„Social Distancing“ – dieser Begriff hat die Pandemie geprägt. Auch wenn die Pandemie neue Wörter in unseren Wortschatz und neue Herausforderungen mit sich gebracht hat, rücken gleichzeitig organisatorische und emotionale Anforderungen in den Fokus, die viele Pflegende Angehörige bereits kennen. Sie berichten von einem Gefühl, ans Haus gebunden zu sein. Oftmals bleibt im stressigen Alltag wenig Zeit für sich selbst. Angebote sind teilweise räumlich schwer zu erreichen, deshalb spielen digitale und telefonische Unterstützungsangebote, die auf die Bedürfnisse von Pflegenden und Pflegebedürftigen zugeschnitten sind, eine immer wichtigere Rolle.
Rat finden bei Problemen, ohne das Haus verlassen zu müssen oder sich mit anderen vom häuslichen Sofa aus austauschen: das kann für Pflegende Angehörige eine große Hilfe sein.
Die Kompetenzgruppe Pflegende Angehörige der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz stellt aus diesem Grund eine Übersicht mit telefonischen und digitalen Angeboten zur Verfügung, die gezielt in Krisensituationen schnelle Hilfe leisten können und Anlaufstellen benennen. Enthalten sind nicht nur deutschsprachige, sondern auch mehrsprachige Angebote.
Die Übersicht steht kostenlos zum Download von unserer Website zur Verfügung.