Biografie, Identität & Pflege

Mode ist ein Ausdruck von Selbständigkeit und Identität. Die Wahl des Kleidungsstücks, die Farbe und Musterung sowie Accessoires sind eine individuelle Entscheidung. Mode ist damit viel mehr als praktisch, sie ist ein Mittel der Kommunikation, eine nonverbale Erzählung. Kleidung ist nicht nur funktional, sondern kann auch die eigene Identität formen und vermitteln.

Doch was passiert, wenn sich körperliche Fähigkeiten (im Alter) langsam verlieren und was bedeutet das für den modischen Ausdruck der eigenen Person? Vergeht dieses Bedürfnis im Alter, muss es den Pflegeabläufen geschuldet aufgegeben werden oder bietet Mode einen Ausgangspunkt für biografisches Arbeiten?

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Aufnahme während der Museumsbesichtigung: Petticoat-Kleid im Hintergrund, punkig gekleidete Schülerin mit irokesenschnitt, Nietenjacke etc. im Vordergrund

Was ziehe ich an, damit man mich erkennen kann?

Mode ist ein Ausdruck von Selbständigkeit und Identität. Die Wahl des Kleidungsstücks, die Farbe und Musterung sowie Accessoires sind eine individuelle Entscheidung. Mode ist damit viel mehr als praktisch, sie ist ein Mittel der Kommunikation, eine nonverbale Erzählung. Kleidung ist nicht nur funktional, sondern kann auch die eigene Identität formen und vermitteln.

Doch was passiert, wenn sich körperliche Fähigkeiten (im Alter) langsam verlieren und was bedeutet das für den modischen Ausdruck der eigenen Person? Vergeht dieses Bedürfnis im Alter, muss es den Pflegeabläufen geschuldet aufgegeben werden oder bietet Mode einen Ausgangspunkt für biografisches Arbeiten?

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Gruppenfoto der Netzwerkpartner*innen vor dem Bergbaumuseum

Netzwerk Nachbarschaftshilfe Ruhr gegründet

Am 07. Juni fanden sich auf Einladung des Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz Ruhr 21 Vertreter*innen verschiedener sozialer Institutionen im Deutschen Bergbaumuseum zusammen, um gemeinsam das Netzwerk Nachbarschaftshilfe Ruhr zu gründen. Nachbarschaftshilfe ist eine Unterstützungsform, bei der z.B. Nachbarn ehrenamtlich Menschen mit Pflegebedarf in ihrem Alltag helfen. Die Netzwerkpartner*innen bieten seit 2019 regelmäßig kostenfreie Schulungen für Helfende im mittleren Ruhrgebiet an. So konnten bisher 363 Menschen qualifiziert werden. Nun soll die Zusammenarbeit in der Region noch vernetzter werden.

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Symbolbild: Stillleben aus verschiedenen Obst- und Gemüsen sowie anderen Lebensmitteln

Tag der Menschen mit Demenz in Herne widmete sich der Ernährung

Beim 13. „Tag der Menschen mit Demenz“ am Montag, 7. Oktober 2019 stand diesmal das Thema “Demenz und Ernährung” im Mittelpunkt. 

Zum ersten Mal fand der „Tag der Menschen mit Demenz“ in den Flottmann-Hallen statt.  Institutionen und Beratungsstellen konnten sich und ihre Angebote vorstellen. In einem Vortrag erklärte Prof. Dr. med. Rainer Wirth, Direktor der Klinik für Altersmedizin und Frührehabilitation am Marien Hospital Herne, die Ursachen, Risiken und Wechselwirkungen einer Mangelernährung bei Demenz und zeigte wichtige Therapiemaßnahmen auf. Die Logopädin Siana-Maria Riesner vom Marien Hospital ging in ihrem Vortrag auf die Problematik der Schluckbeschwerden ein. Auch zwei Workshops wurden angeboten.

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