Wuppertal statt. Unter dem Motto „Facetten bürgerschaftlichen Engagements älterer Menschen in Nachbarschaftsarbeit und Nachbarschaftshilfe“ trafen Haupt- und Ehrenamtliche aufeinander und beschäftigten sich auf vielfältige Weise mit dem Thema.
DRK KV Herford-Stadt e.V. – Angebote für Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen
Während für die Bedürfnisse und Problemlagen von Angehörigen demenzerkrankter Menschen heute zahlreiche Informations- und Austauschmöglichkeiten bestehen, sind Angebote, die sich direkt und ausschließlich zur Entlastung an die Familien der Erkrankten wenden, eher selten und erfahren eine starke Nachfrage. Ein Anlass für das Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Herford-Stadt e.V. in Herford neben Supervisionen und Fortbildungen für … weiter lesen […]
Helga Reinisch als Studiogast in der WDR Lokalzeit OWL
Zu der Frage „Alltagsbegleiter – Die Rettung für die Pflege?“ wurde Helga Reinisch am Montag, den 24.02.2020 als Studiogast in der Lokalzeit OWL im WDR-Studio Bielefeld zu Unterstützungsangeboten im Alltag interviewt. Mit Hilfe des gemeinnützigen Betreuungsvereins „Handelnde Herzen“ aus dem Kreis Herford konnte ein Filmbeitrag erstellt werden, der eine Alltgasbegleiterin bei ihrer Arbeit mit einer … weiter lesen […]
Fortbildungen für Betreuungskräfte
Die aktuell in NRW gültige AnFöVO sieht in §8 Absatz 5 vor, dass die Anbieter von Unterstützungsangeboten im Alltag im Sinne des §45a SGB XI sicherstellen müssen, dass die leistungserbringenden Personen über angemessenes und aktuelles Wissen verfügen.
Info-Veranstaltung zu Unterstützungsangeboten im Alltag im Kreis Minden-Lübbecke
Um Angebote zur Unterstützung im Alltag bekannter zu machen, haben der Kreis Minden-Lübbecke und das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Ostwestfalen-Lippe zu einem Informations- und Erfahrungsaustausch eingeladen. Sowohl HALLO LÜBBECKE als auch das Westfalenblatt berichtete darüber.
Neue Reform der häuslichen Pflege?
Pflegebevollmächtiger der Bundesregierung legt Diskussionspapier zum Entlastungsbudget vor
Andreas Westerfellhaus plant den „Leistungsdschungel“ in der häuslichen Pflege aufzulösen. Das Diskussionspapier sieht zwei Budgets, ein Entlastungsbudget und ein Pflegebudget vor, die nahezu alle Ansprüche für die Pflege zu Hause umfassen. Mit diesem Konzept wird der Leitungsumfang der Pflegeversicherungen nicht ausgeweitet. Jedoch wird der Zugang zu Leistungen vereinfacht und ihre Inanspruchnahme individuell flexibilisiert.