Wissen von A-Z

für Anbieterinnen und Anbieter von Angeboten zur Unterstützung im Alltag gem. § 45a SGB XI

HINWEIS: Nicht alle Hinweise treffen auf alle Anbieter-Typen zu. Bitten informieren Sie sich zusätzlich in der AnFöVO!

A – Antragsverfahren

Icon A - Antrag

Auf www.pfad.uia.nrw.de stellen Sie elektronisch einen Antrag auf Anerkennung Ihres Angebots zur Unterstützung im Alltag.

B – Bedarfsorientiert

Icon Bedarfsorientiert

Der persönliche Bedarf des pflegebedürftigen Menschen steht bei Ihrer Arbeit im Vordergrund.

C – Chancen

Icon Chancen

Sie geben Pflegebedürftigen die Chance auf Selbstbestimmung und entlasten Angehörige.

D – Demenz und weitere Zielgruppen

Icon Demenz und weitere Zielgruppen

Ihr Unterstützungsangebot können alle Menschen mit einem anerkannten Pflegegrad (gem. SGB XI) und ihre Angehörigen mit der Pflegekasse abrechnen.

E – Entlastungsbetrag

Icon Entlastungsbetrag

Pflegebedürftige Menschen können sich die Kosten für Ihr Angebot von den Pflegekassen erstatten lassen: in Höhe des Entlastungsbetrags und teilweise über umgewidmete Sachleistungen.

F – Fachliche Begleitung

F-Fachliche-Begleitung

Wenn Sie selbst keine Fachkraft sind oder keine Fachkraft beschäftigen, können Sie eine Kooperationsvereinbarung mit dem Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz schließen.

G – Gesetz

G-Gesetz

Alle Anforderungen an Ihr Angebot zur Unterstützung im Alltag sind in der nordrhein-westfälischen Anerkennungs- und Förderungsverordnung (AnFöVO) geregelt.

H – Hilfe im Haushalt

H-Hilfe-im-Haushalt

Hauswirtschaftliche Unterstützung ist mehr als Putzen: Sie fördert die Selbstständigkeit bei der Bewältigung des Alltags.

I – Informationsgespräch

I-Informationsgespräch

Wenn Sie im Haushalt der pflegebedürftigen Person angestellt sind, benötigen Sie für Ihr Angebot ein Informationsgespräch beim Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz.

J – Jahresbericht

J-Jahresbericht

Als Anbieterinnen und Anbieter von Unterstützungsangeboten im Alltag legen Sie der Anerkennungsbehörde einen Jahresbericht vor.

K – Kommunen

K-Kommunen

Die zuständige Behörde für die Anerkennung Ihres Unterstützungsangebotes sind die Kreise und Kreisfreien Städte. Dorthin schicken Sie Ihren Antrag.

L – Leistungskonzept

L - Leistungskonzept

In Ihrem Leistungskonzept beschreiben Sie, für wen das Angebot da ist und was es beinhaltet.

M – Minijob-Zentrale

M - Minijob-Zentrale

Sind Sie im Haushalt der pflegebedürftigen Person geringfügig beschäftigt? Dann muss die Beschäftigung bei der Minijob-Zentrale angemeldet werden.

N – Nicht pflegen

N - Nicht pflegen

Die körperliche Pflege von Personen dürfen Sie nicht übernehmen.

O – Obere Preisgrenze

O - Obere Preisgrenze

Die Vergütung Ihres Angebotes ist angemessen und übersteigt nicht die Preise für vergleichbare Leistungen.

P – Pflegende Angehörige

P - Pflegende Angehörige

… leisten einen wertvollen Beitrag und sind oft hohen Anforderungen ausgesetzt. Durch Ihr Angebot können sie entlastet werden.

Q – Qualifikation

Q - Qualifikation

Sie haben sich als Anbieterin oder Anbieter durch eine Qualifizierung auf Ihre Tätigkeit vorbereitet und bilden sich regelmäßig weiter.

R – Regionalbüros

R - Regionalbüros

Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz bieten Information und Beratung an. Sie können Ihre fachliche Begleitung übernehmen.

S – Selbstbestimmt

S - Selbstbestimmt

Pflegebedürftige und deren Angehörige erhalten durch Sie individuelle und niedrigschwellige Hilfe für einen selbstbestimmten Alltag.

T – Teilhabe

T - Teilhabe

Ihr Unterstützungsangebot ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe – etwa durch die Begleitung zu Kulturveranstaltungen, Freizeitangeboten und Behördengängen.

U – Unterstützung im Alltag

U - Unterstützung im Alltag

Ihre Unterstützung kann sowohl als Einzelbetreuung/-entlastung als auch in einer Gruppe angeboten werden.

V – Vernetzung

V - Vernetzung

Der Austausch zwischen Anbieterinnen und Anbietern fördert die Professionalisierung und Qualität Ihres Angebotes.

W – Wenn

W - Wenn

… Sie selbst Unterstützung im Alltag anbieten möchten, aber noch nicht wissen, wie: Wenden Sie sich bitte an Ihr Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz!

Z – Zum Schluss

Z - Zum Schluss

… möchten wir Ihnen sagen: Sie leisten durch Ihr Engagement einen unersetzlichen Beitrag für unsere Gesellschaft. Dankeschön!

 

Poster ABC für Anbieter_innenDas Poster steht in unserer Mediathek zum Download zur Verfügung. Dort gibt es auch "Gute Gründe von A-Z" für Nutzerinnen und Nutzer.

Poster herunterladen!