Eine Seniorin schaut alleine mit einer Tasse Kaffe aus dem Fenster. Sie macht den Eindruck, dass sie einsam ist.

Corona-Pandemie: Einsamkeit bei Menschen in der zweiten Lebenshälfte steigt

Das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) hat im Rahmen des Deutschen Alterssurveys (DEAS) untersucht, welche Auswirkungen die Einschränkungen zur Eindämmung des Corona-Virus auf das Einsamkeitsempfinden von älteren Menschen haben.

Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) wurden ca. 4.800 Personen ab einem Alter von 46 Jahren befragt.

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Ältere Dame hält ein iPad und lächelt

Einsamkeit in der Coronavirus-Pandemie – wie digitale Technik möglicherweise Linderung verschaffen kann

Oberstes Gebot der Stunde und Mittel gegen die Ausbreitung des Coronavirus Sars-CoV-2 lautete in den vergangenen Monaten und nach wie vor Abstand halten sowie Kontakte meiden. Derzeit spüren alle die Folgen der Coronavirus-Pandemie. Dabei treffen die pandemiebedingten Maßnahmen die einen mehr, die anderen weniger. Die Kontaktbeschränkungen hingegen sorgen durch alle Bevölkerungsgruppen hinweg für die wohl größte Veränderung der eigenen Lebenswelt.

Immer wiederkehrende „Lockdowns“, der allgemeine Grundsatz des „Social Distancings“ sowie die Sorge, Träger des Virus und damit ansteckend zu sein, treffen uns Menschen als soziale Wesen tief im Kern unserer grundlegenden Bedürfnisse. Dabei wurden und werden insbesondere Menschen über 60 Jahre, die zu der sogenannten Risikogruppe gehören, im Besonderen dazu angehalten, weitestgehend jeden Kontakt zu meiden – schließlich gilt ein höheres Lebensalter als Risikofaktor für eine Erkrankung und einen möglicherweise besonders schweren Verlauf. Nicht vergessen werden darf in dieser Diskussion allerdings, dass es sich bei der älteren Bevölkerung nicht um eine homogene, sondern eine zutiefst heterogene Gruppe an Menschen handelt, sodass eine Pauschalisierung alleine aufgrund des Alters zu kurz greift, Altersdiskriminierungen womöglich verschärft und negative Altersbilder festigt.[1]

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Vier Seniorinnen machen gemeinsam Sport und nutzen ein Tube als Trainingsgerät.

Materialbox Demenz – kostenlos für Übungsleitende und Vereine

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) stellt allen interessierten Vereinen kostenloses Informationsmaterial zum Thema Sport und Demenz in einer Materialbox zur Verfügung.

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Übersicht der Hilfen bei Corona in der Region Dortmund

Hilfsangebote und Initiativen während der Corona-Krise in Dortmund Mit Unterstützung der kleinräumigen Netzwerke der Stadt Dortmund und den Verbänden der freien Wohlfahrtspflege bündelt die FreiwilligenAgentur Dortmund die lokalen Unterstützungsangebote. Weitere und ausführliche Informationen bietet die Internetseite der FreiwilligenAgentur Dortmund. Wirtschaftsförderung Dortmund Die Dortmunder Wirtschaftsförderung bietet, neben einer FAQ-Webseite, eine Telefon-Hotline an für Unternehmen, Soloselbstständige und … weiter lesen […]

Eine ältere Frau schaut traurig aus dem Fenster.

Podcast-Ratgeber: Depression bei älteren Menschen mit Pflegebedarf

Die Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie hat einen Podcast als Ratgeber zum Thema Depression für ältere Menschen mit Pflegebedarf erstellt. Der Podcast richtet sich an Menschen mit Pflegebedarf, pflegende Angehörige und Pflegekräfte. Ein interaktives Inhaltsverzeichnis ermöglicht es, direkt an die Stellen zu springen, die persönlich interessieren. Die folgenden Themen werden behandelt: Woran erkenne ich eine Depression? … weiter lesen […]

Entlastungsbetrag mal anders

Mancher fragt sich: „Entlastungsbetrag – Was ist das und was genau kann ich damit anfangen?“ Die Regionalbüros aus dem Ruhrgebiet haben hierzu Erklär-Karten entwickelt.

Eine der Tätigkeiten der Regionalbüros besteht in der Förderung des Aus- und Aufbaus von Unterstützungsleistungen im Alltag (nach §45a SGB XI). Hierdurch sollen niedrigschwellige Unterstützungen in den Bereichen der Betreuung und/ oder der Hauswirtschaft gefördert werden. Hier kommt der Entlastungsbetrag ins Spiel!

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(Gem)Einsam durch Corona – Projekt der FH Bielefeld

„Was hilft gegen Gefühle von Alleinsein, die gerade während des Lockdowns auftreten können?“ Ein interessantes Projekt der Fachhochschule Bielefeld hat sich mit dieser Frage beschäftigt: (Gem)Einsam durch Corona Kontakte und Begegnungen sind auf einmal nicht mehr möglich, diverse Angebote können nicht mehr wahrgenommen werden. Für Menschen mit Risikofaktoren und deren Angehörigen ist die mit Kontaktverbot … weiter lesen […]

Ein Mitarbeiter des Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe Herford hilft über das Telefon dabei einen Impftermin zu vereinbaren.

Hilfe bei Impfterminen durch das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe

Das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe (KoPS) aus dem Kreis Herford unterstützt Senior*innen am Telefon bei der Vereinbarung von Impfterminen.

Es stellt viele der über 80-Jährigen vor eine große Hürde, einen Impftermin zu bekommen. Zur Online-Anmeldung ist ein PC oder ein Smartphone notwendig, was häufig gar nicht vorhanden ist.

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Ratgeber zu Depression als Hilfestellung für alte Menschen mit Pflegebedarf (u.a. als Hörbeitrag)

Diese Ratgeber richten sich an von Depression Betroffene sowie deren Vertraute und Angehörige und gehen der Frage nach, woran man Depression bei Pflegebedarf im Al­ter erkennt – bei sich selbst und beim anderen. (Originaltext der Website) Den Hörbeitrag dazu finden Sie auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie e. V. Darüber hinaus finden Sie … weiter lesen […]