In Fröndenberg an der Ruhr luden Ramona Jakobs-Reichert, Gleichstellungs-, Familien- und Seniorenbeauftragte der Stadt Fröndenberg/Ruhr, zusammen mit Theresa Rosenberg (Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz) zur Auftaktveranstaltung der Neugründung des Netzwerks Alter, Pflege und Demenz ein. Das bis vor der Covid-Pandemie bestehende Netzwerk Demenz in Fröndenberg ist damit wieder neu ins Leben gerufen und bereits bekannte und neue Ansprechpartner:innen wurden dazu eingeladen.
Die Bürgermeisterin Sabina Müller erklärte zur Begrüßung, dass es gerade im ländlichen Raum in Fröndenberg Netzwerkpartner:innen braucht, um sich als Kommune für die Themen Alter, Pflege und Demenz zukunftsweisend aufstellen zu können.
Die Teilnehmenden tauschten sich über gemeinsame Herausforderungen und Bedarfe aus. Ein besonderes Anliegen der Teilnehmenden war die interdisziplinäre Zusammenarbeit sowie Unterstützungsstrukturen besonders für alleinlebende und von Einsamkeit bedrohte Menschen mit Pflegebedarf. Bei einem nächsten Treffen sollen erste Strategien zu den Themen Alter, Pflege und Demenz für die Ruhrstadt erarbeitet werden, mit denen Informationen weit gestreut und die Betroffenen und Angehörigen erreicht werden können.
online-Vortragsreihe „Einsamkeit aus multiperspektivischer Sicht“
Das Thema Einsamkeit mit seinen vielfach negativen Auswirkungen auf die Einzelnen, die zwischenmenschlichen Beziehungen, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das politische Klima ist derzeit in aller Munde. Bundes- und Landespolitik haben die Bedeutung des Themas erkannt und Pläne entwickelt, Einsamkeit und deren Folgen zu lindern. Das Bundesfamilienministerium hat eine Strategie gegen Einsamkeit entwickelt. Dazu gehört u.a. … weiter lesen […]