Gemeinsam Kraft tanken für den Pflege(Alltag): Sonntagsspaziergang für pflegende Angehörige

Gemeinsam gemütlich spazieren zu gehen und sich dabei mit anderen pflegenden Angehörigen auszutauschen: das ist das Ziel des neuen Angebots des Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe Coesfeld.

Zum Auftakt im Juni schlenderten die Teilnehmer*innen gemeinsam durch ein großes Parkgelände und kamen währenddessen ins Gespräch. Im Anschluss daran saßen alle gemeinsam in einem nahen Café und setzten die Gespräche bei Kaffee und Kuchen fort.

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Mikrophon

Neue Hörbeitragsreihe zur Beziehungsgestaltung mit Menschen mit Demenz

In sechs Teilen zum Thema Beziehungsgestaltung  beleuchten und diskutieren drei Experten aus dem Bergischen Land verschiedene Aspekte eines personenzentrierten Umgangs insbesondere bei Menschen mit Demenz. Die einzelnen Hörbeiträge finden auch Verwendung in der Blended Learning Basisqualifizierung der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz und sollen dazu beitragen, ein Verständnis für die Erkrankung Demenz aber auch für den Menschen, der mit dieser leben und sterben muss, zu erlangen. 

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Neues Online-Forum für pflegende Angehörige bietet Möglichkeiten des Austauschs

Wenn alles zu viel wird “Manchmal wächst mir alles über den Kopf”, klagen Betroffene – und sind damit nicht allein. Denn Überlastung und Stress, aber auch Hilflosigkeit und Ratlosigkeit sind häufige Begleiter von pflegebedüftigen Personen und den Menschen, die sich um sie kümmern. Im angespannten Alltag ergibt sich nur selten die Gelegenheit, sich mit anderen … weiter lesen […]

Gruppenbild von Mutter, Tochter mit Trisomie 21 und Vater

Vorstellung des Bonner Netzwerks „Flucht, Migration und Behinderung“

Wer sind wir?
Wir sind hauptamtliche und ehrenamtliche Akteurinnen und Akteure aus der der Flüchtlingsund Behindertenhilfe, der Migrations- und Sozialarbeit, des Gesundheits- und Pflegesektors sowie der Selbsthilfe. Wir bauen gemeinsam das „Bonner Netzwerk Flucht, Migration und Behinderung“ auf.

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Ein junger Pfleger hält die Hand einer Seniorin. Die Seniorin lacht.

Sonderberatungsstandpunkt zur Pflegereform – das Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG)

Der Bundesrat billigte am 25. Juni 2021 das Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG). Damit sollen Qualität und Transparenz in der medizinischen und pflegerischen Versorgung verbessert werden.

Das Gesetz tritt im Wesentlichen am Tag nach Verkündung in Kraft. Für zahlreiche Änderungen sind jedoch abweichende Termine vorgesehen.

Sämtliche Anpassungen das SGB XI betreffend werden unter der Überschrift Pflegereform 2021 geführt. Wir haben zentrale Punkte für die Pflegeberatung in einem Sonderberatungsstandpunkt zusammengefasst:

PDF – Sonderberatungsstandpunkt zum GVWG

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Achte Personen sitzen um einen Tisch und besprechen sich. In der Mitte des Tisches ist eine symbolische Denkblase.

Auf dem Weg zu einer wachsenden Angebotsvielfalt für Pflegende Angehörige

Am 09.06. haben sich über 250 Personen aus allen Teilen NRWs virtuell getroffen, um mehr darüber zu erfahren, welche Ideen und Finanzierungsmöglichkeiten es zur Schaffung von neuen Angeboten speziell für Pflegende Angehörige gibt.

In der Impulsveranstaltung “Gut zu wissen!” der Kompetenzgruppe Pflegende Angehörige der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz erhielten die Teilnehmer*innen einen Einblick in die Vielfalt der großen Gruppe Pflegender Angehöriger. Sie lernten verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten zur Entwicklung von Angeboten kennen und konnten ihre Fragen direkt einigen Anbieter*innen stellen, die sich bereits auf den Weg gemacht haben und selbst ein Angebot bspw. zur Entspannung für Pflegende Angehörige oder deren Beratung und Begleitung entwickelt haben. Dabei ging es um die Ansprache, aber auch um Stolpersteine, die man bedenken sollte.

