Der Beitrag „Wohnen 6.0 – mehr Demokratie in der (institutionellen) Langzeitpflege“ des Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) will einen gesellschaftspolitischen und gesamtgesellschaftlichen Diskurs um das Leben und Wohnen im Alter(n) anregen.
Die Publikation zeigt: mehr demokratische Beteiligung kann und muss auch für die Sorge vulnerabler, langzeitpflegebedürftiger Menschen gelten. Wirkliche Teilhabe bedeutet nicht nur soziale Einbindung, sondern auch Mitentscheidungs-, Mitverantwortungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten am gesellschaftlichen Leben zu haben.
Als „Think and to do Tank“ für mehr Eigenverantwortung und Mitentscheidung der Umsorgten sowie Sorgenden in Pflegewohnsettings veranschaulicht die Publikation unter anderem, wie Sorgeparlamente in Pflegewohnsettings arbeiten, wie zivilgesellschaftliche Akteure aus dem Sozialraum als Advokaten demokratische Entscheidungsteilhabe sichern können und welche Chancen eine Demokratisierung der Arbeitsstrukturen bietet, um dem Pflexit zu begegnen.
Die Publikation kann kostenlos über die Website des KDA abgerufen werden.