Beratungsstandpunkt zur Anerkennungs- und Förderungsverordnung (AnFöVO)

Die Kompetenzgruppe Pflegeberatung der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz hat einen neuen Beratungsstandpunkt mit Fachinformationen für Pflegeberater*innen zum Thema  “Anerkennungs- und Förderungsverordnung” veröffentlicht. Der Beratungsstandpunkt gibt einen Überblick über die Voraussetzungen und Schritte zur Anerkennung von Angeboten zur Unterstützung im Alltag.

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Neuer Pflege-TÜV soll für mehr Transparenz bei Pflegeheimen sorgen und Qualitätsunterschiede aufzeigen

Um zukünftig Pflegebedürftigen und deren Angehörigen aussagekräftige Bewertungen von Pflegeeinrichtungen in Deutschland bieten zu können, werden die bisherigen Pflege-Noten abgelöst.

Das seit 2014 geltende System war geprägt von einer großen Intransparenz und stand deshalb schon länger in der Kritik. Darüber hinaus wurden Qualitätsmängel nur unzureichend abgebildet, da nur bestimmte Kriterien zur Ermittlung der Note beachtet wurden.

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1. FC Köln-Erinnerungskoffer für Menschen mit Demenz

Der 1. FC Köln gehört zur kölschen Seele, wie der Rhein, der Dom und der Karneval. Die Atmosphäre im Stadion, das Wir-Gefühl und der Teamgeist lassen jedes Fußballherz höher schlagen, auch das von Menschen mit Demenz. Mit ihrem „Effzeh können viele Fans auf eine lange und emotionale Vereinsgeschichte zurückblicken, die zu einem ganz besonderen Lebensgefühl beiträgt. Menschen mit einer Demenz können sich häufig nicht mehr an diese Momente erinnern. Sie benötigen andere Menschen, die mit ihnen zusammen an erlebte Zeiten anknüpfen.

Deswegen freuen wir uns sehr, das Projekt „1. FC Köln Erinnerungskoffer für Menschen mit Demenz“ in Kooperation mit dem FC-Echo hilft e.V. ankündigen zu können. Ziel ist es, ehrenamtlich engagierte Fans zu gewinnen, die mit einem Koffer voller 1. FC Köln – Erinnerungsstücke Menschen mit Demenz in Seniorenheimen besuchen und das Auf und Ab der Emotionen im Leben eines Fußballfans wieder erlebbar machen.

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Das Bild zeigt einen älteren Herrn an einem Laptop und eine ältere Dame mit Tablet. Beide sitzen vor einer Gardine am Tisch.

Nachwort zum Fachtag “Alltagshelfer 4.0 Technische Unterstützung im Leben von Älteren und von Menschen mit Demenz”

Digitalisierung sowie die damit einhergehende smarte Technik sind bereits heute in vielen Lebensbereichen fest verankert. Auch in den verschiedenen Lebensbereichen von älteren Menschen mit und ohne Demenz gibt es für solch technische Hilfsmittel viele Einsatzmöglichkeiten. Diese können wie Bodensensoren zur Sicherheit im häuslichen Umfeld beitragen, durch Virtual Reality bei der Biografiearbeit helfen und Erinnerungen aktivieren oder durch Spielekonsolen für Freude und Beschäftigung sorgen. Auch die Einsatzorte dieser modernen Alltagshelfer sind vielfältig. Sie können dabei helfen, dass die Menschen so lange wie möglich zu Hause wohnen können, sie können aber auch den Aufenthalt im Krankenhaus oder den Alltag im Heim erleichtern. Der Einsatz von intelligenter Technik unterstützt nicht nur ältere Menschen, sondern auch deren Angehörige und Pflegende.

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