Ältere Dame mit grauen Haaren lächelnd hinter Blumen

DEMENZ IST ANDERS! Das Online Symposium 2021

Michael Hagedorn ist Fotograf und engagiert sich seit vielen Jahren für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Rund um den Welt-Alzheimertag findet von 17. bis 29. September 2021 ein von ihm organisiertes Online Symposium statt. 

Jeder Tag des Online Symposiums hat einen eigenen thematischen Schwerpunkt wie zum Beispiel junge und frühe Demenz, Musik und Tanz, Würde und Werte oder Gut leben mit der Diagnose. Insgesamt gibt es 40 Video-Interviews mit Menschen mit Demenz und pflegenden Angehörigen, mit Demenzaktivisten und mit Menschen, die sich mit tollen Projekten und Ideen für Menschen mit Demenz einsetzen. Auch Änne Türke ist mit einem Video dabei. Sie ist Koordinatorin des Hundebesuchsdienst für Menschen mit Demenz “4 Pfoten für Sie” sowie des Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz Region Köln und das südliche Rheinland.

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Tafel mit Schriftzug "Zeit für mich" steckt im Sand

„Zeit für mich!“ – Großer Aktionstag für pflegende Angehörige in der Region Köln und das südliche Rheinland

Zusammen mit mehreren Kooperationspartnern organisiert das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Region Köln und das südliche Rheinland am Samstag, den 28. August 2021 einen großen Aktionstag für pflegende Angehörige. Dieser erstreckt sich über die gesamte Region und gliedert sich in mehrere Präsenz- und Onlineveranstaltungen.  In Köln findet der Aktionstag “Zeit für mich – Zeit für … weiter lesen […]

Zwei Hände halten einen signierten Fußball

Der „1. FC Köln Erinnerungskoffer“ ist wieder on tour – weitere Ehrenamtler*innen gesucht!

In Köln leben ca. 30.000 Menschen mit einer Demenz. Mit fortschreitender Erkrankung werden die Betroffenen immer wieder mit dem Vergessen von liebgewonnen Erinnerungen konfrontiert. Eine Folge ist, dass sich Menschen mit einer Demenz zurückziehen und langjährige Hobbies nicht mehr weiterverfolgen können. Auch die Fußballleidenschaft gerät in den Hintergrund, bleibt aber tief verwurzelt bestehen. Der 1. … weiter lesen […]

Gruppenbild von Mutter, Tochter mit Trisomie 21 und Vater

Vorstellung des Bonner Netzwerks „Flucht, Migration und Behinderung“

Wer sind wir?
Wir sind hauptamtliche und ehrenamtliche Akteurinnen und Akteure aus der der Flüchtlingsund Behindertenhilfe, der Migrations- und Sozialarbeit, des Gesundheits- und Pflegesektors sowie der Selbsthilfe. Wir bauen gemeinsam das „Bonner Netzwerk Flucht, Migration und Behinderung“ auf.

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Weltkugel mit FFP2-Maske

Einfache Informationen über Covid-19 in Fremdsprachen

Informationen zur Corona-Pandemie sind wichtig, um Regeln wie die AHA-Regeln kennenzulernen, zu verstehen und anwenden zu können. In deutscher Sprache stehen zahlreiche seriöse Informationsquellen zur Verfügung. Auf Grund von Analphabetismus und / oder unzureichenden Deutschkenntnissen ist es für viele Menschen jedoch schwer, sich über Corona zu informieren. Für diese Menschen ist es wichtig, Informationen in … weiter lesen […]

Mann hält Reagenzglas mit der Beschriftung Coronatest

Kostenlose Corona-Schnelltests in Köln, Bonn, Leverkusen, dem Rhein-Erft-Kreis und dem Rhein-Sieg-Kreis

Laut der am 08. März 2021 aktualisierten Corona-Testverordnung des Bundesgesundheitsministeriums haben alle Bürger*innen das Recht, sich einmal pro Woche kostenlos auf COVID-19 testen zu lassen. Diese Tests werden auch als “Bürgertests” bezeichnet. Die vom jeweils zuständigen Gesundheitsamt beauftragten Teststellen rechnen die Tests direkt mit der Kassenärztlichen Vereinigung ab. Fällt ein Testergebnis positiv aus, so sind … weiter lesen […]

Mehrere Flaschen mit Impfstoff gegen Corona

Unterstützung bei Fahrten ins Impfzentrum für Senior*innen in Köln, Leverkusen, Bonn, dem Rhein-Erft-Kreis und dem Rhein-Sieg-Kreis

Für Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, kann die Fahrt ins Impfzentrum durchaus zur Herausforderung werden. Deswegen gibt es verschiedene Angebote, welche sich an ältere Menschen und / oder Menschen mit Hilfebedarf richten. Angebote in Köln: Die Stadt Köln bietet Kölner*innen über 70 Jahren, die Pflegegrad eins oder zwei haben, Grundsicherung beziehen oder Köln-Pass-Inhabende … weiter lesen […]

Ältere Dame hält ein iPad und lächelt

Einsamkeit in der Coronavirus-Pandemie – wie digitale Technik möglicherweise Linderung verschaffen kann

Oberstes Gebot der Stunde und Mittel gegen die Ausbreitung des Coronavirus Sars-CoV-2 lautete in den vergangenen Monaten und nach wie vor Abstand halten sowie Kontakte meiden. Derzeit spüren alle die Folgen der Coronavirus-Pandemie. Dabei treffen die pandemiebedingten Maßnahmen die einen mehr, die anderen weniger. Die Kontaktbeschränkungen hingegen sorgen durch alle Bevölkerungsgruppen hinweg für die wohl größte Veränderung der eigenen Lebenswelt.

Immer wiederkehrende „Lockdowns“, der allgemeine Grundsatz des „Social Distancings“ sowie die Sorge, Träger des Virus und damit ansteckend zu sein, treffen uns Menschen als soziale Wesen tief im Kern unserer grundlegenden Bedürfnisse. Dabei wurden und werden insbesondere Menschen über 60 Jahre, die zu der sogenannten Risikogruppe gehören, im Besonderen dazu angehalten, weitestgehend jeden Kontakt zu meiden – schließlich gilt ein höheres Lebensalter als Risikofaktor für eine Erkrankung und einen möglicherweise besonders schweren Verlauf. Nicht vergessen werden darf in dieser Diskussion allerdings, dass es sich bei der älteren Bevölkerung nicht um eine homogene, sondern eine zutiefst heterogene Gruppe an Menschen handelt, sodass eine Pauschalisierung alleine aufgrund des Alters zu kurz greift, Altersdiskriminierungen womöglich verschärft und negative Altersbilder festigt.[1]

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