Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) geht mit einem neuen Format an den Start: Ab sofort bietet eine Podcast-Serie kompakte Einblicke in zentrale Themen der Altersmedizin – praxisnah, evidenzbasiert und unterwegs hörbar.
Unterstützung im Alltag
Gut informiert und abgesichert: Unfallversicherung im Ehrenamt
Engagierte Menschen, die sich freiwillig für das Gemeinwohl einsetzen, übernehmen Verantwortung – häufig auch mit persönlichem Einsatz vor Ort. Doch was passiert, wenn dabei ein Unfall geschieht?
Ahlen: Qualifizierung zur Senioren- und Demenzbegleitung
Das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Münsterland bietet gemeinsam mit der Familienbildungsstätte Ahlen und dem Elisabeth-Tombrock-Haus vom 3. September 2025 bis zum 3. Dezember 2025 eine Fortbildung zur Begleitung von Senior*innen und Menschen mit Demenz an. Der Kurs findet immer mittwochs (außer in den Herbstferien) von 17:00 bis 20:00 Uhr statt. Die Fortbildung richtet sich … weiter lesen […]
Einsamkeit unter Vielen – Stimmen, Erfahrungen, Perspektiven
Einsamkeit ist ein subjektives Gefühl – so vielfältig wie die Menschen, die es betrifft. Die neue Publikation „Einsam unter Vielen – Einsamkeit aus der Perspektive von Betroffenen“ des Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) gibt Betroffenen Raum, ihre Erfahrungen und Sichtweisen zu teilen.
Hitzeschutz im Alter – gut vorbereitet durch die heißen Tage
Hitze kann für ältere Menschen schnell zur gesundheitlichen Belastung werden. Besonders anhaltende Hitzewellen, wie sie infolge des Klimawandels häufiger auftreten, stellen ein ernstzunehmendes Risiko dar. Deshalb ist es wichtig, gut informiert und vorbereitet zu sein.
Bereits ab 65 Jahren verändert sich die Fähigkeit des Körpers, sich an hohe Temperaturen anzupassen. Das Durstgefühl nimmt ab, die Schweißproduktion ist verringert, Vorerkrankungen oder Medikamente können zusätzliche Belastungen darstellen. Deshalb sollten ältere Menschen – und alle, die mit ihnen leben oder arbeiten – folgende Empfehlungen kennen und umsetzen: Ausreichend trinken, leichte, luftige Kleidung tragen, Wohnräume kühl halten, Körperliche Aktivitäten in die kühleren Morgenstunden verlegen, auf Warnzeichen für Überlastung achten, mit anderen in Kontakt bleiben – denn auch Einsamkeit kann dazu führen, dass Warnsignale übersehen werden oder Hilfe zu spät kommt.
Hilfreiche Materialien und Informationen – auch für Pflegeeinrichtungen und Quartiersprojekte – finden sich auf der Website der Initiative Klima – Mensch – Gesundheit. Dort gibt es praktische Tipps, Checklisten sowie Hinweise für Angehörige und Unterstützer:innen. Ziel ist es, Hitzeschutz als Teil eines gesunden und selbstbestimmten Alterns zu verankern. Denn Prävention beginnt nicht erst bei 40 Grad im Schatten. Sie beginnt mit Wissen, Fürsorge und guter Vorbereitung!
Gemeinsam stark im Miteinander – Impulstag für Pflegende Angehörige
Die Pflege eines Angehörigen ist eine anspruchsvolle und oft kräftezehrende Aufgabe. Umso wichtiger ist es, Pflegenden Angehörigen regelmäßig Raum für Erholung, Austausch und neue Impulse zu bieten. Um Pflegenden Angehörigen diesen Raum zu bieten, findet am 4. Juli 2025 der Impulstag für Pflegende Angehörige in Dortmund statt.
Online Veranstaltung: Offene Mittagstische für Senior:innen
Offene Mittagstische verbinden gesunde Ernährung mit sozialer Teilhabe – und können für Kommunen ein wirksames Instrument zukunftsfähiger Daseinsvorsorge sein. Wie solche Angebote erfolgreich aufgebaut, unterstützt und verstetigt werden können, ist Thema des Dialogforums Seniorenernährung NRW am 2. Juli 2025 von 09:00–13:00 Uhr – online.
Vielfalt bewahren – Grenzen finden in der Selbsthilfe
Auch die Selbsthilfe ist nicht frei von menschen- und demokratiefeindlichen Strömungen – mehr als die Hälfte der Mitarbeitenden in Selbsthilfekontaktstellen berichtet von entsprechenden Erfahrungen (NAKOS 2024). Um Orientierung zu geben, hat die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. (DAG SHG) nun praxisnahe Handlungsempfehlungen veröffentlicht.
Eckpunktepapier des Paritätischen: Zukunft der Selbsthilfe sichern
Der Paritätische Gesamtverband legt ein Eckpunktepapier vor, das zentrale Voraussetzungen für eine zukunftsfähige Selbsthilfe benennt: stabile Finanzierung, strukturelle Absicherung, digitale Anbindung und verlässliche Förderstrukturen. Hintergrund sind gesellschaftliche Entwicklungen wie der demografische Wandel, zunehmende psychische Belastungen und der wachsende Bedarf an niedrigschwelliger Unterstützung.
Digitale Teilhabe im Alter – Impulsvortrag in Ostbevern
Unsere Projektleiterin Ulla Woltering hatte es aufgrund ihrer Teilnahme am „Runden Tisch Generation Plus“ in Ostbevern angeregt: einen Impulsvortrag zum Thema Digitalisierung und Teilhabe im Alter. Auf Einladung von Verena Speicher vom Fachbereich Soziales der Gemeine, fand das Treffen am 04.06. im Rathaus statt. Jochen Gust vom Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Münsterland zeigte in seinem … weiter lesen […]