„Verantwortbarer Umgang mit Anfragen nach Assistenz bei der Selbsttötung. Perspektiven aus der Praxis“

Datum/Zeit
<!--Datum: Freitag, 14. Februar 2025
14:00 - 17:00--> Freitag, 14. Februar 2025
14:00 - 17:00 Uhr

Kategorien

Tags: assistierter Suizid</p

Das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin lädt ein zur online-Veranstaltung „Verantwortbarer Umgang mit Anfragen nach Assistenz bei der Selbsttötung. Perspektiven aus der Praxis“

Hintergrund und Zielsetzung: Anfragen nach Assistenz bei der Selbsttötung nehmen in Deutschland zu. In diesem Kontext stellen sich viele Fragen bezüglich eines verantwortbaren Umgangs und zur Rolle unterschiedlicher Berufsgruppen: Welchen Beitrag können beispielsweise Maßnahmen der Suizidprävention bei konkreten Anfragen leisten? Wie kann eine Beratung gestaltet werden, die die Selbstbestimmung der Anfragenden respektiert und gleichzeitig über die möglichen Handlungsalternativen informiert? Wer sollte die Freiverantwortlichkeit prüfen? Welche Strukturen und Prozesse können eine verantwortbare Praxis unterstützen?

Ziel dieser Veranstaltung sind Information sowie der Austausch über praktische Ansätze und Erfahrungen bei Anfragen nach Suizidassistenz. Die Veranstaltung wird von Mitgliedern des Netzwerkes „Verantwortbare Praxis bei Anfragen nach Suizidassistenz“ ausgerichtet.

Anmeldung: geschichte.ethik@uk-halle.de

Moderation:
Prof. Dr. Jan Schildmann, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg;
Dr. med. Jakov Gather, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin, LWL-Universitätsklinikum, Ruhr-Universität Bochum & Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin und der Ruhr-Universität Bochum

Referent*innen
Hauptvortrag: Prof. Dr. Fred Salomon („Mobile Ethikberatung in Lippe“ (MELIP))
Statements: Sven Goldbach (Palliativpflege, Hamburg); Dr. Pola Hahlweg (Psychologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf); Dr. Tim Krause (Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsmedizin Halle/Saale); Dr. Sascha Schadwinkel (Geriatrie, Klinikum in den Pfeifferschen Stiftungen Magdeburg); Christian Wiener (Zentrum Seelsorge und Beratung der EKHN, Schwalbach); Dr. Rudolf Wolter (Allgemeinmedizin, Dornburg-Camburg)

 

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