Ältere Dame hält ein iPad und lächelt

Einsamkeit in der Coronavirus-Pandemie – wie digitale Technik möglicherweise Linderung verschaffen kann

Oberstes Gebot der Stunde und Mittel gegen die Ausbreitung des Coronavirus Sars-CoV-2 lautete in den vergangenen Monaten und nach wie vor Abstand halten sowie Kontakte meiden. Derzeit spüren alle die Folgen der Coronavirus-Pandemie. Dabei treffen die pandemiebedingten Maßnahmen die einen mehr, die anderen weniger. Die Kontaktbeschränkungen hingegen sorgen durch alle Bevölkerungsgruppen hinweg für die wohl größte Veränderung der eigenen Lebenswelt.

Immer wiederkehrende „Lockdowns“, der allgemeine Grundsatz des „Social Distancings“ sowie die Sorge, Träger des Virus und damit ansteckend zu sein, treffen uns Menschen als soziale Wesen tief im Kern unserer grundlegenden Bedürfnisse. Dabei wurden und werden insbesondere Menschen über 60 Jahre, die zu der sogenannten Risikogruppe gehören, im Besonderen dazu angehalten, weitestgehend jeden Kontakt zu meiden – schließlich gilt ein höheres Lebensalter als Risikofaktor für eine Erkrankung und einen möglicherweise besonders schweren Verlauf. Nicht vergessen werden darf in dieser Diskussion allerdings, dass es sich bei der älteren Bevölkerung nicht um eine homogene, sondern eine zutiefst heterogene Gruppe an Menschen handelt, sodass eine Pauschalisierung alleine aufgrund des Alters zu kurz greift, Altersdiskriminierungen womöglich verschärft und negative Altersbilder festigt.[1]

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„Unterstützung für pflegebedürftige schwerhörige Menschen mit und ohne Demenz“

Der Umgang mit und die Betreuung von Menschen mit Schwerhörigkeit gestaltet sich häufig als nicht so einfach –insbesondere, wenn die Schwerhörigkeit noch mit einer dementiellen Erkrankung einhergeht. Mit einer Online-Fortbildung zum Thema „Unterstützung für pflegebedürftige schwerhörige Menschen mit und ohne Demenz“ wurden hörende Anbieter*innen von Unterstützungsangeboten im Alltag aus OWL am 18.02.2021 zu diesem Thema … weiter lesen […]

Zu sehen sind eine pflegebedürftige Seniorin und ihre Enkelin. Beide lächeln sich an.

Pflegende Angehörige: Verschlechterung der Pflegesituation während der Pandemie

Dies trifft nach einer aktuellen Umfrage auf ca. ein Drittel der befragten pflegenden Angehörigen zu.

In einer gemeinsamen Studie des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) in Kooperation mit der Charité – Universitätsmedizin wurde untersucht, welchen Einfluss die SARS-CoV-2-Pandemie bisher auf pflegende Angehörige und die häusliche Pflegesituation hat. Es wurden bundesweit 1.000 pflegende Angehörige zwischen 40 und 85 Jahren in Deutschland befragt, die seit mindestens sechs Monaten regelmäßig eine pflegebedürftige Person über 60 Jahre versorgen.

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Online-Selbsttest für Pflegende Angehörige

Drei Viertel der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland werden zuhause von Angehörigen versorgt, von “Deutschlands größtem Pflegedienst”. Diese Angehörigen sind oftmals hohen Belastungen ausgesetzt und denken zu wenig oder zu spät an ihre eigene Gesundheit. Um ihnen die eigene Situation bewusst zu machen, hat digiDEM Bayern ein neues, kostenloses Online-Angebot entwickelt: die Angehörigenampel. Die „Angehörigenampel“ zielt … weiter lesen […]

Vier Seniorinnen machen gemeinsam Sport und nutzen ein Tube als Trainingsgerät.

Materialbox Demenz – kostenlos für Übungsleitende und Vereine

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) stellt allen interessierten Vereinen kostenloses Informationsmaterial zum Thema Sport und Demenz in einer Materialbox zur Verfügung.

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ZQP-Ratgeber „Stationäre Pflege – Gute professionelle Pflege erkennen“ erschienen

Pflegeheime unterstützen pflegebedürftige Menschen in nahezu allen Lebensbereichen. Sie haben die Aufgabe, für die Pflege, Betreuung, Unterkunft und Verpflegung zu sorgen. Dabei sollen Individualität, Wohlbefinden, Selbstbestimmung, Selbstständigkeit und Sicherheit der Bewohner und Bewohnerinnen im Vordergrund stehen. Weitere gesundheitliche Probleme und zusätzlicher Pflegebedarf sollen möglichst vermieden sowie Fähigkeiten erhalten und verbessert werden.

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Demenznetz Düsseldorf im Dialog – Diagnose Demenz, was nun?

Am Mittwoch, 04. November 2020 fand unter dem Titel „Demenznetz Düsseldorf im Dialog – Diagnose Demenz, was nun?“ eine Veranstaltung im Informations- und Veranstaltungszentrum der Heinrich-Heine-Universität am Schadowplatz in Düsseldorf statt.

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Eine ältere Frau schaut traurig aus dem Fenster.

Podcast-Ratgeber: Depression bei älteren Menschen mit Pflegebedarf

Die Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie hat einen Podcast als Ratgeber zum Thema Depression für ältere Menschen mit Pflegebedarf erstellt. Der Podcast richtet sich an Menschen mit Pflegebedarf, pflegende Angehörige und Pflegekräfte. Ein interaktives Inhaltsverzeichnis ermöglicht es, direkt an die Stellen zu springen, die persönlich interessieren. Die folgenden Themen werden behandelt: Woran erkenne ich eine Depression? … weiter lesen […]

Eine Frau sitzt an einem Tisch und nutzt ein Tablet für einen Videoanruf.. Sie winkt in die Kamera.

Jetzt anmelden – virtuelle Pflegeselbsthilfegruppen im Kreis Coesfeld

Das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe in Coesfeld vermittelt Ihnen in der Region eine virtuelle Pflegeselbsthilfegruppe oder unterstützt Sie aktiv bei einer Neugründung.

Das Angebot richtet sich an Menschen mit Pflegebedarf und an pflegende Angehörige.

Nutzen Sie die Möglichkeit, sich auch in der Corona-Zeit mit Menschen auszutauschen, denen es ähnlich wie Ihnen geht.

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