Die demografische Entwicklung wird dazu führen, dass die Zahl der von Demenz betroffenen Menschen in Europa bis zum Jahr 2050 auf rund 18,85 Millionen ansteigt. Zunehmend betrifft dies auch Menschen mit Migrationsgeschichte. Forschungen zeigen, dass diese Bevölkerungsgruppe ein erhöhtes Risiko hat, an Demenz zu erkranken, und dass die Auswirkungen oft schwerwiegender sind. Sprachliche Hürden, kulturelle Unterschiede, geringere Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten und sozioökonomische Belastungen erschweren den Zugang zu Versorgung und Hilfen.
Menschen mit Migrationsgeschichte
Übers Vergessen ins Gespräch kommen – Informationsveranstaltung für türkeistämmige Frauen
Gemeinsam mit dem Offenen Treff Lohberg des Caritasverbandes für die Dekanate Dinslaken und Wesel im Wilhelm-Lepping-Haus veranstaltete das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Niederrhein eine Informationsveranstaltung zum Thema Demenz und Pflegebedürftigkeit. Die Veranstaltung richtete sich an eine türkeistämmige Frauengruppe, welche sich wöchentlich im Offenen Treff zum Austauschen, Frühstücken oder zu Kreativarbeiten treffen. Mitarbeiterin im Wilhelm-Lepping-Haus … weiter lesen […]
Programm der BvSH-Tagung 2025 ist online
„Heimat ist da, wo man sich nicht erklären muss“ – unter diesem Motto findet die diesjährige BvSH-Tagung vom 15. – 18.09.2025 in Göttingen statt.
Teilhabe ermöglichen – Ältere Menschen mit Migrationsgeschichte in der Gesundheits- und Pflegeversorgung
Internationale Wochen gegen Rassismus – Fokus auf ältere Migrant*innen
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus soll eine besonders betroffene Gruppe in den Fokus gerückt werden: ältere Menschen mit Migrationsgeschichte in den Fokus gerückt werden. Der 9. Altersbericht der Bundesregierung zeigt, dass diese Gruppe in der pflegerischen und gesundheitlichen Versorgung nach wie vor benachteiligt ist.
Materialien in verständlicher und leichter Sprache
Online-Selbsthilfe für Pflegende Angehörige von türkeistämmigen Menschen mit Demenz
Die Alice-Salomon Hochschule Berlin bietet in Kooperation mit der Universität Witten/Herdecke und dem Demenz Support Stuttgart eine Online-Selbsthilfegruppe für Pflegende
Medienpaket ‚Über Vergesslichkeit ins Gespräch kommen‘ – Arbeitsmaterial zum Thema Demenz in migrantischen Communities
Das Netzwerk Migration und Demenz, die Fachstelle Leben mit Demenz in Hamburg und Demenz Support Stuttgart haben gemeinsam ein Medienpaket für die Arbeit mit migrantischen Communities zum Thema Demenz entwickelt.
Selbsthilfe für traumatisierte Menschen: „Meine SEELE und ICH – Trauma und Übungen zur Stabilisierung
Der Bielefelder Verein ZENTRUM TEMPUS Bielefeld e.V. bietet transkulturelle psychosoziale Beratung für Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen an.
Die Beratung und Begleitung von traumatisierten Menschen bildet einen Schwerpunkt der Arbeit.
Bundeswettbewerb – „Gemeinsam ESS-Kulturen erleben“
Ambulante Mahlzeiten-Angebote in Gemeinschaft für ältere Menschen aus verschiedenen Ländern gestalten Die BAGSO-Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. zeichnet im Rahmen des Projektes Im Alter IN FORM „Gute Praxisbeispiele“ von leckeren und ausgewogenen ambulanten Mahlzeiten-Angeboten in Gemeinschaft für ältere Menschen aus, an denen auch zugewanderte Bürgerinnen und Bürger teilnehmen die gezielt für ältere Menschen mit Migrationshintergrund durchgeführt … weiter lesen […]
Abschlussbericht – Guter Lebensabend NRW – Kultursensible Altenhilfe und Altenpflege für Senior:innen mit Einwanderungsgeschichte
Zwischen Dezember 2020 und Dezember 2023 fand das Modellprojekt „Guter Lebensabend NRW“ des Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration Nordrhein-Westfalen (MKJFGFI) statt. Ziel des Projektes war es, mit bis zu