Der Krieg gegen die Ukraine beherrscht derzeit die Medien weltweit. Hauptsächlich Frauen und Kinder sind auf der Flucht und kommen auch in Deutschland an. Wer als hochaltriger und/oder pflegebedürftiger Mensch den Zweiten Weltkrieg erlebt hat, hat auch erlebt, dass vor allem Frauen und Kinder auf der Flucht waren.
Diese Parallele kann dazu führen, dass Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, zurückgeworfen werden auf die Erlebnisse in diesen besonders belastenden Zeiten ihres Lebens. So kann es auch nach Jahrzehnten zu einem Widererleben von alten Traumata kommen.
Mit der vorliegenden Praxishilfe sollen Tipps für den Umgang mit möglichem Traumaerleben bei hochaltrigen, pflegebedürftigen Menschen durch die Konfrontation mit aktuellen Kriegsereignissen gegeben werden. Anbieter*innen zur Unterstützung im Alltag und engagierten Personen in der Pflegeselbsthilfe sollen so eine Hilfestellung erfahren, um sensibel und bewusst auf die akute Situation zu reagieren.
Die Praxishilfe in Form eines PDF-Dokuments finden Sie hier.