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Foto aus einem Seminar. Der Dozent zeigt auf das Flipchart und eine Teilnehmering stellt eine Frage.

Qualifizierung zum Betrieblichen Pflege-Guide – Wir unterstützen Sie zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege

Die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf ist eine Herausforderung, die in Zukunft deutlich an Bedeutung gewinnen wird.

Im Hinblick auf die mit dem demografischen Wandel verbundenen Folgen für Unternehmen ist aktives Handeln gefragt. Nutzen Sie die Chance und gestalten Sie Rahmenbedingungen, die eine Vereinbarkeit von Pflege und Beruf möglich machen.

Hierfür bietet die AOK Rheinland/Hamburg im Rahmen einer Initiative des Landes NRW zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege eine Qualifizierung zum Betrieblichen Pflege-Guide.

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Expertenvortrag zur traumasensiblen Unterstützung für pflegebedürftige Menschen in der Häuslichkeit

Ein schwerwiegendes Ereignis zu erleben, prägt einen Menschen. Dieses jedoch bei bestimmten Vorkommnissen und so genannten Triggerpunkten, wie z.B. bei bestimmten Gerüchen aufs Neue erleben zu müssen, ist traumatisch. Traumatische Erlebnisse sind altersunabhängig. Die heutige ältere Generation hat in ihrer Kindheit den zweiten Weltkrieg miterlebt und hierdurch auch einige prägende Erfahrungen machen müssen. Diese Generation … weiter lesen […]

Eine Seniorin lehtn sich bequem auf einem Stuhl zurück und blick in den Garten.

Analyse (2012-2018) belegt die Wirkung Lokaler Allianzen für Menschen mit Demenz

Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz sind Netzwerke zur Hilfe und Unterstützung, in denen sich haupt- und ehrenamtliches Engagement verbindet. Sie sind lokal unterschiedlich aufgebaut und in ihrer Zielsetzung an die jeweiligen Bedarfe und Herausforderungen angepasst. Dadurch sollen Menschen mit Demenz ein selbstbestimmter Teil der Gesellschaft bleiben und auf Angebote zurückgreifen können, wenn es für sie oder ihre Angehörigen notwendig ist.

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Zulassung für neues Medikament gegen Alzheimer in den USA

In den USA gab es seit fast 20 Jahren keine neue Behandlungsmethode gegen die  Alzheimerdemenz, die eine Zulassung erhalten hat. Vor wenigen Tagen wurde jetzt das Medikament Aduhelm (Produkt der Biotechkonzerne Biogen/USA und Eisai/Japan) in den Vereinigten Staaten von der Arzneimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) als Alzheimer-Medikament zugelassen.

Dazu hier die faktengestützte, kritische Auseinandersetzung: „Das Milliardenspiel mit der Angst – Die Zulassung des Alzheimer-Medikaments Aduhelm ist unverantwortlich“ von Peter Wißmann (langjähriger Geschäftsführer von Demenz Support Stuttgart)

Eine Arzneimittelzulassung gegen das einhellige Votum des zuständigen Expertengremiums! Das hatte sich klar dagegen ausgesprochen, weil die vorliegenden Studienergebnisse keinen überzeugenden Beleg für eine Wirksamkeit des Medikaments erbracht hatten. Die entscheidende Studie war deshalb sogar vorzeitig abgebrochen worden. Also wurde schnell eine so genannte ‚Nachbetrachtung‘ realisiert. Dort sollen sich dann einige Effekte des Medikaments gezeigt haben. „Die Amyloid-Bildung konnte zwar nicht ganz gestoppt werden, aber sie wurde verlangsamt“, erläuterte hierzu der Demenzforscher Prof. Stefan Teipel vom Universitätsklinikum Rostock.

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