Social Distancing

Entwurf EpiLage-Fortgeltungsgesetz: Verlängerung und Anpassung der Sonderregelungen im SGB XI

Die Regierungsparteien haben einen Gesetzesentwurf zur Fortgeltung der die epidemische Lage von nationaler Tragweite betreffenden Regelungen (EpiLage-Fortgeltungsgesetz) auf den Weg gebracht.

Aufgrund der weiterhin dynamischen Situation durch die Corona-Pandemie sollen die Sonderregelungen im Elften Sozialgesetzbuch (SGB XI) für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige, zugelassene Pflegeeinrichtungen und Angebote zur Unterstützung im Alltag grundsätzlich um weitere drei Monate verlängert werden.

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Mehrere Flaschen mit Impfstoff gegen Corona

Unterstützung bei Fahrten ins Impfzentrum für Senior*innen in Köln, Leverkusen, Bonn, dem Rhein-Erft-Kreis und dem Rhein-Sieg-Kreis

Für Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, kann die Fahrt ins Impfzentrum durchaus zur Herausforderung werden. Deswegen gibt es verschiedene Angebote, welche sich an ältere Menschen und / oder Menschen mit Hilfebedarf richten. Angebote in Köln: Die Stadt Köln bietet Kölner*innen über 70 Jahren, die Pflegegrad eins oder zwei haben, Grundsicherung beziehen oder Köln-Pass-Inhabende … weiter lesen […]

MATERIALBOX ZUM THEMA DEMENZ UND SPORT vom DOSB

Mit seinem Projekt „Sport bewegt Menschen mit Demenz“ will der DOSB das Sport- und Bewegungsangebot für ältere Menschen weiter ausbauen. In Kooperation mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) stellt der DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) ab sofort interessierten Vereinen umfangreiches Informationsmaterial zum Thema Sport und Demenz in einer Materialbox kostenfrei zur Verfügung.  Weitere Informationen finden Sie … weiter lesen […]

Mikrophon

Hörbeiträge „Alter und Bewegung“ – Regionalbüro Bergisches Land

Erster Hörbeitrag aus der Reihe „Alter und Bewegung“ – Thema: „Bewegungsbiografie“

In einer fünfteiligen Reihe zum Themenkomplex ALTER UND BEWEGUNG beleuchten 4 Experten aus dem Bergischen Land mit ihrem Fachwissen verschiedene Aspekte des gesunden Alterns. Sie diskutieren welche zentrale Rolle Bewegung und Sport dabei spielen können.

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Ein Corona-Schnelltest liegt auf mehreren OP-Masken.

Betreuungsgruppen nach § 45a SGB XI: ein Schnelltest pro Woche

Seit dem 6. März 2021 gilt eine neue Testverordnung in Nordrhein-Westfalen mit wichtigen Änderungen für Betreuungsgruppen, die als Angebote zur Unterstützung im Alltag im Sinne von § 45a Absatz 1 Satz 2 SGB XI anerkannt wurden.

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Regionalbüro Münsterland: unser Jahr 20/21

In einem Audio-Videobeitrag gibt das Team des Regionalbüors Münsterland einen Einblick in seine Arbeit. Die Corona-Pandemie hat auch hier Pläne durchkreuzt, die Arbeit verändert und vielfältige Anforderungen an das Regionalbüro gestellt. Dazu, und zu den geplanten Aktivitäten 2021 äußert sich das Team für die jeweiligen Arbeitsbereiche. Sie finden den Beitrag „Unser Jahr 20/21“ auf YouTube.

Corona-Krisentelefon der LWL-Klinik Dortmund

Die LWL-Klinik Dortmund bietet allen Menschen aus ihrem Versorgungsgebiet (Dortmund und dem Kreis Unna) seit dem 25.01.2021 erneut die Möglichkeit, telefonische Kurzkontakte in Anspruch zu nehmen. Hier können die Anrufer*innen psychologisch-psychiatrischem Fachpersonal in 10-15-minütigen Gesprächen ihre Sorgen und Nöte schildern. Oft führt dies schon zu einer deutlichen Entlastung. Sollte jedoch der Eindruck einer sich entwickelnden oder bestehenden psychischen Erkrankung entstehen, werden die Mitarbeiter*innen an die entsprechenden Stellen zu einer weiteren Abklärung und/oder Aufnahme vermitteln.

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Eine Seniorin schaut alleine mit einer Tasse Kaffe aus dem Fenster. Sie macht den Eindruck, dass sie einsam ist.

Corona-Pandemie: Einsamkeit bei Menschen in der zweiten Lebenshälfte steigt

Das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) hat im Rahmen des Deutschen Alterssurveys (DEAS) untersucht, welche Auswirkungen die Einschränkungen zur Eindämmung des Corona-Virus auf das Einsamkeitsempfinden von älteren Menschen haben.

Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) wurden ca. 4.800 Personen ab einem Alter von 46 Jahren befragt.

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Ältere Dame hält ein iPad und lächelt

Einsamkeit in der Coronavirus-Pandemie – wie digitale Technik möglicherweise Linderung verschaffen kann

Oberstes Gebot der Stunde und Mittel gegen die Ausbreitung des Coronavirus Sars-CoV-2 lautete in den vergangenen Monaten und nach wie vor Abstand halten sowie Kontakte meiden. Derzeit spüren alle die Folgen der Coronavirus-Pandemie. Dabei treffen die pandemiebedingten Maßnahmen die einen mehr, die anderen weniger. Die Kontaktbeschränkungen hingegen sorgen durch alle Bevölkerungsgruppen hinweg für die wohl größte Veränderung der eigenen Lebenswelt.

Immer wiederkehrende „Lockdowns“, der allgemeine Grundsatz des „Social Distancings“ sowie die Sorge, Träger des Virus und damit ansteckend zu sein, treffen uns Menschen als soziale Wesen tief im Kern unserer grundlegenden Bedürfnisse. Dabei wurden und werden insbesondere Menschen über 60 Jahre, die zu der sogenannten Risikogruppe gehören, im Besonderen dazu angehalten, weitestgehend jeden Kontakt zu meiden – schließlich gilt ein höheres Lebensalter als Risikofaktor für eine Erkrankung und einen möglicherweise besonders schweren Verlauf. Nicht vergessen werden darf in dieser Diskussion allerdings, dass es sich bei der älteren Bevölkerung nicht um eine homogene, sondern eine zutiefst heterogene Gruppe an Menschen handelt, sodass eine Pauschalisierung alleine aufgrund des Alters zu kurz greift, Altersdiskriminierungen womöglich verschärft und negative Altersbilder festigt.[1]

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