Die Zeit der Corona-Pandemie bringt für Sie und Ihr erkranktes Familienmitglied neue herausfordernde und vielleicht belastende Situationen, die Sie täglich meistern müssen. Sie kümmern sich aufopfernd und geduldig um Ihren Angehörigen und stellen dabei eigene Bedürfnisse hinten an. Häufig funktionieren Sie, um Ihre anspruchsvolle Aufgabe zu bewältigen. Gerade in Phasen, in denen Sie besonders gefordert sind, ist es wichtig, dass Sie sich auch regelmäßig um sich selbst kümmern.
Selbstsorge umfasst die geistige, psychische und körperliche Gesundheit und hält Menschen in der Balance. Nur so fühlt man sich ausgeglichen und ist leistungsfähig. Selbstfürsorge will gelernt sein: Es gibt ja immer wieder etwas, das dringender ist, und die berühmten „Ja, aber’s“, die einen hindern etwas Gutes für sich selbst zu tun, kennen wir alle. Die Selbstsorge wird verschoben, auf nachher, auf morgen, auf nächste Woche. Oft bleibt nicht einmal der Gedanke daran, dass man etwas für sich tun wollte!
Hier finden Sie Tipps für die Selbstfürsorge der gerontopsychiatrischen Beratung.