Die demografische Entwicklung wird dazu führen, dass die Zahl der von Demenz betroffenen Menschen in Europa bis zum Jahr 2050 auf rund 18,85 Millionen ansteigt. Zunehmend betrifft dies auch Menschen mit Migrationsgeschichte. Forschungen zeigen, dass diese Bevölkerungsgruppe ein erhöhtes Risiko hat, an Demenz zu erkranken, und dass die Auswirkungen oft schwerwiegender sind. Sprachliche Hürden, kulturelle Unterschiede, geringere Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten und sozioökonomische Belastungen erschweren den Zugang zu Versorgung und Hilfen.
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