Selbsthilfegruppen können für viele Menschen eine große Unterstützung sein, besonders dann, wenn sie mit belastenden Situationen umgehen müssen. Der Deutschlandfunk zeigt in seinem Podcast-Beitrag in einem Gespräch mit NAKOS-Geschäftsführerin Dr. Jutta Hundertmark-Mayser „Austausch hilft: Was die richtige Selbsthilfegruppe bewirken kann“, wie entlastend es sein kann, auf Menschen zu treffen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Der Austausch mit anderen Betroffenen nimmt nicht nur das Gefühl der Isolation, sondern schafft auch Verständnis, das im Alltag oft fehlt. Die NAKOS betont die Bedeutung solcher Gruppen: Selbsthilfe entsteht, wenn sich Menschen mit vergleichbaren Herausforderungen zusammentun, um Erfahrungen zu teilen, sich gegenseitig zu stärken und gemeinsam neue Bewältigungswege zu entwickeln. Dabei geht es nicht nur um Informationen oder praktische Tipps, sondern vor allem um das Gefühl, gehört und ernst genommen zu werden. Eine gute Selbsthilfegruppe kann neue Perspektiven eröffnen, Selbstvertrauen stärken und Mut machen, schwierige Situationen besser zu meistern. Gerade in einer Zeit, in der viele mit gesundheitlichen oder psychischen Belastungen konfrontiert sind, bietet Selbsthilfe einen wichtigen Raum für Austausch, Orientierung und Hoffnung, sowohl vor Ort als auch digital.