Das Motto des diesjährigen Welt-Alzheimertages lautete „Demenz – wir müssen reden!“. Doch wie sprechen wir eigentlich, wenn wir über und mit Menschen mit Demenz reden? Für ein gutes Miteinander ist auch eine gute Kommunikation notwendig. Dies beinhaltet auch, dass die gewählten Formulierungen niemanden abwerten oder ausschließen und vor allem den Menschen und seine Persönlichkeit, und nicht die Diagnose, in den Vordergrund stellen. Denn genau das geschieht, meist unbeabsichtigt, immer noch relativ häufig.
Demenz als Tabu- Artikel zum Weltalzheimer Tag erschienen
Normalerweise finden jedes Jahr rund um den Weltalzheimer Tag im Kreis Herford verschiedene Veranstaltungen statt, um auf das Thema Demenz aufmerksam zu machen und mitaneinder ins Gespräch zu kommen. Dem steht in diesem Jahr leider die Pandemie im Wege. Dennoch möchten der Herforder Demenzverbund gemeinsam mit unterschiedlichen Akteuren die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren und … weiter lesen […]
Neues Portal für verlässliche Informationen zu allen Gesundheitsthemen des Bundesministeriums für Gesundheit
Im Internet gibt es zahlreiche Informationen zu allen Themen rund um die Gesundheit. Viele dieser Angebote sind sehr seriös und bieten verlässliche Informationen. Es tummeln sich leider aber auch immer wieder schwarze Schafe darunter. Diese bieten häufig falsche Informationen oder zielen nur darauf ab, ein eigenes Produkt zu verkaufen. Auf Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit … weiter lesen […]
Fachtagung in Dortmund: Unterbringung und Zwang – Muss das denn sein?
Unterbringung und Zwang – Muss das denn sein?
Die Unterbringung und Behandlung von seelisch kranken Menschen gegen ihren Willen war das zentrale Thema einer Fachtagung der Überörtlichen Arbeitsgemeinschaft für das Betreuungswesen NRW (ÜGA NRW) in Kooperation mit dem Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Dortmund am 22. September im Dietrich-Keuning-Haus in Dortmund.
Pflegewegweiser NRW – Hilfreicher Kompass für Pflegefragen
Angehörige, die einen pflegebedürftigen Menschen zu Hause betreuen wollen, stehen vor vielen Fragen: etwa wer die Pflege übernimmt oder wie sie Leistungen aus der Pflegeversicherung erhalten. In Nordrhein-Westfalen können Pflegebedürftige und ihre Angehörigen hierzu zahlreiche Beratungs- und Hilfsangebote nutzen. Dennoch fehlt oft ein brauchbarer Kompass, der sie an die richtige Anlaufstelle lotst. Um diese Lücke zu schließen, informiert das Online-Informationsportal Pflegewegweiser-NRW umfassend zum Thema Pflege.
Zweites Arbeitstreffen der Pflegeberaterinnen und Pflegeberater der Kreise Warendorf, Soest und der Stadt Hamm
Im Arbeitsbereich „Förderung und Unterstützung der Pflegeberatungsangebote und –strukturen“ des Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz Münsterland fand am 16. September 2020 im technischen Rathaus der Stadt Hamm ein zweites regionales Treffen der Pflegeberaterinnen und Pflegeberater statt. Die regionale Vernetzung soll den Austausch und die Kooperation im Tätigkeitsfeld fördern, um gemeinsame Bedarfe zu ermitteln und Lücken zu identifizieren, um daraus Maßnahmen in die Wege zu leiten.
Multimedia-Tipp: Musik und Demenz – Instrumente vergisst man nicht
Das EU-Projekt „ReKuTe – Partizipative Wissenschaft für Region, Kultur und Technik“ bietet kostenloses Lehrmaterial und eine Video-Dokumentation des Violinenunterrichts einer Seniorin mit Demenz.
Videobeitrag des Fachkreises „Erwerbstätige pflegende Angehörige“ des Netzwerks reges:BOR
Der Fachkreis „Erwerbstätige pflegende Angehörige“ des Netzwerks „Regionale Gesundheitsförderung im Kreis Borken“ (reges:BOR) ist ein Teilvorhaben des Großprojekts „münster.land.leben: Gesundheit, Teilhabe und Wohlbefinden im ländlichen Raum“. Der Fachkreis beschäftigt sich u. a. mit der Frage, welche Unterstützungsangebote erwerbstätige pflegende Angehörige benötigen und analysieren darüber hinaus die Angebote im Kreis Borken sowie die bestehenden Hemmnisse zur Annahme dieser Angebote. Das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Münster und das westl. Münsterland ist Kooperationspartner des Netzwerks reges:BOR und des Fachkreises Erwerbstätige pflegende Angehörige.
Faltblattreihe „kompakt.“ zu Themen der Gesundheit älterer Menschen
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet in Zusammenarbeit mit führenden Fachleuten eine Reihe handlicher Faltblätter an, die sich gezielt mit Themen der Gesundheit älterer Menschen auseinandersetzt. Dabei werden zentrale Fragen berücksichtigt und aktuelle Aspekte gesundheitlicher Prävention einbezogen.
Alzheimer-Aufklärung zum Welt-Alzheimer-Tag: Symptome und Prävention – Kostenlose Online-Vorträge
Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. stellt auf ihrer Website zwei aufgezeichnete Vorträge zur Alzheimer-Aufklärung zur Verfügung. Die Themen sind zum einen: „Gedächtnisprobleme – Wann sollte ich zum Arzt gehen?“ und zum anderen: „Alzheimer vorbeugen – Schutz durch gesunden Lebensstil“.