Ältere Dame hält ein iPad und lächelt

Einsamkeit in der Coronavirus-Pandemie – wie digitale Technik möglicherweise Linderung verschaffen kann

Oberstes Gebot der Stunde und Mittel gegen die Ausbreitung des Coronavirus Sars-CoV-2 lautete in den vergangenen Monaten und nach wie vor Abstand halten sowie Kontakte meiden. Derzeit spüren alle die Folgen der Coronavirus-Pandemie. Dabei treffen die pandemiebedingten Maßnahmen die einen mehr, die anderen weniger. Die Kontaktbeschränkungen hingegen sorgen durch alle Bevölkerungsgruppen hinweg für die wohl größte Veränderung der eigenen Lebenswelt.

Immer wiederkehrende „Lockdowns“, der allgemeine Grundsatz des „Social Distancings“ sowie die Sorge, Träger des Virus und damit ansteckend zu sein, treffen uns Menschen als soziale Wesen tief im Kern unserer grundlegenden Bedürfnisse. Dabei wurden und werden insbesondere Menschen über 60 Jahre, die zu der sogenannten Risikogruppe gehören, im Besonderen dazu angehalten, weitestgehend jeden Kontakt zu meiden – schließlich gilt ein höheres Lebensalter als Risikofaktor für eine Erkrankung und einen möglicherweise besonders schweren Verlauf. Nicht vergessen werden darf in dieser Diskussion allerdings, dass es sich bei der älteren Bevölkerung nicht um eine homogene, sondern eine zutiefst heterogene Gruppe an Menschen handelt, sodass eine Pauschalisierung alleine aufgrund des Alters zu kurz greift, Altersdiskriminierungen womöglich verschärft und negative Altersbilder festigt.[1]

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Neues Fortbildungsprogramm 2021 für die Pflege- und Wohnberatung

Bereits im Jahr 2020 hat das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Region Köln und das südliche Rheinland Fortbildungen speziell für Pflege- und Wohnberater:innen angeboten. Diese stießen auf ein großes Interesse. Deswegen können wir auch im Jahr 2021 wieder mehrere Fortbildungen anbieten. 

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Mehrere Hände übereinander gelegt

Kurse für Nachbarschaftshelfer*innen für Menschen mit (Sinnes-)Behinderung oder Menschen mit Migrationshintergrund

Das Regionalbüro Köln und das südliche Rheinland bietet zusammen mit seinen Kooperationspartnern nun zwei Nachbarschaftshelferkurse für besondere Zielgruppen an. Ein Nachbarschaftshelferkurs benötigt, wer eine pflegebedürftige Person unterstützt und dafür eine Aufwandsentschädigung erhält, benötigt einen solchen Kurs, wenn die Aufwandsentschädigung aus dem Entlastungsbetrag (125€ monatlich) bezahlt werden soll.

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Schriftzug: Think outside of the box

Neuer Sprachleitfaden: Über Demenz in angemessener Weise sprechen

Das Motto des diesjährigen Welt-Alzheimertages lautete „Demenz – wir müssen reden!“. Doch wie sprechen wir eigentlich, wenn wir über und mit Menschen mit Demenz reden? Für ein gutes Miteinander ist auch eine gute Kommunikation notwendig. Dies beinhaltet auch, dass die gewählten Formulierungen niemanden abwerten oder ausschließen und vor allem den Menschen und seine Persönlichkeit, und nicht die Diagnose, in den Vordergrund stellen. Denn genau das geschieht, meist unbeabsichtigt, immer noch relativ häufig. 

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Person sitzt mit Laptop auf dem Schoss auf dem Bett

Neues Portal für verlässliche Informationen zu allen Gesundheitsthemen des Bundesministeriums für Gesundheit

Im Internet gibt es zahlreiche Informationen zu allen Themen rund um die Gesundheit. Viele dieser Angebote sind sehr seriös und bieten verlässliche Informationen. Es tummeln sich leider aber auch immer wieder schwarze Schafe darunter. Diese bieten häufig falsche Informationen oder zielen nur darauf ab, ein eigenes Produkt zu verkaufen. Auf Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit … weiter lesen […]

Kamera ausgerichtet auf Counter und RollUp der 8. Kölner Demenzwochen

Aufzeichnung der Auftaktveranstaltung der 8. Kölner Demenzwochen

Vom 18. September bis zum 04. Oktober 2020 finden die 8. Kölner Demenzwochen statt. Die Schirmherrschaft hat erneut die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker übernommen. Wir freuen uns sehr, dass wir trotz der Corona-Pandemie ein abwechslungsreiches Programm zusammenstellen konnten. Im gesamten Stadtgebiet wird es rund 45 Einzelveranstaltungen zu ganz unterschiedlichen Themen geben.

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Junger Mann und Senior im Rollstuhl auf Brücke

Telefonaktion in den Kölner Demenzwochen zum Thema Alter, Pflege und Demenz

Das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Köln und das südliche Rheinland veranstaltet im Rahmen der 8. Kölner Demenzwochen am 24.09.2020 eine Telefonaktion. Von 09.00 bis 16.00 Uhr können sich Ratsuchende Kölnerinnen und Kölner unter 02203/3691-11170 oder 02203/3691-11176 melden. Zehn Expertinnen und Experten rund um die Themen Alter, Pflege und Demenz stehen dann mit Rat und Information zur Verfügung.

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Logo und Banner

Programm zu den 8. Kölner Demenzwochen jetzt online

Wir freuen uns sehr darüber, dass die 8. Kölner Demenzwochen trotz der Corona-Pandemie vom 18. September bis 04. Oktober 2020  stattfinden werden. Die Schirmherrschaft hat die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker übernommen. 

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Annette Frier inmitten der Teilnehmer des Projekts "Unvergesslich - Unser Chor für Menschen mit Demenz".

Ausstrahlung im ZDF: „Unvergesslich“ – Unser Chor für Menschen mit Demenz

Heute (21. Juli 2020) strahlt das ZDF um 22.15 Uhr die erste Folge des neuen Formats „Unvergesslich – Unser Chor für Menschen mit Demenz“ aus. Bereits im letzten Jahr wurden für dieses Format Menschen mit einer leichten bis mittelgradigen Demenz gesucht, die gerne singen und Interesse an Musik haben. Im Januar diesen Jahres begannen dann die Dreharbeiten. 

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