„Wir können den Verlauf des Weges nicht ändern, aber die Bedingungen, unter denen wir begleiten“.
Unter diesem Motto fand am 04.11. eine weitere Veranstaltung „Über den Tellerrand“ für Angebote zur Unterstützung im Alltag statt. Diesmal war das Thema „Letzte Hilfe“.
Letzte Hilfe erinnert dem Namen nach sehr an Erste Hilfe – und beides ist auch durchaus verknüpft. Bei der Letzten Hilfe geht es jedoch nicht um Hilfe bei akuten Verletzungen oder Krankheiten, sondern vielmehr um Maßnahmen in der Sterbephase, mit dem Ziel der Linderung von Leid und Erhalt von Lebensqualität.
Katharina Füllbeck, Letzte Hilfe Kursleiterin aus Ennepetal, thematisierte in der Veranstaltung die Module „Sterben als Teil des Lebens“, „Vorsorgen und Entscheiden“, „Leiden lindern“ und „Abschied nehmen“.
Aufgrund ihrer Tätigkeit haben einige der Teilnehmenden bereits Menschen im Sterbeprozess begleitet – die gemachten Erfahrungen fanden Raum und wurden durch das Wissen und die Tipps von Frau Füllbeck ergänzt. Trotz des vermeintlich schweren Themas war die Atmosphäre des Kurses durch Leichtigkeit, Heiterkeit und Humor geprägt.
Das Regionalbüro Ruhr wird sich weiter mit dem Thema beschäftigen – zugleich freuen wir uns bereits auf die nächste spannende Veranstaltung aus der Reihe „Über den Tellerrand“.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auch auf der Internetseite von Letzte Hilfe.