Wir wollen Aufmerksamkeit! Nicht für uns – sondern für alle Pflegenden, alle Kümmernden, alle Sorgenden. Ob beruflich, privat, beruflich und privat, Aufmerksamkeit für alle, die sich so häufig Gedanken um eine geliebte Person machen und manchmal sich selbst dabei vergessen, Aufmerksamkeit für den Stress einer langen Schicht und für finanzielle Wertschätzung!
Region Ruhr
Entlastungsbetrag mal anders
Mancher fragt sich: „Entlastungsbetrag – Was ist das und was genau kann ich damit anfangen?“ Die Regionalbüros aus dem Ruhrgebiet haben hierzu Erklär-Karten entwickelt.
Eine der Tätigkeiten der Regionalbüros besteht in der Förderung des Aus- und Aufbaus von Unterstützungsleistungen im Alltag (nach §45a SGB XI). Hierdurch sollen niedrigschwellige Unterstützungen in den Bereichen der Betreuung und/ oder der Hauswirtschaft gefördert werden. Hier kommt der Entlastungsbetrag ins Spiel!
Blended Learning Kurse für Nachbarschaftshelfer*innen starten in Bochum und Sprockhövel
Unter Nachbarschaftshilfe versteht man die freiwillige Unterstützung von Personen aus dem räumlichen oder sozialen Umfeld. Sie können Menschen mit Hilfe- und Unterstützungsbedarf in ihren alltäglichen Tätigkeiten begleiten, stärken und unterstützen. Ausgenommen sind grundpflegerische Tätigkeiten.
 Wichtig: Die übernommenen Aufgaben dürfen nicht erwerbsmäßig und nicht im eigenen Haushalt durchgeführt werden. Aber in Nordrhein-Westfalen können Pflegebedürftige und ihre Angehörige den sogenannten Entlastungsbetrag (in Höhe von 125 Euro) nutzen, um über die Pflegekasse bspw. Aufwendungen und Auslagen der als Nachbarschaftshelfer*innen anerkannten Ehrenamtlichen zu erstatten.
Stellenausschreibung des Regionalbüros Ruhr
Das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz wurde am 01.07.2019 durch das MAGS NRW und die Landesverbände der Pflegekassen mit erweiterten Aufgaben betraut. Es ist aus den vormaligen Demenz-Servicezentren hervorgegangen. Träger des Regionalbüros Ruhr ist die Alzheimer Gesellschaft Bochum e.V.
Doppelte Premiere in Hattingen – Nachbarschaftshilfe unter Corona-Bedingungen
Am 8., 9. und 10. September fand der erste Pflegekurs für Nachbarschaftshelfer*innen in Hattingen statt. Durchgeführt wurde dieser vom Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Ruhr in Kooperation mit dem Seniorenbüro der Stadt Hattingen und der Alzheimer Gesellschaft Hattingen-Sprockhövel e.V. im Veranstaltungsraum des Stadtmuseums in Hattingen-Blankenstein.
Kurse für die Nachbarschaftshilfe laufen wieder an
Im Zuge der Corona Epidemie mussten Hilfen schnell und unbürokratisch organisiert werden. Bis vorerst zum 30.09.2020 wurde daher auch die Nachweispflicht über die Qualifizierung von Nachbarschaftshelfenden im Kontext der Nachbarschaftshilfe (§10 AnFöVO) ausgesetzt. Um einen nahtlosen Übergang nach dieser Zeit zu schaffen, startet das Regionalbüro Ruhr zusammen mit seinen zahlreichen Kooperationspartnern ab September wieder einige … weiter lesen […]
Neu: Digitaler Austausch für Anbieter*innen von Angeboten zur Unterstützung im Alltag
Aufgrund der aktuellen Lage können nicht wie gewohnt Austauschtreffen für Anbieter*innen von Unterstützungsleistungen aus der Region stattfinden. Um die Zeit zu überbrücken und trotz allem einen Austausch mit und zwischen den Diensten zu ermöglichen, hat das Regionalbüro Ruhr einen Online-Raum auf der Plattform Moodle eingerichtet. Hier können sich Anbieter*innen zu aktuellen Fragestellungen und Problemen austauschen, … weiter lesen […]
„Fit für die Nachbarschaftshilfe“ – Workshop im Rahmen der Frühjahrsakademie
Am 3. und 4. März fand die diesjährige Frühjahrsakademie des Forum Seniorenarbeit in Wuppertal statt. Unter dem Motto „Facetten bürgerschaftlichen Engagements älterer Menschen in Nachbarschaftsarbeit und Nachbarschaftshilfe“ trafen Haupt- und Ehrenamtliche aufeinander und beschäftigten sich auf vielfältige Weise mit dem Thema.
Veranstaltungsreihe „Demenz trifft Geschichte“
Hochaltrige Menschen mit Demenz haben vieles in ihrem Leben erlebt, unterschiedliche Erfahrungen gemacht und wurden durch frühere Bedingungen geprägt. Manches kommt erst durch die Demenz wieder zu Tage und muss durch Betreuungs- und Pflegekräfte eingeordnet werden. Biographische Erinnerungen können vielschichtig sein und liegen oftmals in einer Vergangenheit, die die Betreuungskräfte selbst nicht kennen. Doch historisches Wissen ist erforderlich, um die kranken Menschen zu verstehen.
Erster Pflegekurs für Nachbarschaftshelfer*innen im EN-Kreis
Zusammen mit dem Seniorenbüro der Stadt Gevelsberg veranstaltete das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz der Region Ruhr am letzten Wochenende (11+12.10.2019) den ersten Pflegekurs für Nachbarschaftshelfer*innen im Ennepe-Ruhr-Kreis.
 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 