Beim Wold Café schreibt ein Teilnehmender seine Ideen auf ein großes Papier

Workshop „Sprache und Pflege“

In der vergangenen Woche, am Donnerstag 13.10, lud das Regionalbüro Ruhr zusammen mit Yvonne Behrens von der FOM Hochschule zum Workshop „Sprache und Pflege“ ins Bergbau Museum Bochum ein. Die Einladung zum Workshop richtete sich an Praktiker*innen aus der Pflege (Pflegeschüler*innen und Lehrer*innen, Pflegekräfte, Pflegeberater*innen, Mitarbeiter*innen in der offenen Altenhilfe) und an Professor*Innen, wissenschaftliche Mitarbeitende und Studierende im Bereich der Pflege.

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Metaplanwand mit den gesammelten karten zum Thema "Konkretisierung/ Vereinbarung"

Werkstattgespräch zu Schnittstellen zwischen Eingliederungshilfe und Pflege im EN-Kreis

Am 07. September 2022 fand ein vom Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Ruhr und der EUTB® im Ennepe-Ruhr-Kreis gemeinsam geplantes, Werkstattgespräch zum Thema „Schnittstellenproblematik von Eingliederungshilfe und Pflege“ im Haus Witten statt.

Eingeladen waren Akteure mit unterschiedlichem Auftrag aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis, die bereits Erfahrungen auf diesem Gebiet haben.

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Aufnahme während der Museumsbesichtigung: Petticoat-Kleid im Hintergrund, punkig gekleidete Schülerin mit irokesenschnitt, Nietenjacke etc. im Vordergrund

Was ziehe ich an, damit man mich erkennen kann?

Mode ist ein Ausdruck von Selbständigkeit und Identität. Die Wahl des Kleidungsstücks, die Farbe und Musterung sowie Accessoires sind eine individuelle Entscheidung. Mode ist damit viel mehr als praktisch, sie ist ein Mittel der Kommunikation, eine nonverbale Erzählung. Kleidung ist nicht nur funktional, sondern kann auch die eigene Identität formen und vermitteln.

Doch was passiert, wenn sich körperliche Fähigkeiten (im Alter) langsam verlieren und was bedeutet das für den modischen Ausdruck der eigenen Person? Vergeht dieses Bedürfnis im Alter, muss es den Pflegeabläufen geschuldet aufgegeben werden oder bietet Mode einen Ausgangspunkt für biografisches Arbeiten?

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Leuchtende 400 auf blauem Grund, im Hintergrund ein Mosik aus Gruppenfotos der vergangenen Kurse

400 Nachbarschaftshelfer*innen in der Region Ruhr

Am 22. und 23. August fand erneut ein Nachbarschaftshilfe-Kurs in Hattingen statt. In Kooperation mit der Pflegeberatung/ Seniorenbüro der Stadt Hattingen wurden im Stadtmuseum in Blankenstein elf Teilnehmende „Fit für die Nachbarschaftshilfe“ gemacht.

Mit dieser Schulung wurde nun die 400. Person in der Region Ruhr als Nachbarschaftshelfer*in geschult!

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Referentin erzählt über Empathie in der Kommunikation.

„Warum macht stumm“ – Fortbildung zum Thema Gespräche motivierend gestalten

Menschen mit Pflegebedarf sind häufig in ihrem Alltag eingeschränkt und auf andere angewiesen. Dieses Erleben sorgt häufig dafür, dass sich Menschen zurückziehen. Oft wird es dann für Betreuungskräfte schwierig, die Menschen zu motivieren, z.B. gemeinsam mit ihnen nach draußen zu gehen oder alltägliche Dinge wie Einkaufen und Termine (wieder) wahrzunehmen. Hier bedarf es einer motivierenden … weiter lesen […]

Plenum

Aktiv und abwechslungsreich: Impulstag für Angebote zur Unterstützung im Alltag

Was haben eine Tonnentaschenfederkern-Matratze und Geschirrhandtücher gemeinsam? Wie können Selbstwirksamkeit und die „Vermeidung von Duftbomben“ zusammentreffen?

Am 29.07. fand in der Quartiershalle der Ko-Fabrik in Bochum ein Impulstag für Angebote zur Unterstützung im Alltag statt. Ganz nach dem Motto „Aus den eigenen Reihen“ ging es in vier Praxisimpulsen um Inspiration und praktische Ideen, die jeder in den Betreuungsalltag integrieren kann. Durchgeführt wurden die Praxisimpulse von Personen, die selbst ein anerkanntes Angebot zur Unterstützung anbieten.

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Tag der Pflegenden Angehörigen NRW 2022: Informationen zur Anmeldung

Wie die Pflege eines Menschen gestaltet werden kann, ist von zahlreichen Faktoren abhängig. Wie ist die individuelle Beziehung, was sind die Wünsche der beteiligten Personen und wie verändern sich Bedarfe und Vorstellungen über die Zeit? Um hier den eigenen Weg innerhalb des Pflegesystems zu finden, braucht es daher einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten.

Im Rahmen des Tages der Pflegenden Angehörigen am

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Gruppenfoto der Netzwerkpartner*innen vor dem Bergbaumuseum

Netzwerk Nachbarschaftshilfe Ruhr gegründet

Am 07. Juni fanden sich auf Einladung des Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz Ruhr 21 Vertreter*innen verschiedener sozialer Institutionen im Deutschen Bergbaumuseum zusammen, um gemeinsam das Netzwerk Nachbarschaftshilfe Ruhr zu gründen. Nachbarschaftshilfe ist eine Unterstützungsform, bei der z.B. Nachbarn ehrenamtlich Menschen mit Pflegebedarf in ihrem Alltag helfen. Die Netzwerkpartner*innen bieten seit 2019 regelmäßig kostenfreie Schulungen für Helfende im mittleren Ruhrgebiet an. So konnten bisher 363 Menschen qualifiziert werden. Nun soll die Zusammenarbeit in der Region noch vernetzter werden.

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Gruppe unterhält sich

Möglichkeiten der Pflegeversicherung: Was passt zu uns?

Wird ein Mensch pflegebedürftig, kann langfristig Unterstützung im Alltag sinnvoll werden, das Pflegesystem bietet dafür verschiedene Möglichkeiten. Doch die passende Unterstützung zu finden, hängt stark von den individuellen Umständen ab.

In Kooperation mit dem Pflegestützpunkt der Knappschaft, dem Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe

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