Die demografische Entwicklung wird dazu führen, dass die Zahl der von Demenz betroffenen Menschen in Europa bis zum Jahr 2050 auf rund 18,85 Millionen ansteigt. Zunehmend betrifft dies auch Menschen mit Migrationsgeschichte. Forschungen zeigen, dass diese Bevölkerungsgruppe ein erhöhtes Risiko hat, an Demenz zu erkranken, und dass die Auswirkungen oft schwerwiegender sind. Sprachliche Hürden, kulturelle Unterschiede, geringere Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten und sozioökonomische Belastungen erschweren den Zugang zu Versorgung und Hilfen.
Kartonwand: Lesung und Podiumsdiskussion mit Fatih Çevikkollu und Gästen im Wilhelm-Hansmann-Haus
Am Donnerstag, den 25.09.2025, veranstaltete der Fachdienst für Senioren des Sozialamts der Stadt Dortmund in Kooperation mit dem Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Dortmund sowie dem VMDO e.V. und dem Wilhelm-Hansmann-Haus eine Lesung mit anschließender Podiumsdiskussion zu Fatih Çevikkollus Buch „Kartonwand: das Trauma der Arbeitsmigrant/innen am Beispiel meiner Familie“. Mit diesem Angebot machten die die … weiter lesen […]