Modellprojekt „Guter Lebensabend NRW“ in Hagen stellt Umfrageergebnisse vor

Wie können wir kultursensible Altenhilfe und Altenpflege für Seniorinnen und Senioren mit Einwanderungsgeschichte ermöglichen?

Diese Frage stellt sich die Stadt Hagen zusammen mit ihrem Kooperationspartner dem Caritasverband der Stadt Hagen als eine von 21 Modellkommunen des Landesförderprogrammes „Guter Lebensabend NRW“. Ziel des Projektes ist es, den spezifischen Bedürfnissen der Hagener Seniorinnen und Senioren mit Einwanderungsgeschichte Rechnung zu tragen und ihre Lebensleistung damit zu würdigen.
Dabei sollen Barrieren abgebaut und den Seniorinnen und Senioren sowie ihren Angehörigen der Zugang zu Angeboten der Pflege und Versorgung erleichtert werden. Parallel dazu soll die interkulturelle Öffnung im Bereich „Hilfen für Senioren, Pflegebedürftige und behinderte Menschen“ der Stadt Hagen, aber auch in den Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe und Altenpflege angestoßen werden.

Dazu wurde in der Zeit vom 03.10.2021 bis zum 21.01.2022 eine Bedarfsanalyse in Form einer Befragung durchgeführt. Befragt wurden Seniorinnen und Senioren mit Einwanderungsgeschichte, aber auch Einrichtungen und Dienste der Altenpflege in Hagen. Mit der Befragung sollte herausgefunden werden, ob und welche Angebote der Altenpflege in Hagen bei den Menschen mit Einwanderungsgeschichte bekannt sind, welche genutzt werden und welche noch fehlen.

Den ausführlichen Bericht der Umfrageergebnisse finden Sie hier.

 

 

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