Eine Studie des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen und der Universitätsmedizin Greifswald zeigt regionale Unterschiede in der Verteilung von Menschen mit Demenz. Im Zuge der Altersstruktur ist in vielen östlichen Gebieten der Anteil von Menschen mit Demenz an der Gesamtbevölkerung deutlich höher. Das gilt gleichzeitig für einige Gebiete im Norden, mittleren Südwesten und Süden der Bundesrepublik. Eine Empfehlung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist, dass die Versorgung von Menschen mit Demenz regional angepasst und optimiert werden muss.
Region Münster und das westl. Münsterland
Presseartikel über „Dülmener Allianz – Leben mit Demenz“ erschienen
Den kürzlich erschienenen Beitrag über die „Dülmener Allianz – Leben mit Demenz“ finden Sie auf der Website der Wochenzeitung Streiflichter.
Kostenfreie Bestellung des Flyers: „Mund-Nasen-Schutz bei Menschen mit Einschränkungen – mit beigefügter Infokarte“
„Mein Mann weigert sich, einen Mundschutz zu tragen. Kann ich ihn jetzt nicht mehr zum Einkaufen mitnehmen?“
„Wie soll ich denn bloß anderen erklären, dass meine Mutter einfach nicht versteht, dass sie den Mundschutz tragen muss?“
Einige Tipps, die Personen mit Einschränkungen und ihren Angehörigen im Umgang mit Masken helfen können finden Sie auf dem Flyer „Mund-Nasen-Schutz bei Menschen mit Einschränkungen“.
Digitaler Herbst – Vortragsreihe für Seniorinnen und Senioren der Stadtbücherei Münster
Digitale Medien und Geräte bieten älteren Menschen eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Lebensalltag und den Austausch mit anderen zu erleichtern. Die Veranstaltungen im Rahmen des „Digitalen Herbstes“ sollen die Chancen der Digitalisierung zeigen und Ängste abbauen.
Alle Vorträge finden im Zeitungslesesaal der Stadtbücherei statt. Die aktuellen Hygiene-Vorschriften werden eingehalten. Daher ist die Teilnehmerzahl begrenzt und eine verbindliche Anmeldung bei der Stadtbücherei unter Tel. 02 51/4 92-42 42 oder per Mail buecherei@stadt-muenster.de erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Virtueller Angehörigen-Gesprächskreis – vom „Café Beisammensein“ zur „Kneipe Beisammensein“
Der virtuelle Angehörigen Gesprächskreis startete als „Café Beisammensein“ im April auf Initiative des Vereins „Pflegende Angehörige e.V.“ und weiterer Engagierter als tägliches Treffen, von 20.00 – 21.00 Uhr, auf der Plattform ZOOM. Zunächst wurde der Gesprächskreis im täglichen Wechsel von ca. 8 Moderator*innen aus dem gesamten Bundesgebiet betreut. Anja Palesch (Vorstandsmitglied Alzheimer Gesellschaft im Kreis Coesfeld e. V.) war an dieser initiative beteiligt. Sie moderierte den Gesprächskreis 1x / Woche.
8. Seniorenbrief der Alzheimer Gesellschaft Kreis Coesfeld e.V.
In dieser besonderen Zeit, in der gerade ältere Menschen auf Grund ihrer gesundheitlichen Gefährdung weitgehend auf Besuche und persönliche Kontakte verzichten müssen, möchte die Alzheimer Gesellschaft des Kreises Coesfeld e.V. mit heiteren, nachdenklichen und unterhaltsamen Geschichten und Gedichten in Ihren Alltag etwas Abwechslung und Zuversicht bringen.
Raus aus dem Krisenmodus – Tipps, um Belastungen besser zu bewältigen (auch für Führungskräfte)
In allen Bereichen der Gesundheitsbranche kann die Corona-Pandemie extrem fordernd sein. Oftmals „funktionieren“ Personen, die unter einem solch hohen Druck arbeiten im Job sehr gut und ignorieren dabei jedoch ihre persönlichen Belastungsgrenzen. Viele vergessen dabei, sich ausreichend Pausen zu nehmen, körperlich aktiv zu bleiben und auf eine gesunde Ernährung zu achten. Den Meisten gelingt es nicht, sich nach der Arbeit zu erholen und das Abschalten und Einschlafen fällt schwer.
Start des Gesundheitsportals „gesund.bund.de“
Immer mehr Menschen informieren sich im Internet über Gesundheitsthemen. Doch viele der verfügbaren Gesundheitsinformationen können unzuverlässig, lückenhaft, von bestimmten Interessen beeinflusst oder sogar falsch und irreführend sein.
Am 01.09.2020 ist das Gesundheitsportal „gesund.bund.de“ auf Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit, das auch als Herausgeber fungiert, online gegangen.
Letzte Hilfe Kurse – „Am Ende wissen, wie es geht“
Das Lebensende und Sterben von Angehörigen, Freunden und Nachbarn macht oft hilflos, denn uraltes Wissen zum Sterbegeleit ist mit der Industrialisierung schleichend verloren gegangen. Um dieses Wissen zurückzugewinnen, wird ein Kurzkurs zur „Letzten Hilfe“ angeboten. In diesen Letzte Hilfe Kursen lernen interessierte Bürgerinnen und Bürger, was sie für die ihnen Nahestehenden am Ende des Lebens tun können.
Diskriminierung älterer Menschen in Zeiten von Corona
In einem Seniorenheim wird eine ältere Dame mit Pflegebedarf im Rollstuhl über den Flur geschoben. Die Stimme eines Sprechers kommentiert die Bilder mit den Worten: „In Zeiten von Corona müssen wir besonders die Alten und chronisch Kranken schützen.“ Fernsehbeiträge mit Inhalten wie diesen sind in Zeiten der Corona-Pandemie häufig zu sehen. An diesem Beispiel lässt … weiter lesen […]