Was geht noch, wenn gehen nicht mehr geht…?

Wie kann Teilhabe ermöglicht werden, wenn der Bewegungsradius und die Mobilität eingeschränkt sind? Wie können Alltagsbegleiterinnen und Mitarbeiterinnen in der Seniorenarbeit gemäß dem Bedarf und der Bedürfnisse von älteren Menschen, anregende und aktivierende Angebote gestalten? Welche Aspekte müssen beachtet werden, damit bei der aufsuchenden Betreuungsarbeit die Autonomie und Selbstbestimmung der älteren Menschen gewahrt bleiben?

In diesem Auffrischungskurs erhalten die Teilnehmer:innen theoretischen Input sowie kreativpraktische Ideen für die Einzel- und Gruppenarbeit oder 10-Minuten Aktivierung mit immobilen Senior:innen, und:

• Anregungen für die (behutsame) Kontaktaufnahme und Kommunikation

• Denkanstoß zur Bedeutung von Zuwendung, Zeit und Humor in der Betreuung von älteren Menschen

• Informationen zur Gestaltung von Themenstunden: Ideenfindung, Methodenauswahl, Auswahl geeigneter Materialien

• Beispiele zur Belebung möglichst aller Sinne

• Ideen für die Umsetzung von Klanggeschichten mit und für Senior:innen

• einen Eindruck, von der inspirierende Wirkung von Musik in jeder Lebensphase

• Vorschläge für Rhythmik- und Bewegungsübungen im Sitzen oder Liegen

• eine kleine Übungseinheit über die Möglichkeiten und Grenzen des sensiblen Einsatzes von Handpuppen in der Seniorenarbeit