Besteht der Verdacht auf eine demenzielle Veränderung oder liegt bereits eine Diagnose vor, suchen viele Angehörige auf ganz unterschiedliche Weise nach Informationen zu Krankheitsbild, Ursachen, Kommunikationstechniken oder einfach nach Erfahrungsberichten von anderen Angehörigen.
Region Ruhr
Einladung zur Filmvorstellung: „Wissenswert – Traumasensibler Umgang mit pflegebedürftigen Menschen“
Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz – Dortmund, Ruhr und Westliches Ruhrgebiet laden die Anbieter*innen von Angeboten zur Unterstützung im Alltag herzlich zu der Veranstaltung: „Wissenswert – Traumasensibler Umgang mit pflegebedürftigen Menschen“ ein. Im Rahmen der Veranstaltung wird ein Film mit der Dozentin Frau Pia Heckel vom Institut für Psychotraumatologie Hamburg gezeigt. Viele Ereignisse und … weiter lesen […]
Hörbeitrag: „Umgang mit Depressionen für Begleiter*innen“
Psychische Erkrankungen sind oft ein Tabu. Um dies zu ändern, findet jährlich die „Woche der seelischen Gesundheit“ statt. Die diesjährige Aktionswoche steht unter dem Motto „Gemeinsam über den Berg – Seelische Gesundheit in der Familie“.
Das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz hat dies zum Anlass genommen und einen Hörbeitrag zum Thema Depressionen im Alter aufgenommen.
(K)ein Randthema? Veranstaltung für Angebote zur Unterstützung im Alltag zum Thema „Sucht im Alter“
„Es lohnt sich immer, in jedem Alter, etwas in seinem Leben zu verändern.“
Unter diesem Motto fand am 07.10. eine weitere Veranstaltung „Über den Tellerrand“ für Angebote zur Unterstützung im Alltag statt. Diesmal war das Thema „Sucht im Alter“
Hörbeitragsreihe zur Interkulturellen Woche
Hinweis: Dieser Beitrag wird täglich um die aktuelle Folge ergänzt!
Jährlich findet Ende September deutschlandweit die Interkulturelle Woche statt. Das diesjährige Motto lautet #OffenGeht. Damit lassen sich viele Assoziationen verbinden: offen sein im Herzen, für neue Erfahrungen, neue Perspektiven und neue Begegnungen…
„Trägst du noch oder bewegst du schon?“ – Veranstaltung für Angebote zur Unterstützung im Alltag in der Region Ruhr zur Kinästhetik
Am 07. September fand die erste Veranstaltung aus dem Programm „Über den Tellerrand“ für Angebote zur Unterstützung im Alltag in der Region Ruhr statt. Auf Seiten des Regionalbüros und auch der Teilnehmenden war die Freude groß, nach langer Zeit wieder eine Präsenzveranstaltung erleben zu können. Die Kinästhetik-Trainerin Freia Willwerth führte in die unterschiedlichen Konzepte von Kinästhetik ein.
Expertenvortrag zur traumasensiblen Unterstützung für pflegebedürftige Menschen in der Häuslichkeit
Ein schwerwiegendes Ereignis zu erleben, prägt einen Menschen. Dieses jedoch bei bestimmten Vorkommnissen und so genannten Triggerpunkten, wie z.B. bei bestimmten Gerüchen aufs Neue erleben zu müssen, ist traumatisch. Traumatische Erlebnisse sind altersunabhängig. Die heutige ältere Generation hat in ihrer Kindheit den zweiten Weltkrieg miterlebt und hierdurch auch einige prägende Erfahrungen machen müssen. Diese Generation … weiter lesen […]
Aktion zum Tag der Pflege 2021 in Bochum
Wir wollen Aufmerksamkeit! Nicht für uns – sondern für alle Pflegenden, alle Kümmernden, alle Sorgenden. Ob beruflich, privat, beruflich und privat, Aufmerksamkeit für alle, die sich so häufig Gedanken um eine geliebte Person machen und manchmal sich selbst dabei vergessen, Aufmerksamkeit für den Stress einer langen Schicht und für finanzielle Wertschätzung!
Entlastungsbetrag mal anders
Mancher fragt sich: „Entlastungsbetrag – Was ist das und was genau kann ich damit anfangen?“ Die Regionalbüros aus dem Ruhrgebiet haben hierzu Erklär-Karten entwickelt.
Eine der Tätigkeiten der Regionalbüros besteht in der Förderung des Aus- und Aufbaus von Unterstützungsleistungen im Alltag (nach §45a SGB XI). Hierdurch sollen niedrigschwellige Unterstützungen in den Bereichen der Betreuung und/ oder der Hauswirtschaft gefördert werden. Hier kommt der Entlastungsbetrag ins Spiel!
Blended Learning Kurse für Nachbarschaftshelfer*innen starten in Bochum und Sprockhövel
Unter Nachbarschaftshilfe versteht man die freiwillige Unterstützung von Personen aus dem räumlichen oder sozialen Umfeld. Sie können Menschen mit Hilfe- und Unterstützungsbedarf in ihren alltäglichen Tätigkeiten begleiten, stärken und unterstützen. Ausgenommen sind grundpflegerische Tätigkeiten.
Wichtig: Die übernommenen Aufgaben dürfen nicht erwerbsmäßig und nicht im eigenen Haushalt durchgeführt werden. Aber in Nordrhein-Westfalen können Pflegebedürftige und ihre Angehörige den sogenannten Entlastungsbetrag (in Höhe von 125 Euro) nutzen, um über die Pflegekasse bspw. Aufwendungen und Auslagen der als Nachbarschaftshelfer*innen anerkannten Ehrenamtlichen zu erstatten.