{"id":19587,"date":"2023-02-20T12:05:03","date_gmt":"2023-02-20T11:05:03","guid":{"rendered":"https:\/\/alter-pflege-demenz-nrw.de\/akteure\/?p=19587"},"modified":"2023-03-08T09:38:50","modified_gmt":"2023-03-08T08:38:50","slug":"wer-andere-unterstuetzt-darf-sich-selber-nicht-aus-den-augen-verlieren-online-vortragsreihe-zeit-fuer-mich-fuer-pflegende-angehoerige","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/alter-pflege-demenz-nrw.de\/akteure\/2023\/02\/20\/wer-andere-unterstuetzt-darf-sich-selber-nicht-aus-den-augen-verlieren-online-vortragsreihe-zeit-fuer-mich-fuer-pflegende-angehoerige\/","title":{"rendered":"Wer andere unterst\u00fctzt, darf sich selber nicht aus den Augen verlieren – Online-Vortragsreihe \u201cZeit f\u00fcr mich\u201c f\u00fcr Pflegende Angeh\u00f6rige"},"content":{"rendered":"

80 % aller Menschen mit Pflege- bzw. Unterst\u00fctzungsbedarf werden zu Hause von nahestehenden Personen versorgt<\/strong><\/p>\n

In NRW sind rund eine Millionen Menschen auf Hilfe und Unterst\u00fctzung angewiesen. Zu gro\u00dfen Teilen sind es dann nahestehende Personen aus der Familie, dem Freundeskreis oder der Nachbarschaft, die sich k\u00fcmmern und zu sogenannten pflegenden Angeh\u00f6rigen werden. Dabei ist in diesem Fall das T\u00e4tigen von Eink\u00e4ufen, das Begleiten zu Arztbesuchen, die Organisation von Hilfen oder das Gesellschaftleisten ebenso als Pflege zu verstehen, wie die tats\u00e4chliche K\u00f6rperpflege.<\/p>\n

Eine andere Person in ihrem Alltag zu unterst\u00fctzen ist eine Aufgabe, die sowohl k\u00f6rperlich, als auch psychisch belastend werden kann. Nicht zuletzt auch, weil weitere Aspekte wie die eigene Gesundheit, berufliche Verpflichtungen oder die Kindererziehung die Betroffenen zus\u00e4tzlich fordern k\u00f6nnen. Aus diesem Grund ist es wichtig, auch auf das eigene Wohlbefinden zu achten und sich regelm\u00e4\u00dfig Zeit f\u00fcr sich selbst zu nehmen, damit man als pflegender Angeh\u00f6riger nicht selber erkrankt.<\/p>\n

Online-Vortragsreihe \u201eZeit f\u00fcr mich\u201c f\u00fcr pflegende Angeh\u00f6rige<\/strong><\/p>\n

Die Online-Vortr\u00e4ge unter dem Motto \u201eZeit f\u00fcr mich\u201c m\u00f6chten die Menschen st\u00e4rken, die sich um andere Menschen mit Unterst\u00fctzungs- und Hilfebedarf k\u00fcmmern. Sowohl in der ersten, als auch in der zweiten Jahresh\u00e4lfte werden jeweils zwei Themen vorgestellt, die dabei helfen sollen, die Anforderungen des Pflegealltags mit dem eigenen Wohlbefinden in Balance zu bringen.<\/p>\n

Alle Vortragsthemen werden an drei Terminen zu verschiedenen Uhrzeiten angeboten. Im Fr\u00fchling werden folgende Themen aufgegriffen (weitere Informationen zum Inhalt k\u00f6nnen Sie dem beigef\u00fcgten Flyer entnehmen):<\/p>\n

1) Ein w\u00fcrdevolles Miteinander
\n02.03.2023 von 10:00-11:30 Uhr
\n02.03.2023 von 18:30-20:00 Uhr
\n03.03.2023 von 16:30-18:00 Uhr<\/p>\n

2) Selbstmitgef\u00fchl \u2013 Die stille Kraft der inneren St\u00e4rke
\n08.03.2023 von 11:00-12:30 Uhr
\n28.03.2023 von 19:00-20:30 Uhr
\n03.04.2023 von 16:30-18:00 Uhr<\/p>\n

Im Rahmen von sogenannten Vertiefungskursen besteht im Anschluss an die jeweiligen Vortr\u00e4ge die M\u00f6glichkeit, sich intensiver mit den vorgestellten Thematiken zu besch\u00e4ftigen. In diesen Kursen stehen die Gesundheit und Lebensqualit\u00e4t der pflegenden Angeh\u00f6rigen im Mittelpunkt. Unter fachlicher Anleitung und im Austausch mit anderen Betroffenen erlernen die Teilnehmenden viele \u00dcbungen, die K\u00f6rper, Geist und Seele st\u00e4rken.<\/p>\n

Die Vortragsreihe ist eine Veranstaltung der AOK Rheinland\/Hamburg zusammen mit den Projektpartnern Regionalb\u00fcro Alter, Pflege und Demenz K\u00f6ln und das s\u00fcdliche Rheinland und dem Kontaktb\u00fcro Pflegeselbsthilfe K\u00f6ln. Das Angebot ist kostenfrei und kann krankenkassenunabh\u00e4ngig in der gesamten Rheinlandregion Anspruch genommen werden.<\/p>\n

Die Vortragsreihe wird \u00fcber die digitale Plattform \u201eZoom\u201c angeboten. Interessierte k\u00f6nnen sich per Mail bei n.cujai@alexianer.de anmelden, danach erhalten Sie weitere Informationen und die Einwahldaten.
\nBei Fragen zur Veranstaltung steht Theresa Jacob unter der Telefonnummer 0211\/8791-28254 oder der Mailadresse theresa.jacob@rh.aok.de zur Verf\u00fcgung.<\/p>\n

