Die Ergebnisse aus dem Verbundvorhaben „Prävention und Rehabilitation für pflegende Angehörige“ (PuRpA) sind veröffentlicht.
Da Pflegende Angehörige durch ihr Betreuungs- und Unterstützungsleistungen maßgeblich zur Versorgung und Lebensqualität von Menschen mit Pflegebedarf beitragen, sind sie selbst hohen psychischen, physischen und sozialen Belastungen ausgesetzt und häufig von Krankheiten wie Burnout, chronischen Schmerzen oder Depressionen betroffen.
In der aktuellen Versorgungslandschaft fehlen allerdings landes- und bundesweit Vorsorge-/Nachsorge – Konzepte, die speziell auf die Bedürfnisse von Pflegenden Angehörigen ausgerichtet sind.
Das Verbundvorhaben „Prävention und Rehabilitation für pflegende Angehörige“ wurde durch die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW, mit drei Modellprojekten gefördert. Die Projektleiter:innen der Fach- und Koordinierungsstelle der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz Leon Hellermann und Dr. Sarah Hampel waren Teil des Beirats des Verbundvorhabens und freuen sich über die Ergebnisse, welche von der Hochschule Bielefeld wissenschaftlich begleitet wurden, und nun vorliegen.
Die Abschlussberichte und Rahmenkonzepte können unter folgendem Link eingesehen werden.