70 Berater:innen und Fachkräfte nahmen an der digitalen Veranstaltung „Der Schwerbehindertenausweis in der Beratungspraxis – Rechte kennen, Menschen stärken“ teil. Eingeladen hatten das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Münsterland sowie die EUTB-Stellen der Stadt Hamm und der Kreise Soest und Warendorf.
Den fachlichen Impuls gab Ulrike Häcker, Diplom-Sozialjuristin vom Kompetenzzentrum Selbstbestimmtes Leben (KSL) Detmold. Die Teilnehmenden erhielten einen kompakten Überblick zu Verfahren und Voraussetzungen der Feststellung einer Schwerbehinderung, zur Bedeutung von GdB und Merkzeichen sowie zu Nachteilsausgleichen im Alltag und Berufsleben. Zudem wurden praxisnahe Unterstützungsmöglichkeiten für die Beratung vorgestellt. Die Organisator:innen betonten, wie wichtig qualifizierte und sensibel geführte Beratung für Menschen mit Behinderung ist. Die hohe Teilnahmezahl unterstreicht den großen Bedarf an praxisnahen Informationen und Austausch.
Weitere Informationen zu den Nachteilsausgleichen für Menschen mit Behinderung finden Sie z.B. hier beim Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen.