Informationen zu dem Veranstalter und den Projektpartnern<\/strong><\/p>\n

AOK Rheinland\/Hamburg<\/p>\n

Mit \u00fcber drei Millionen Versicherten sind wir eine der gr\u00f6\u00dften Krankenversicherungen in Deutschland. Die AOK Rheinland\/Hamburg erf\u00fcllt mit dem Angebot von Pr\u00e4ventionsma\u00dfnahmen einen gesetzlichen Auftrag. Ein besonderes Anliegen der AOK Rheinland\/Hamburg ist es hier, auch pflegende Angeh\u00f6rige \u00fcber gesundheitsf\u00f6rderliche Angebote zu erreichen und gezielt die physischen, sozialen und psychischen Ressourcen dieser Zielgruppe zu st\u00e4rken.<\/p>\n

Ansprechpartnerinnen:
\n\u2022 Theresa Jacob: E-Mail: Theresa.jacob@rh.aok.de, 0211 8791 282 54
\n\u2022 Pia te Heesen: E-Mail: pia.teheesen@rh.aok.de, 0211 8791 285 33<\/p>\n

Regionalb\u00fcro Alter, Pflege und Demenz K\u00f6ln und das s\u00fcdliche Rheinland<\/p>\n

Die Regionalb\u00fcros Alter, Pflege und Demenz sind eine gemeinsame Initiative zur Strukturentwicklung von der Landesregierung und den Pflegekassen in NRW. Insgesamt bestehen 12 Regionalb\u00fcros, die f\u00fcr eine bestimmte Region zust\u00e4ndig sind. F\u00fcr K\u00f6ln ist das Regionalb\u00fcro Alter, Pflege und Demenz K\u00f6ln und das s\u00fcdliche Rheinland in Tr\u00e4gerschaft der Alexianer K\u00f6ln GmbH zust\u00e4ndig. Zum T\u00e4tigkeitprofil des Regionalb\u00fcros z\u00e4hlt:
\n\u2022 die Weiterentwicklung von wohnortnahen Informations-, Beratungs- und Schulungsangeboten
\n\u2022 die St\u00e4rkung der ehrenamtlichen, nachbarschaftlichen und professionellen Unterst\u00fctzung und Entlastung von Menschen mit Pflegebedarf und deren pflegenden Angeh\u00f6rigen
\n\u2022 die Verbesserung des Zugangs zu bedarfsgerechten medizinisch-therapeutischen Angebote und deren Vernetzung mit wohnortsnahen Unterst\u00fctzungsangeboten
\n\u2022 die Enttabuisierung der Themen Alter, Pflege und Demenz und Ma\u00dfnahmen, die zu einem solidarischen und wertsch\u00e4tzenden Wohnumfeld beitragen.<\/p>\n

Ansprechpartnerinnen:
\n\u2022 Nadine Diederich-Cujai: E-Mail: n.cujai@alexianer.de , 02203 358 95 14
\n\u2022 Maike Mannu\u00df: E-Mail: m.mannuss@alexianer.de , 02203 358 95 14<\/p>\n

Kontaktb\u00fcro Pflegeselbsthilfe K\u00f6ln<\/p>\n

Um pflegenden Angeh\u00f6rigen den Zugang zu Selbsthilfegruppen und Gespr\u00e4chskreisen zu erleichtern, bestehende Gruppen zu st\u00e4rken sowie neue Gruppen aufzubauen, f\u00f6rdern das Land NRW gemeinsam mit den Landesverb\u00e4nden der Pflegekassen und dem Verband der Privaten Krankenversicherung landesweit Kontaktb\u00fcros Pflegeselbsthilfe.
\nDie Kontaktb\u00fcros:
\n\u2022 informieren \u00fcber bestehende Selbsthilfegruppen f\u00fcr pflegende Angeh\u00f6rige,
\n\u2022 begleiten und unterst\u00fctzen bestehende Gruppen und
\n\u2022 helfen bei der Gr\u00fcndung und dem Aufbau neuer Selbsthilfegruppen
\n\u2022 f\u00fchren Veranstaltungen und Treffen durch
\n\u2022 verweisen auf weitere professionelle Hilfsangebote
\nWenn Sie auf der Suche nach einem Gespr\u00e4chskreis sind oder in Ihrer Einrichtung ein Gespr\u00e4chsangebot aufbauen m\u00f6chten, wenden Sie sich an:<\/p>\n

Ansprechpartnerinnen:
\n\u2022 Elisabeth Igelmund-Schmidt und Johanna te Kronnie: E-Mail: pflegeselbsthilfe-koeln@paritaet-nrw.org 0221 95 15 42 33<\/p>\n

Flyer der Veranstaltung:<\/strong>
\nEinen Flyer der Veranstaltungsreihe k\u00f6nnen Sie hier herunterladen<\/a>. Wir freuen uns, wenn Sie den Flyer auch an andere Interessierte weiterleiten.\u00a0<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

80 % aller Menschen mit Pflege- bzw. Unterst\u00fctzungsbedarf werden zu Hause von nahestehenden Personen versorgt In NRW sind rund eine Millionen Menschen auf Hilfe und Unterst\u00fctzung angewiesen. Zu gro\u00dfen Teilen sind es dann nahestehende Personen aus der Familie, dem Freundeskreis oder der Nachbarschaft, die sich k\u00fcmmern und zu sogenannten pflegenden Angeh\u00f6rigen werden. 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