Pflegeberatung
3. Austauschtreffen der Pflegeberaterinnen und Pflegeberater der Kreise Warendorf, Soest und der Stadt Hamm
Der dritte Austausch der Pflegeberaterinnen und Pflegeberater der Region fand in einem digitalen Format statt. Die regionale Vernetzung soll den Austausch und die Kooperation im Tätigkeitsfeld fördern, um gemeinsame Bedarfe zu ermitteln und Lücken zu identifizieren, um daraus Maßnahmen in die Wege zu leiten.
Verbunden war das Arbeitstreffen mit einer interessanten Fachinformation. Jochen Gust, Altenpfleger, Fachautor und Projektmitarbeiter im Regionalbüro Münsterland referierte zum Thema: „Die Beratung pflegender Angehöriger von Menschen mit Demenz in akuten Belastungssituationen: was kann hilfreich sein, eine angespannte Situation schnell zu entzerren? Wie erlangen Angehörige ein Gefühl der Handlungsfähigkeit zurück?“ Die Pflegeberaterinnen und Pflegeberater empfanden seinen Vortrag als sinnvolle Unterstützung für ihren Beratungsalltag.
Kostenloser Ratgeber für pflegende Angehörige: Praxistipps zum Thema Essen und Trinken
Im Alter und bei Pflegebedürftigkeit kann sich das Ess- und Trinkverhalten ändern und die Nahrungsaufnahme zu einer Herausforderung werden.
Die Stiftung ZQP (Zentrum für Qualität in der Pflege) hat zu diesen Themen einen kostenlosen Ratgeber veröffentlicht. Darin erhalten pflegende Angehörige wichtige Praxistipps für den Pflegealltag.
Leitlinie für Pflegende Angehörige: ambulante Pflege währen der Covid-19-Pandemie
Die Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V. hat eine Leitlinie veröffentlicht, die sich an Pflegende Angehörige richtet.
Diese Leitlinie beschäftigt sich mit der häuslichen Versorgung im Kontext ambulanter Pflege und unter den Bedingungen der COVID-19-Pandemie und soll Sie bei einer gut gelingenden Pflege zu Hause unterstützen. Enthalten ist auch konkrete Hilfe für ambulante Pflegedienste.
Hörbeitrag des Regionalbüros Südwestfalen Folge 3: Leon Hellermann
In der dritten Folge der Hörbeiträge des Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz Südwestfalen ist Leon Hellermann zu Gast. Er ist in der Koordinierungsstelle der Regionalbüros für den Arbeitsbereich Weiterentwicklung der Pflegeberatungsangebote und -strukturen in NRW zuständig. Im Interview spricht er mit Anna-Lena Krieger über die Bedeutung der Pflegeberatung für Angehörige und Menschen mit Pflegebedarf sowie … weiter lesen […]
Spazierberatung: Gemeinsam in die gleiche Richtung gehen
Durch die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen sind kreative Lösungen mehr denn je gefragt. Unsere Mitarbeiterin Sonja Steinbock hat für einen Teilbereich ihrer Arbeit buchstäblich neue Wege etabliert: wo ein Zusammenkommen in Räumen als risikobehaftet gilt, verlegt sie bei Bedarf die Beratung: nach draußen. Spazierberatung – das ist das Thema dieses Beitrages (der Link … weiter lesen […]
Mit über 80 Covid-19 – Fachärzt*innen zu den Folgen
Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) hat ein kostenfreies Paper mit dem Titel “COVID-19 im Alter – die geriatrische Perspektive” veröffentlicht. Die DGG ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft der Ärzte, die sich auf die Medizin der späten Lebensphase (Geriatrie) spezialisiert haben.
Darin werden die wichtigsten Fragen zu Covid-19 bei hochbetagten Menschen (80+) aus geriatrischer Perspektive beantwortet.
Corona-bedingte Änderungen für Menschen mit Pflegegrad werden weiter verlängert
Sowohl der Bundesgesetzgeber als auch das Land NRW haben wichtige Regelungen für Menschen mit Pflegegrad über den 31. März 2021 hinaus verlängert. Wichtige Informationen haben wir daher für Sie hier kompakt zusammengefasst.
Die Auseinandersetzung mit der Endlichkeit des eigenen Lebens
Eine qualitative Interviewstudie zu Erfahrungen und Laienkonzepten von lebenslimitierend erkrankten Patienten, hochaltrigen und jungen Menschen. Im Rahmen einer Doktorarbeit an der Universität zu Köln zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Lebensende, werden aktuell Gesprächspartner*innen gesucht:
Infoblatt für pflegende Angehörige: Familien- und Helferkonferenzen
Die Pflege und Betreuung von Menschen mit Unterstützungsbedarf erfordert viel Energie. Um Pflegepersonen zu entlasten und gleichzeitig ein gut funktionierendes Unterstützungsnetzwerk zu haben, sind viele Hände notwendig.