Häusliche Pflege: Was kostet mich das?

Das Neue Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe in Mülheim an der Ruhr stellt sich mit einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema: „Die wirtschaftlichen und sozialen Kosten der häuslichen Pflege“ der Öffentlichkeit vor.

Jeder dritte Mülheimer ist über 60. Tendenz steigend. Damit wächst auch der Anteil der Pflegebedürftigen. Laut IT-NRW werden 73 Prozent aller 965.000 pflegebedürftigen Menschen in unserem Bundesland von Angehörigen zuhause gepflegt. Würden nicht so viele Menschen in unserer Gesellschaft Verantwortung für ihre Angehörigen übernehmen, würde schon jetzt das finanziell und personell angespannte System der professionellen Pflege zusammenbrechen.

Damit pflegende Angehörige in ihrem Engagement auch weiterhin aktiv bleiben, bedarf es einer entsprechenden Stärkung und Unterstützung. Deshalb haben die PIA-Stadtdienste das von Sabine Dams geleitete Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe gegründet, das sich mit einem ersten Vortrag vorstellt. Als Gastgeberin mit dabei ist eine Mitarbeiterin des Betreuungsdienstes Homeinstead.

am 25. März um 17.30 Uhr

Ort: Heinrich-Thöne-Volkshochschule

Die Veranstaltung ist kostenfrei

  • Kontakt: Sabine Dams, Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe, Schloßstraße 9 / Ecke Viktoriastraße, 45468 Mülheim, Tel.: 0152 09382325, E-Mail: sabine.dams@pflegeselbsthilfe-muelheim.de

Finanziell gefördert wird das neue Kontaktbüro der Pflegeselbsthilfe NRW vom Land NRW und von den Pflegekassen. Sabine Dams und Lisa Fischer zeigen Unterstützungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige auf, bieten einen Erfahrungsaustausch und wollen eine Netzwerkbildung pflegender Angehöriger initiieren.

Weitere Informationen findet man im Internet unter: www.pflegeselbsthilfe.de

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