Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hat zusammen mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin in einer Studie untersucht, welchen Einfluss die SARS-CoV-2-Pandemie bisher auf pflegende Angehörige und die häusliche Pflegesituation hat. Dafür wurden bundesweit 1.000 pflegende Angehörige zwischen 40 und 85 Jahren in Deutschland befragt, die seit mindestens sechs Monaten regelmäßig eine pflegebedürftige Person über 60 Jahre versorgen.
Corona
„Selbstfürsorge – gerade in anstrengenden Zeiten“ – Die Gerontopsychiatrische Beratung informiert…
Die Zeit der Corona-Pandemie bringt für Sie und Ihr erkranktes Familienmitglied neue herausfordernde und vielleicht belastende Situationen, die Sie täglich meistern müssen. Sie kümmern sich aufopfernd und geduldig um Ihren Angehörigen und stellen dabei eigene Bedürfnisse hinten an. Häufig funktionieren Sie, um Ihre anspruchsvolle Aufgabe zu bewältigen. Gerade in Phasen, in denen Sie besonders gefordert sind, ist es wichtig, dass Sie sich auch regelmäßig um sich selbst kümmern.
Ideen gesucht für das Miteinander in der Nachbarschaft
In der Corona-Krise haben viele Menschen sich gegenseitig unterstützt und einander geholfen. Dieses ehrenamtliche Engagement möchte die StädteRegion Aachen mit dem Ideenwettbewerb 2020 nachhaltig stärken.
5. Seniorenbrief der Alzheimer Gesellschaft Kreis Coesfeld e.V.
In dieser besonderen Zeit, in der gerade ältere Menschen auf Grund ihrer gesundheitlichen Gefährdung weitgehend auf Besuche und persönliche Kontakte verzichten müssen, möchte die Alzheimer Gesellschaft des Kreises Coesfeld e.V. mit heiteren, nachdenklichen und unterhaltsamen Geschichten und Gedichten in Ihren Alltag etwas Abwechslung und Zuversicht bringen.
Studie: Aufschwung bei der Nachbarschaftshilfe dauert an
Die Corona-Pandemie hat laut einer Studie des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen zu einer Welle der Hilfsbreitschaft geführt, die auch nach den Lockerungen anhält.
Zentrale Ergebnisse
Mehr als die Hälfte aller Befragten gaben an, sie seien bereit, ihren Nachbarn in der Corona-Krise zu helfen. Davon sprachen 35 Prozent die Bereitschaft aus, sich auch außerhalb der aktuellen Krise ehrenamtlich im Rahmen der Nachbarschaftshilfe bei der Unterstützung von Risikogruppen zu engagieren. Weitere 25 Prozent geben an, wegen der aktuellen Krisensituation dazu bereit zu sein. Vor der Krise halfen rund 15 Prozent ihren Nachbarn.
Corona-Pandemie: Förderung für ehrenamtliche Nahversorgung auf dem Land
Gerade in ländlichen Regionen ist es für gefährdete oder hilfsbedürftige Personen schwierig, sich mit Lebensmitteln zu versorgen. Ehrenamtliche Initiativen wie die Tafeln brauchen angesichts der Corona-Pandemie zusätzliche Ressourcen wie Schutzausrüstung, Transportmittel oder digitale Ausstattung, um die Nahversorgung für Ältere, Menschen mit Vorerkrankungen oder Obdachlose aufrecht zu erhalten.
Ehrenamt stärken, Versorgung sichern auf dem Land – bis zu 8.000 € Förderung
Die Sondermaßnahme unterstützt die ehrenamtlichen Initiativen, die sich in der Nachbarschaftshilfe im ländlichen Raum engagieren. Das Geld stammt von dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und dem Deutschen Landkreistag. Die Bewerbungsfrist endet am 12.Juli 2020. Für die Vergabe ist unter anderem auch entscheidend das Datum des Einganges.
Virtuelle Yoga-Stunde für pflegende Angehörige
John Dewar Adair bietet aktuell einmal wöchentlich eine virtuelle Yoga-Stunde für pflegende Angehörige.
Die Teilnehmenden finden sich via Zoom zusammen und können so auch während Corona den Kontakt aufrechterhalten.
Handreichung zur Maskenpflicht
Die aktuelle Situation mit ihren Corona bedingten Hygienevorschriften, wie der Maskenpflicht , kann für Menschen mit Handicap im Alltag mit besonderen Herausforderungen verbunden sein. Die Maskenpflicht hat vielfach erschwerende Auswirkungen für Menschen mit körperlichen, geistigen oder psychischen Einschränkungen: Die Kommunikation wird stark eingeschränkt durch den maskenbedingten Wegfall wichtiger nonverbaler Signale wie der Gesichtsmimik. Diese ist … weiter lesen […]
Ab Juli sind Besuche auf den Zimmern der Pflegeeinrichtungen erlaubt
Die Besuche sind nicht mehr auf unter einer Stunde beschränkt und auch am Nachmittag, an Wochenenden und Feiertagen erlaubt.
Die Bewohner dürfen allerdings pro Tag maximal nur zwei Personen in den Innenbereichen empfangen, und höchsten vier Personen in den Außenbereichen.