Alltagsbegleitende zur Kommunikation mit Menschen mit Hörschädigung gestärkt

25 Anbieter:innen von Unterstützungsleistungen im Alltag besuchten am 26. Mai die Schulung „Wahrnehmung & Kommunikation mit Menschen mit Hörschädigung“ in Voerde (Niederrhein).

Die Referentinnen Anke Dieberg und Nadja Alibane vom Kompetenzzentrum Hörschädigung im Alter vermittelten im ersten Teil der Schulung Grundlagenwissen zur Bedeutung von Hören und Hörverlust, zur Abgrenzung verschiedener Hörschädigungen und zur Tauben-Kultur.

Mittels praktischer Übungen tauchten die Schulungsteilnehmenden in die Erlebenswelt von Menschen mit Hörschädigung ein und konnten durch kleine Übungen versuchen ihre Anliegen ohne Lautsprache und nur mittels Körpersprache verständlich zu machen. Es gab viele Anregungen und Erkenntnisse für den Betreuungsalltag und die Kommunikation mit hörgeschädigten Kund:innen.

Abschließend wurde ein Mini-Gebärdensprachkurs durchgefürht, sodass alle Teilnehmer:innen am Ende des Schulungstags erste Sprachkenntnisse in der Gebärdensprache hatten und dies nun die Begegnung mit hörgeschädigten Menschen einbauen können.

Das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Niederrhein bedankt sich bei allen Beteiligten für den angenehmen und erkenntnisreichen Schulungstag.  Es wurde über den Tellerrand geschaut und viele praktische Ideen und Anregungen für die Kommunikation insbesondere während Angeboten zur Unterstützung im Alltag mitgenommen.

 

Am 20. Juni gibt es in der Region Niederrhein einen zweiten Schulungstag mit den zwei Referentinnen Nadja Alibane und Anke Dieberg für die Zielgruppe der beratenden Personen rund um das Thema Alter, Pflege und Demenz.

Weitere Informationen und Beratung zum Thema Hörschädigung im Alter erhalten Sie im Kompetenzzentrum Hörschädigung im Alter.

Diesen Inhalt teilen: