Menschen mit Pflegebedarf haben oft den Wunsch so lange es geht, in ihrer häuslichen Umgebung zu bleiben. Damit das möglich ist, sind sie auf Menschen angewiesen, die sie dabei unterstützen. Oft sind das pflegende Angehörige oder ein Pflegedienst. Aber auch Personen aus der Nachbarschaft können pflegebedürftigen Menschen helfen.
Nachbarschaftshilfe
Doppelte Premiere in Hattingen – Nachbarschaftshilfe unter Corona-Bedingungen
Am 8., 9. und 10. September fand der erste Pflegekurs für Nachbarschaftshelfer*innen in Hattingen statt. Durchgeführt wurde dieser vom Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Ruhr in Kooperation mit dem Seniorenbüro der Stadt Hattingen und der Alzheimer Gesellschaft Hattingen-Sprockhövel e.V. im Veranstaltungsraum des Stadtmuseums in Hattingen-Blankenstein.
Nachbarschaftshilfe in Corona-Zeiten: Ergebnisse einer Befragung in NRW
Das Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen hat unter anderem die Fachhochschule Münster mit einer repräsentativen Befragung zum Thema Nachbarschaftshilfe in der Corona-Pandemie beauftragt. Das Ergebnis sind interessante Handlungsempfehlungen.
Gute Nachbarschaften – Postkarten-Aktion
Gerade in Corona-Zeiten merken wir wieder, wie wichtig freundliche Beziehungen zu anderen Menschen für uns sind. Dabei sind es oft die kleinen Dinge, die wir füreinander tun, die uns ein bisschen glücklicher machen können. Gerade in den letzten Monaten waren gute Nachbarschaftsbeziehungen besonders wichtig für uns. Nachbarn leisten gerade zu Corona-Zeiten eine wertvolle Unterstützung. Sie … weiter lesen […]
Kurse für die Nachbarschaftshilfe laufen wieder an
Im Zuge der Corona Epidemie mussten Hilfen schnell und unbürokratisch organisiert werden. Bis vorerst zum 30.09.2020 wurde daher auch die Nachweispflicht über die Qualifizierung von Nachbarschaftshelfenden im Kontext der Nachbarschaftshilfe (§10 AnFöVO) ausgesetzt. Um einen nahtlosen Übergang nach dieser Zeit zu schaffen, startet das Regionalbüro Ruhr zusammen mit seinen zahlreichen Kooperationspartnern ab September wieder einige … weiter lesen […]
Ideen gesucht für das Miteinander in der Nachbarschaft
In der Corona-Krise haben viele Menschen sich gegenseitig unterstützt und einander geholfen. Dieses ehrenamtliche Engagement möchte die StädteRegion Aachen mit dem Ideenwettbewerb 2020 nachhaltig stärken.
Studie: Aufschwung bei der Nachbarschaftshilfe dauert an
Die Corona-Pandemie hat laut einer Studie des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen zu einer Welle der Hilfsbreitschaft geführt, die auch nach den Lockerungen anhält.
Zentrale Ergebnisse
Mehr als die Hälfte aller Befragten gaben an, sie seien bereit, ihren Nachbarn in der Corona-Krise zu helfen. Davon sprachen 35 Prozent die Bereitschaft aus, sich auch außerhalb der aktuellen Krise ehrenamtlich im Rahmen der Nachbarschaftshilfe bei der Unterstützung von Risikogruppen zu engagieren. Weitere 25 Prozent geben an, wegen der aktuellen Krisensituation dazu bereit zu sein. Vor der Krise halfen rund 15 Prozent ihren Nachbarn.
Corona-Pandemie: Förderung für ehrenamtliche Nahversorgung auf dem Land
Gerade in ländlichen Regionen ist es für gefährdete oder hilfsbedürftige Personen schwierig, sich mit Lebensmitteln zu versorgen. Ehrenamtliche Initiativen wie die Tafeln brauchen angesichts der Corona-Pandemie zusätzliche Ressourcen wie Schutzausrüstung, Transportmittel oder digitale Ausstattung, um die Nahversorgung für Ältere, Menschen mit Vorerkrankungen oder Obdachlose aufrecht zu erhalten.
Ehrenamt stärken, Versorgung sichern auf dem Land – bis zu 8.000 € Förderung
Die Sondermaßnahme unterstützt die ehrenamtlichen Initiativen, die sich in der Nachbarschaftshilfe im ländlichen Raum engagieren. Das Geld stammt von dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und dem Deutschen Landkreistag. Die Bewerbungsfrist endet am 12.Juli 2020. Für die Vergabe ist unter anderem auch entscheidend das Datum des Einganges.
*Qualifiziert fürs Quartier* – Fortbildung des ev. Johanneswerks
Wir erleben zurzeit in der Corona-Krise den rücksichtsvollen Umgang der Mehrheit miteinander und das generationsübergreifend. Neue Erfahrungsräume sind jetzt möglich, wir merken, was uns wirklich wichtig ist – gerade wenn es fehlt: das sind persönliche Begegnungen und Gemeinschaftserleben, ob in der Familie, Freizeit, Sport, Kultur …. Und gerade im Sozialraum zeigt sich jetzt die Vielfalt … weiter lesen […]