Digitalisierung sowie die damit einhergehende smarte Technik sind bereits heute in vielen Lebensbereichen fest verankert. Auch in den verschiedenen Lebensbereichen von älteren Menschen mit und ohne Demenz gibt es für solch technische Hilfsmittel viele Einsatzmöglichkeiten. Diese können wie Bodensensoren zur Sicherheit im häuslichen Umfeld beitragen, durch Virtual Reality bei der Biografiearbeit helfen und Erinnerungen aktivieren oder durch Spielekonsolen für Freude und Beschäftigung sorgen. Auch die Einsatzorte dieser modernen Alltagshelfer sind vielfältig. Sie können dabei helfen, dass die Menschen so lange wie möglich zu Hause wohnen können, sie können aber auch den Aufenthalt im Krankenhaus oder den Alltag im Heim erleichtern. Der Einsatz von intelligenter Technik unterstützt nicht nur ältere Menschen, sondern auch deren Angehörige und Pflegende.
alleine leben
Videos zum Zukunftsdialog: „Demenz 2030 – Wie wollen wir leben?“
Am 05. Oktober 2018 fand in Köln für den Regierungsbezirk Köln ein Zukunftsdialog zum Thema „Demenz 2030 – Wie wollen wir leben?“ statt. Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, Medizin, Verwaltung und Versorgung sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger haben darüber gesprochen, was sich in den nächsten Jahren noch tun muss, um die Versorgung von Menschen mit Demenz zu verbessern. Auch wurde darüber gesprochen, was sich die Gesprächsteilnehmer selbst für die Zukunft wünschen, sollten sie an einer Demenz erkranken.
Handreichung für Nachbarn etc. von alleine lebenden Menschen mit Demenz
Die Zahl der Singlehaushalte nimmt seit Jahren kontinuierlich zu. Wer im Alter alleine lebt und an einer Demenz erkrankt, hat besondere Herausforderungen zu meistern. Wie kann ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden aussehen? Wieviel Unterstützung ist möglich? Welches Netzwerk ist nötig? Und wo gibt es Hilfe und Beratung?