Mit schwierigen Themen in der Pflege offen umgehen

Titelbild der Broschüre. Eine Zeichnung auf der zwei Pflegekräfte zu sehen sind. Eine von beiden sitzt auf einer Treppe und ist rot vor Scham..Licht ins Dunkel bringen

Autor/in: Christina Kuhn, Thomas Herrmann

Herausgeber/in: Offensive Gesund Pflegen

Ort: Bönen
Jahr: 2019
Verlag: Druckerei Kettler

Die Broschüre ist für die Aus- und Weiterbildung geeignet. Die praxisorientierte Handlungsanleitung wurde 2012 im Rahmen des Modellprojekts DemOS Demenz – Organisation – Selbstpflege erarbeitet und ist unter dem Titel „Für alle Fälle…“ als Teil der Medienmappe DemOS erschienen.

Das Projekt war Teil des Förderschwerpunktes „Demografischer Wandel in der Pflege: Modelle für den Erhalt und die Förderung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit von Pflegekräften“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. 2019 wurde diese Broschüre aktualisiert und im INQA-Design neu aufgelegt.

Pflegende sind tagtäglich Situationen ausgesetzt, in denen sie körperliche Gewalt erleben und ertragen, Schamgefühle bewältigen und Ekelgefühle überwinden oder kompensieren müssen. Die Broschüre stellt genau diese Themen – Gewalt, Ekel und Scham – in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Ziel ist es, dafür zu sensibilisieren, wie bedeutsam die Auseinandersetzung mit Tabuthemen wie diesen ist. Pflegende und Leitungskräfte erhalten einen Überblick und Anregungen dazu, wie Gewalt-, Ekel- und Schamerfahrungen bewusst thematisiert werden können und wie sich so ihre belastende Wirkung zumindest ein Stück weit abmildern lässt.

Quelle: Die Broschüre können Sie auf der Website der Initiative neue Qualität der Arbeit downloaden und bestellen.

 

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