Schon heute stellen Patientinnen und Patienten, die an einer Demenz erkrankt sind, eine Herausforderung für die strukturierten Arbeitsabläufe innerhalb einer Arztpraxis dar. Demenzbedingte Beeinträchtigungen und Verhaltensauffälligkeiten erschweren den Umgang mit den Betroffenen und binden zusätzlich die knappen zeitlichen Ressourcen in der Praxis. Demenzspezifische Kommunikations- und Handlungskompetenzen erleichtern den Umgang mit den Erkrankten und helfen dabei, Patientinnen und Patienten mit Demenz adäquat zu versorgen.
Menschen mit Demenz
Referatsreihe „Essen und Trinken bei Menschen mit Demenz“
Essen und Trinken von Menschen in stationären Einrichtungen, aber auch in der Häuslichkeit sind mehr als die Verabreichung von Nahrung. Im Essen und Trinken spiegelt sich die Biographie der einzelnen Menschen mit all dem Wandel, der Essen und Trinken seit der ausgehenden Kriegszeit bis 1945, über Mangelsituationen in der Nachkriegszeit und Vertreibung und den Veränderungen in den Essgewohnheiten seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erfahren hat.
Archiv der Erinnerungen
Schnittstelle Demenz – „Europäisch denken – regional handeln“
Anlässlich des dreijährigen Bestehens des Demenz-Servicezentrums Region Köln und das südliche Rheinland fand am 01. März 2008 in Köln die Fachtagung „Schnittstelle Demenz – Europäisch denken – regional handeln“ statt.