Studie: Aufschwung bei der Nachbarschaftshilfe dauert an

Die Corona-Pandemie hat laut einer Studie des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen zu einer Welle der Hilfsbreitschaft geführt, die auch nach den Lockerungen anhält. 

Zentrale Ergebnisse

Mehr als die Hälfte aller Befragten gaben an, sie seien bereit, ihren Nachbarn in der Corona-Krise zu helfen. Davon sprachen 35 Prozent die Bereitschaft aus, sich auch außerhalb der aktuellen Krise ehrenamtlich im Rahmen der Nachbarschaftshilfe bei der Unterstützung von Risikogruppen zu engagieren. Weitere 25 Prozent geben an, wegen der aktuellen Krisensituation dazu bereit zu sein. Vor der Krise halfen rund 15 Prozent ihren Nachbarn.

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Nahversorgung auf dem Land

Corona-Pandemie: Förderung für ehrenamtliche Nahversorgung auf dem Land

Gerade in ländlichen Regionen ist es für gefährdete oder hilfsbedürftige Personen schwierig, sich mit Lebensmitteln zu versorgen. Ehrenamtliche Initiativen wie die Tafeln brauchen angesichts der Corona-Pandemie zusätzliche Ressourcen wie Schutzausrüstung, Transportmittel oder digitale Ausstattung, um die Nahversorgung für Ältere, Menschen mit Vorerkrankungen oder Obdachlose aufrecht zu erhalten.

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Ehrenamt stärken, Versorgung sichern auf dem Land – bis zu 8.000 € Förderung

Die Sondermaßnahme unterstützt die ehrenamtlichen Initiativen, die sich in der Nachbarschaftshilfe im ländlichen Raum engagieren. Das  Geld stammt von dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und dem Deutschen Landkreistag. Die Bewerbungsfrist endet am 12.Juli 2020.  Für die Vergabe ist unter anderem auch entscheidend das Datum des Einganges.

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*Qualifiziert fürs Quartier* – Fortbildung des ev. Johanneswerks

Wir erleben zurzeit in der Corona-Krise den rücksichtsvollen Umgang der Mehrheit miteinander und das generationsübergreifend. Neue Erfahrungsräume sind jetzt möglich, wir merken, was uns wirklich wichtig ist – gerade wenn es fehlt: das sind persönliche Begegnungen und Gemeinschaftserleben, ob in der Familie, Freizeit, Sport, Kultur …. Und gerade im Sozialraum zeigt sich jetzt die Vielfalt … weiter lesen […]

Wichtiger Hinweis für an Nachbarschaftshilfe Interessierte

Nachbarschaftshilfe kann ein Beitrag leisten zur Aufrechterhaltung der häuslichen Versorgung pflegebedürftiger Menschen, die aufgrund der Coronavirus -Pandemie vor Herausforderungen gestellt ist. Bis zum 30. September 2020 ist ein Qualifizierungsnachweis für Nachbarschaftshelfer*innen nicht erforderlich . Das MAGS hat den Verbänden der Pflegekassen in NRW hierzu ein Hinweisblatt zu Verfügung gestellt, in dem Regionalbüros Alter, Pflege und … weiter lesen […]

Beratungshotline – AOK NordWest

Die AOK NordWest hat ab 30.03.2020 eine kostenfreie Pflegeberatungs-Hotline geschaltet, an der Pflegeberater*innen in der aktuellen Zeit mit Rat und Tat und Tipps rund um das Thema Pflegeberatung die Fragen der AOK Versicherten beantworten. 0800 2655 185029 Montag – Mittwoch: 8:30 – 17 Uhr Donnerstag: 8:30 – 18 Uhr Freitag: 8:30 – 16 Uhr Weitere … weiter lesen […]

Zeichnungen von Häusern, Strichmännchen und dem Virus

Sicherheitshinweise zu Hilfe und Solidarität in Zeiten von Corona

Momentan gibt es sehr viele Hilfsangebote für Menschen, die zur Corona-Risikogruppe gehören wie zum Beispiel ältere Menschen oder die in häuslicher Quarantäne sind. Diese Hilfe erfolgt sehr häufig durch die Erledigung von Einkäufen und notwendigen Besorgungen, „Telefon-Besuchsdiensten“ oder Unterstützung bei der Versorgung und Betreuung von Haustieren. Die meisten Menschen, die ihre Hilfe anbieten, tun dies aus Solidarität und Hilfsbereitschaft. Doch leider gibt es auch Betrüger*innen, welche die Situation ausnutzen und es insbesondere auf das Geld und Wertgegenstände von Seniorinnen und Senioren abgesehen haben. Viele ältere Menschen scheuen sich daher, fremde Hilfe anzunehmen.

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Wäscheleine mit Moderationskarten, auf denen die teilnehmenden ihre Erwartungen an den Workshop notiert haben

„Fit für die Nachbarschaftshilfe“ – Workshop im Rahmen der Frühjahrsakademie

Am 3. und 4. März fand die diesjährige Frühjahrsakademie des Forum Seniorenarbeit in Wuppertal statt. Unter dem Motto „Facetten bürgerschaftlichen Engagements älterer Menschen in Nachbarschaftsarbeit und Nachbarschaftshilfe“ trafen Haupt- und Ehrenamtliche aufeinander und beschäftigten sich auf vielfältige Weise mit dem Thema.

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Zwei Hände deren kleine Finger ineinander verhakt sind. Im Hintergrund eine rote Ziegelsteinmauer.

Qualifizierungen für leistungserbringende Personen – Übersicht von Online-Angeboten

Anbieter von Entlastungs- und Betreuungsangeboten benötigen eine Anerkennung des Angebots, um den Entlastungsbetrag in Höhe von 125€ mit den Pflege- und Krankenkassen abrechnen zu können. Wenn die leistungserbringende Person keine Fachkraft ist, benötigt sie mindestens eine Basisqualifizierung. Wer als Nachbarschaftshelfer*in oder Einzelperson in direktem  Beschäftigungsverhältnis (450€-Job) tätig werden möchte, benötigt einen Nachbarschaftshelfer- oder Pflegekurs. Weitere Informationen zu Unterstützungsangeboten im Alltag erhalten Sie auf unserer Webseite.

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