Die aktuelle Oktober-Ausgabe 2024 der Apotheken Umschau widmet sich einem zentralen Thema unserer Zeit: Vielfalt im Gesundheitswesen. Unter dem Titel „Zusammen stark: Warum unser Gesundheitswesen Vielfalt braucht“ beleuchtet das Magazin, wie interkulturelle Kompetenz und Diversität in der Gesundheitsversorgung eine essenzielle Rolle spielen.
Migration
Fachtagung: Vielfalt im Fokus – Islamische Perspektiven in der psychosozialen Versorgung
Das Sozialpsychiatrische Kompetenzzentrum Migration (SPKoM) lädt am 30. Oktober 2024 zur Fachtagung „Vielfalt im Fokus“ nach Solingen ein. Der Schwerpunkt liegt auf islamischen Perspektiven in der psychosozialen Versorgung. In drei Fachvorträgen werden Grundlagen des Islams, Rassismus und Diskriminierung im
Interkulturelle Woche 2024: Wir sind dabei!
Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz beteiligen sich an der Interkulturellen Woche 2024 (IKW). Diese findet in diesem Jahr vom 22. bis 29. September 2024 statt. Unter dem Motto #NeueRäume werden in zahlreichen Städten und Gemeinden verschiedenste Veranstaltungen und Aktionen organisiert. Die IKW schafft deutschlandweit Gelegenheiten, um neue Begegnungen zu ermöglichen
Online-Selbsthilfe für Pflegende Angehörige von türkeistämmigen Menschen mit Demenz
Die Alice-Salomon Hochschule Berlin bietet in Kooperation mit der Universität Witten/Herdecke und dem Demenz Support Stuttgart eine Online-Selbsthilfegruppe für Pflegende
Neue Praxishilfe: Menschen mit Migrationshintergrund in der Pflegeberatung
Die Pflegeberatung spielt eine entscheidende Rolle bei der Versorgungsplanung für hilfe- und pflegebedürftige Menschen. Eine besondere Herausforderung können bei der Unterstützung und Beratung von Ratsuchenden auch kulturelle und sprachliche Unterschiede darstellen. Durch die demografische Entwicklung ist zu erwarten, dass auch der Anteil älterer und hilfebedürftiger Menschen mit Migrationshintergrund in Zukunft zunimmt, weshalb
Lots*innen im Pflegedschungel geschult
Wenn Menschen durch Alter oder Krankheit pflegebedürftig werden, tauchen viele Fragen auf. Dann wenden sich die Pflegebedürftigen oder ihre Angehörigen oft an Menschen in ihrem vertrauten Umfeld, die bereits beruflich oder privat Berührungspunkte zum Thema Pflege haben.
Menschen mit Migrationserfahrung stehen häufig vor zusätzlichen Hürden, um Unterstützung in solch einer Situation nutzen zu können. Daher hat das Netzwerk „Wir in Recklinghausen“ Anfang Juni Pflegelots*innen geschult. Dies sind Menschen, die immer wieder um Rat gefragt werden.
Die Netzwerkkarte Migration ist online!
Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz haben eine Netzwerkkarte für mehrsprachige und migrationsbezogene Angebote veröffentlicht. Die Netzwerkkarte-Migration-NRW dient als Informationsquelle und unterstützt die Vernetzung von Akteuren im Bereich Alter, Pflege und Demenz im Zusammenhang mit dem Thema Migration. Die Idee und
Online-Vortragsveranstaltung: Habe ich Sie richtig verstanden?
Der Paritätische NRW lädt am 19. Juni 2024 zu einer Online-Vortragsveranstaltung zum Thema „Gezielte Kommunikation im Gesundheitswesen: Herausforderung in einer vielfältigen Gesellschaft“ ein.
Der InfoDienst der BZgA zu Migration, Flucht und Gesundheit
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet einen sogenannten InfoDienst zu Migration, Flucht und Gesundheit, der sowohl gedruckt als auch online verfügbar ist.
Der Informationsdienst dient als offene Informationsbörse für alle, die im Bereich Migration, Flucht und Gesundheit tätig sind. Fachleute sind eingeladen, Beiträge, Themen und Veranstaltungshinweise einzureichen.
Zugänge zu bisher unbekannten Gruppen schaffen – Treffen des Netzwerkes Migration und Pflege
Am 23.03.2024 lud das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Ruhr zum nächsten Treffen des Netzwerkes Migration und Pflege, diesmal in Bochum, ein. Es waren zahlreiche Vertreter*innen aus der Praxis der Bereiche Kommunales Integrationsmanagement, Migrationsberatung, Alzheimer Gesellschaft, Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung, Wohnberatung uvm. aus der Region Ruhr anwesend, um sich dem Thema „Kontaktaufnahme zu älteren Migrant*innen bzw. Zugänge zu bisher unbekannten Gruppen schaffen“ zu widmen.